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Athen einzige Hauptstadt Europas ohne eine Moschee

Nicht nur. Auch für legale Zuwanderer, Flüchtlinge, wie auch einheimische Muslime die in Athen leben.

Sowas wie legale Zuwanderer kann es nicht geben, weil Griechenland keine Migrationspolitik hat. Ein Gesetzt wonach in Griechenland geborene
Flüchtlingskinder die Staatsbürgerschaft erhalten gibt es erst seit SYRIZA. So ziemlich alle, die gemeint sind, sind illegal eingewandert und haben
mit der zeit auf diversen Wegen die Staatsbürgerschaft erhalten (meistens gekauft).
Für Flüchtlinge sollte es generell keine Moscheen geben, vor allem auch deshalb nicht, weil die Präsenz von Flüchtlingslagern und Co. hoffentlich
kein Dauerzustand werden soll. Da stimmen wir sicherlich die meisten Griechen auch zu.
Einheimische Muslime? Ich denke sowas gibt es in Athen nicht wirklich.

Also wofür eine Moschee? Die Moschee wird nichts weiter als kultureller Schnittpunkt illegal eingereister Gemeinden und wenn man sich den Rest
Europas anschaut, dann kann man absehen, wie sich das entwickeln wird. Ich sehe schlicht und einfach keine Notwendigkeit für eine Moschee in
Athen. Die einzigen die meiner Meinung nach eine Moschee in Griechenland haben dürfen sind die einheimischen Muslime in Thrakien und den
Dodekanes. Sprich: ich bin dagegen, weil ich darin keinen Sinn sehe.
 
Und wie viel Legale Muslime leben den in Athen.

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Laut diesem Artikel (keine Ahnung ob es vertrauenswürdig ist) sind die legalen Zuwanderer im ganzen Griechenland aus Pakistan 18861 und aus Ägypten 14809 (natürlich sind nicht alle davon muslimisch). Ich vermute, dass die meisten von ihnen in Athen leben. Es gibt keine Infos über diese aus Bangladesch und aus anderen muslimischen afrikanischen-asiatischen Ländern. Die meisten Zuwanderer sind natürlich Albaner, von denen wahrscheinlich nur wenige praktizierende Muslime sind.

Also, auf der Grundlage von diesen Daten, schätze ich, dass mindestens 20-30000 legale muslimische Zuwanderer in Athen leben.

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Sowas wie legale Zuwanderer kann es nicht geben, weil Griechenland keine Migrationspolitik hat. Ein Gesetzt wonach in Griechenland geborene
Flüchtlingskinder die Staatsbürgerschaft erhalten gibt es erst seit SYRIZA. So ziemlich alle, die gemeint sind, sind illegal eingewandert und haben
mit der zeit auf diversen Wegen die Staatsbürgerschaft erhalten (meistens gekauft).
Für Flüchtlinge sollte es generell keine Moscheen geben, vor allem auch deshalb nicht, weil die Präsenz von Flüchtlingslagern und Co. hoffentlich
kein Dauerzustand werden soll. Da stimmen wir sicherlich die meisten Griechen auch zu.
Einheimische Muslime? Ich denke sowas gibt es in Athen nicht wirklich.

Also wofür eine Moschee? Die Moschee wird nichts weiter als kultureller Schnittpunkt illegal eingereister Gemeinden und wenn man sich den Rest
Europas anschaut, dann kann man absehen, wie sich das entwickeln wird. Ich sehe schlicht und einfach keine Notwendigkeit für eine Moschee in
Athen. Die einzigen die meiner Meinung nach eine Moschee in Griechenland haben dürfen sind die einheimischen Muslime in Thrakien und den
Dodekanes. Sprich: ich bin dagegen, weil ich darin keinen Sinn sehe.

Mit einheimischen Muslimen, meine ich diese aus Thrakien und Dodekanes, die im Athen aufhalten. Wahrscheinlich sind sie nicht viele, würde mich aber nicht überraschen, wenn sie schon ein Paar Tausend sind.

Ich verstehe, was du für die Flüchtlingen meinst, aber meiner Meinung nach ist diese Haltung unrealistisch: man muss davon ausgehen, dass ein großer Teil davon permanent bleibt. Ob sie in Lager leben, ist eine andere Frage.

Ob die "legalen" auch legal eingereist sind, ist meiner Meinung nach kein wichtiges Thema. Das wichtige ist, dass sie in GR legal aufhalten, sie zahlen Steuer, und haben alle Rechte und Pflichte die damit verbunden sind.


Und nochmal im Allgemeinen zu dieser Moschee-Diskussion: es gibt schon heute viele Gebetsorte in Athen, wo legale oder illegale Zuwanderer sich regelmäßig treffen. Sie sind einfach inoffiziell. Es geht also nicht darum, ob es Moscheen in Athen geben wird oder nicht (die gibt es schon), sondern ob sie im legalen System integriert werden.
 
Mit einheimischen Muslimen, meine ich diese aus Thrakien und Dodekanes, [...]

Wenn es sich um diese Staatsbürger handelt, dann ist der Bau einer Moschee in meinen Augen definitiv tragfähig.
Die Frage hier wäre dann, ob die geplante Moschee denn auch wirklich explizit für die genannten Muslime gebaut wird,
was sicherlich sehr unwahrscheinlich ist.
Das Augenmerk - da stimmst du mir sicherlich zu - liegt hier eher auf illegalen und 'legalen' Einwanderern.
Da unterscheiden sich schlichtweg unsere Vorstellungen von Einwanderern. Während du Einwanderer akzeptierst, tue ich das,
mit verweis auf deren illegale Einreise, nicht.
Auch scheinst du dich mit der Existenz illegaler Gebetsstätten abgefunden zu haben. Ich hingegen akzeptiere diese Missstände
und die Abwesenheit der Regierung nicht als Status quo.
Auf die Frage ob es denn diese Moschee geben soll haben wir halt unterschiedliche Vorstellungen. Etwas zu bereden haben wir
daher nicht.
 
Beide, würde ich sagen. Die griechische Politik ist im Allgemeinen eher dafür, aus verschiedenen Gründen. Für die Mehrheit des griechischen Volkes ist eher gleichgültig, würde ich schätzen, so lange die Moschee nicht in ihrem Wohngebiet liegt (genau deswegen will man sie in Eleonas bauen).

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Noch was dazu: in Lefkosia wird jetzt mit den muslimischen Zuwanderern die Ömeriye-Moschee wieder verwendet, und so weit ich weiß niemand interessiert sich dafür. Man könnte es theoretisch auch in Athen im Prinzip z.B. mit der Fethiye-Moschee machen, die gerade renoviert sind. Schade, dass das nicht passieren wird.

Würde ich sagen und würde ich schätzen klingen auch nach Theorie.
Es ist eine Sache wenn jetzt Griechen zum Islam konvertieren würden und für sie eine Moschee gebaut wird und eine ganz andere, wenn man sie für Menschen eines anderen Kulturkreises bauen würde. Das Gebäude wird also mit etwas fremden assoziiert, was durchaus nachvollziehbar ist.
Ich bin in der griechischen Sprache jetzt nicht bewandert, aber Ömeriye und Fethiye klingen für mich jetzt nicht griechisch.
Wie erwähnt, eine Moschee ist ein Ort der Niederwerfung vor Gott, wo das Gemeinschaftgebet verrichtet werden kann. Das kann auch ein Raum sein.
 
Würde ich sagen und würde ich schätzen klingen auch nach Theorie.

Ja, eine Asbtimmung zu diesem Thema gab es nicht und wird es auch nicht geben, so das einzige, was wir machen können, sind Schätzungen. Das ist meine Schätzung, als jemand, der in Athen lebt. Im Gegensatz zu was man vielleicht glaubt, sind die meisten Griechen im Bereich Religion keine Fanatiker, sondern eher tolerant.

Es ist eine Sache wenn jetzt Griechen zum Islam konvertieren würden und für sie eine Moschee gebaut wird und eine ganz andere, wenn man sie für Menschen eines anderen Kulturkreises bauen würde. Das Gebäude wird also mit etwas fremden assoziiert, was durchaus nachvollziehbar ist.
Ich bin in der griechischen Sprache jetzt nicht bewandert, aber Ömeriye und Fethiye klingen für mich jetzt nicht griechisch.
Wie erwähnt, eine Moschee ist ein Ort der Niederwerfung vor Gott, wo das Gemeinschaftgebet verrichtet werden kann. Das kann auch ein Raum sein.

Die Argumentation mit den anderen Kulturkreisen, verstehe ich nicht so gut. Warum sollte das einen Unterschied machen? Die Griechen haben überall im Ausland (auch in muslimischen Ländern) ihre griechisch-orthodoxe Kirchen, und das ist gut so.

Ömeriye ist die offizielle Name, in griechisch wird das zu Omerie, und im Alltag nennen wir es meisten "tis Emerkes" . Nicht nur die Moschee, sondern auch das Hamam und das ganze Viertel - so ähnlich wie Tachtakalas, ein anderes Viertel im griechischen Teil der Altstadt Lefkosias mit einer Moschee. Natürlich haben diese Namen keinen griechischen Ursprung, dass ist auch aber mit verschiedenen christlichen Namen so, von denen viele jüdische Herkunft haben, wie auch mit verschiedenen Ortsnamen, die albanische/slawische/türkische Herkunft haben. Das ist alles Teil unserer Kultur.
 
Die große Mehrheit will keine Moschee in Athen das ist Fakt nur die Soros Partei will eine.
 
Wie gesagt, meiner Meinung nach ist dem durchschnittlichen Athener ziemlich egal, ob es eine Moschee gibt oder nicht - so lange diese nicht in seinem Wohngebiet liegt, natürlich.
 
Die Argumentation mit den anderen Kulturkreisen, verstehe ich nicht so gut. Warum sollte das einen Unterschied machen? Die Griechen haben überall im Ausland (auch in muslimischen Ländern) ihre griechisch-orthodoxe Kirchen, und das ist gut so.

Diese komischen vergleiche immer wieder:lol: es gibt in gr. fast keine legal eingewanderten Muslime. Die Griechen die in der welt griechisch orthodoxe Kirchen gebaut haben sind legal in diese Länder eingewandert und zwar ohne Ausnahme danach haben sie eine Genehmigung bekommen eine Kirche dort zu bauen. Die orthodoxen Kirchen in einigen wenigen muslimischen Ländern sind von der dortigen Minderheit und bestehen dort seid Jahrhunderten wenn nicht Jahrtausenden ungefähr der selbe Sachverhalt wie in west-thrakien mit den Moscheen.

Du weißt doch genau so gut wie wir das sich in dieser Moschee in Athen zu 99% nur illegal eingereiste Pakistaner, Afghanen und so weiter aufhalten werden. Mir ist nirgendwo auf der welt ein fall bekannt in einem land in dem Illegal eingereiste Griechen eine Kirche gebaut haben.
 
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