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Atomenergie und die Grünen

Ja die Grünen kann man nicht ernst nehmen, pseudoliberale-öko-partei für besorgte hausfrauen und Veganer-lifestyle-multikulti-studenten!

Aber ernstgemeinte Frage, wohin mit dem radioaktiven Zeug? Uran hat ne gigantisch hohe Halbwertszeit, das werden wir nicht mehr los! Endlager Sonne ist utopisch, auch wenns technisch möglich sein wird, wird es nie durchgezogen, solange auch eine 0,01% Chance besteht, dass der Raketenstart in die Hose geht und schöner Uranregen über unseren Köpfen prasselt!


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http://de.wikipedia.org/w/index.php...te-map_MJC01.png&filetimestamp=20080101184520

da ist 3/4 vom Land Wüste und Grasland wo keiner lebt außer vl. der eine oder andere Aboriginee :)
 
Ja die Grünen kann man nicht ernst nehmen, pseudoliberale-öko-partei für besorgte hausfrauen und Veganer-lifestyle-multikulti-studenten!

Aber ernstgemeinte Frage, wohin mit dem radioaktiven Zeug? Uran hat ne gigantisch hohe Halbwertszeit, das werden wir nicht mehr los! Endlager Sonne ist utopisch, auch wenns technisch möglich sein wird, wird es nie durchgezogen, solange auch eine 0,01% Chance besteht, dass der Raketenstart in die Hose geht und schöner Uranregen über unseren Köpfen prasselt!

Das Endlager Sonne ist eine realistische Vision. Den radioaktiven Müll oder auch sonstiges Zeugs wie Blackbox,...etc.... kann man gegen Explosionen isolieren!
Selbst bei der verheerenden Challanger-Katastrophe von 1986 blieb die gepanzerte Kapsel mit den Astronauten praktisch unbeschadet. Die Astronauten kamen erst beim Aufprall aufs Wasser ums Leben.
- Das Problem bei dieser Vision ist nicht die Isolation des Atommülls bzw. eine Explosionsgefahr, sondern es sind die Kosten und die heutige Technologie.
Aber wie gesagt... das ist heute. Morgen haben wir eine andere und effizientere Weltraum-Technik.
 
also ich glaube hier beurteilt ihr das falsch, wie viele Fluggäste kennen sich in Aerodynamik aus? Ich wette 90% haben keine Ahnung wie ein Flugzeug eigentlich eine "Kurve" fliegt ... brauchen sie auch nicht wissen. Genau so braucht man keine Details über Uran und Reaktoren zu wissen.

Diese beiden Dinge kannst du unmöglich vergleichen. Die Fluggäste protestieren ja auch nicht gegen Flugzeuge. Bei den Protesten ist es eine politische Debatte (wenn auch auf der Strasse): Ich will über was mitreden, ich bin gegen das, aber ich weiss auch so gut wie gar nichts über das.

- Wie gesagt: "Der Strom kommt direkt aus dem Uran (die Elektronen werden dort ausgesaugt), die Kalorien sind ein Stoff bzw. böse Moleküle die Dick machen, und Atom ist einfach gefährlich und Böse, wie die böse Atombombe. Deshalb gehe ich jetzt auf die Strasse protestiere und randaliere und schrei mir die Seele aus dem Leib für meine Meinung und Überzeugung!!!

Und ja.... Chemie ist auch böse. Nur Bio... Hmmm Bio ist gut."

:roll:




Es gibt wohl zwei Grundängste bei Kernkraftwerken:

- die Sicherheit beim Betrieb
- die Sicherheit bei Transport und Endlagerung von Müll

Ich habe den Eindruck (subjektiv!), das trotz Tschernobyl und diverser Störungen man den ersten Punkt halbwegs im Griff hat. Die Endlagerung scheint wohl doch nicht so einfach und harmlos wie es hier suggeriert wird, zumindest in letzter Zeit wurde kontrovers darüber diskutiert.


Atommülllager Gorleben

Radioaktiver Abfall
Tschernobyl ist das dümmste was man bei der AKW-Debatte bringen kann. Da wird man nur noch verspottet und gar nicht ernst genommen.

Tschernobyl hat mit den heutigen Atomkraftwerken sehr wenig gemeinsam. Es ist eine völlig andere Technologie. Das ist so als würde man Pferdekutschen aus dem 18. Jahrhundert mit den heutigen Hybridautos vergleichen. Beides Fortbewegungsmittel mit 4 Rädern aber zwei völlig unterschiedliche Sachen.

Die Tschernobyl-Katastrophe wurde wegen dem Graphit-Moderator ausgelöst. Und Grafit ist schwer zu steuern. Heute wird das "hochstabile" D2O (schweres Wasser) als Moderator verwendet. Die Vorgänge im Reaktor sind ganz anders.





Zur Abschirmung noch: Durch einen kleinen Blei-Klotz tritt keine Gammastrahlung raus bzw. hindurch. Und durch eine Wand, die einige km dick ist, sprich Berg, erst recht nicht.
 
Diese beiden Dinge kannst du unmöglich vergleichen. Die Fluggäste protestieren ja auch nicht gegen Flugzeuge. Bei den Protesten ist es eine politische Debatte (wenn auch auf der Strasse): Ich will über was mitreden, ich bin gegen das, aber ich weiss auch so gut wie gar nichts über das.

- Wie gesagt: "Der Strom kommt direkt aus dem Uran (die Elektronen werden dort ausgesaugt), die Kalorien sind ein Stoff bzw. böse Moleküle die Dick machen, und Atom ist einfach gefährlich und Böse, wie die böse Atombombe. Deshalb gehe ich jetzt auf die Strasse protestiere und randaliere und schrei mir die Seele aus dem Leib für meine Meinung und Überzeugung!!!

Und ja.... Chemie ist auch böse. Nur Bio... Hmmm Bio ist gut."
:roll:
Ich vergleiche nicht die beiden Dinge Fliegen und Kernkraft sondern das Detailwissen zu beiden, und es ist bei beiden im Schnitt wenig vorhanden. Du tust hier Leute als totale Deppen ab, die nur aus Lust und Laune "Mitmischen" wollen ... ich sage es nochmal: um an so einer Debatte teilzunehmen muss man keine Detailkenntnisse über Kernkraft haben, die Leute kritisieren z.B. nicht die Mechanik, die Brennstäbe hebt und senkt oder andere technische Elemente.

Ihre Hauptsorge gilt denke ich der sicheren Endlagerung.
 
Ich vergleiche nicht die beiden Dinge Fliegen und Kernkraft sondern das Detailwissen zu beiden, und es ist bei beiden im Schnitt wenig vorhanden. Du tust hier Leute als totale Deppen ab, die nur aus Lust und Laune "Mitmischen" wollen ... ich sage es nochmal: um an so einer Debatte teilzunehmen muss man keine Detailkenntnisse über Kernkraft haben, die Leute kritisieren z.B. nicht die Mechanik, die Brennstäbe hebt und senkt oder andere technische Elemente.

Ihre Hauptsorge gilt denke ich der sicheren Endlagerung.
Sorry, aber du redest dich raus. Es sind keine Deppen, weil sie sich in der Atomkraft nicht auskennen, sondern weil sie sich nicht auskennen und zugleich debattieren und mitmischen wollen.

Und für die Endlagerung sollte man ebenfalls was wissen. Was ist Gammastrahlung? Wo kommt es hindurch? Wo nicht?

Und generell... es wird von den Debattierenden nicht verlangt, dass sie Physik studiert haben müssen (hab ich ja auch nicht, bin Chemiker und auch vorher wusste ich trotzdem sehr viel über die Atomkraft, nicht alles aber das grundlegendste). Aber wenn da Meinungen kommen, wie etwa das der Strom direkt vom Uran angezapft wird, das Wort "Atom" automatisch mit "Böse" assoziieren,...etc... dann ist das schon sehr bedenklich.
 
Das Endlager Sonne ist eine realistische Vision. Den radioaktiven Müll oder auch sonstiges Zeugs wie Blackbox,...etc.... kann man gegen Explosionen isolieren!
Ungeachtet der bereits lagernden Mengen, jedes Jahr produzieren USA, Frankreich und Deutschland mindestens 4.000 - 5.000 Tonnen radioaktiven Abfall. Die Trägerraketen müssen im Grunde die zweite kosmische Geschwindigkeit erreichen.

Die stärkste Rakete die je gebaut wurde war die Saturn V mit einer Nutzlast von ca 50 Tonnen zum Mond, zur Sonne wären es noch weniger. Selbst wenn man die Schubkraft beträchtlich erhöhen könnte so dass vlt. 200 t Nutzlast transportiert werden können (wobei das vlt. 150 t Atommüll und 50 t Behälter bedeutet), dann bräuchte man immer noch jedes Jahr vlt 20 - 30 oder mehr Raketenstarts ... wenn es also keine revolutionären Antriebsverbesserungen gibt, halte ich diese Lösung für die nächsten paar hundert Jahre für unrealistisch.

EDIT nur zum Vergleich die Nutzlast des heutigen Spaceshuttles:
- in erdnahen Orbit: 25t
- zur ISS (ca 360km): 16t ... und die Sonne ist noch verdammt weit weg
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, aber du redest dich raus. Es sind keine Deppen, weil sie sich in der Atomkraft nicht auskennen, sondern weil sie sich nicht auskennen und zugleich debattieren und mitmischen wollen.

Und für die Endlagerung sollte man ebenfalls was wissen. Was ist Gammastrahlung? Wo kommt es hindurch? Wo nicht?
warum sollte ich mich rausreden, für eine Debatte ist dieses sich "Auskennen" begrenzt auf wenige Parameter, wen juckt es denn was Gammastrahlen genau sind oder ob Uran, Plutonium oder sonstwas direkt oder indirekt angezapft wird ... wichtig ist, dass Gammastrahlen lebensgefährlich sind, der Abfall sehr lange Zeit strahlt und schwierig abzuschirmen ist, viel mehr muss man im Grunde nicht wissen.

Und generell... es wird von den Debattierenden nicht verlangt, dass sie Physik studiert haben müssen (hab ich ja auch nicht, bin Chemiker und auch vorher wusste ich trotzdem sehr viel über die Atomkraft, nicht alles aber das grundlegendste). Aber wenn da Meinungen kommen, wie etwa das der Strom direkt vom Uran angezapft wird, das Wort "Atom" automatisch mit "Böse" assoziieren,...etc... dann ist das schon sehr bedenklich.
keine Ahnung wo du sowas gehört hast, ich habe sowas noch nie gehört, eher in der völlig realistischen Form "Atomspaltung" = "gefährlich"
 
Für Atomenergie, das ist einer der grössten Errungenschaften der Menschheit, man wird so schnell nicht drauf verzichten oder eine Alternative finden.
 
Das Endlager Sonne ist eine realistische Vision. Den radioaktiven Müll oder auch sonstiges Zeugs wie Blackbox,...etc.... kann man gegen Explosionen isolieren!

Das Problem ist hier die Menge! Das sind Mio Tonnen und es wäre exorbitant teuer das ins all zu schießen.

Kernkraftwerke sind sowieso nur rentabel weil die Endlagerung auf den Staat abgewälzt wird.

Die Nachhaltige Energie hat in der Regel (zur heutigen Zeit und der heutigen Technologie) immer noch einen unglaublich schlechten Wirkungsgrad. Das heisst, man kann sie sehr schlecht nutzen. Doch die Forscher arbeiten drann und es gibt Fortschritte und wir stehen viel besser da als in den 90er. Doch wir sind noch weit entfernt von idealer Nutzung. Und es ist wirtschaftlich und auch ökologisch schlecht etwas aufzubauen, was sich in der Entwicklungsphase befindet und ein paar Jahre später wieder alles abzubauen und neue zu installieren, die besser sind,...usw...

Nachhaltige Energie hat nicht zwingend einen schlechten Wirkungsgrad. Wasserkraftwerke, Geothermiekraftwerke usw sind sogar recht gut.

Übrigens pustet ein Kernkraftwerk beim Bau und bei der Lieferung von Rohstoffen mehr CO2 in die Luft als ein modernes BH Gaskraftwerk ;)
DER KLIMA – LÜGENDETEKTOR » Blog Archive » Atom-Lobby: CO2 und reich dabei
Die nächste Lüge der Atomlobby: » www.anschober.at

Ich bin stolz darauf dass Österreich als reiches Industrieland 80% seiner Energie aus nachhaltigen Energiequellen bezieht und keine Atomkraftwerke hat.

In Deutschland ist das aber geografisch leider nicht möglich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese beiden Dinge kannst du unmöglich vergleichen. Die Fluggäste protestieren ja auch nicht gegen Flugzeuge. Bei den Protesten ist es eine politische Debatte (wenn auch auf der Strasse): Ich will über was mitreden, ich bin gegen das, aber ich weiss auch so gut wie gar nichts über das.

- Wie gesagt: "Der Strom kommt direkt aus dem Uran (die Elektronen werden dort ausgesaugt), die Kalorien sind ein Stoff bzw. böse Moleküle die Dick machen, und Atom ist einfach gefährlich und Böse, wie die böse Atombombe. Deshalb gehe ich jetzt auf die Strasse protestiere und randaliere und schrei mir die Seele aus dem Leib für meine Meinung und Überzeugung!!!

Und ja.... Chemie ist auch böse. Nur Bio... Hmmm Bio ist gut."

:roll:





Tschernobyl ist das dümmste was man bei der AKW-Debatte bringen kann. Da wird man nur noch verspottet und gar nicht ernst genommen.

Tschernobyl hat mit den heutigen Atomkraftwerken sehr wenig gemeinsam. Es ist eine völlig andere Technologie. Das ist so als würde man Pferdekutschen aus dem 18. Jahrhundert mit den heutigen Hybridautos vergleichen. Beides Fortbewegungsmittel mit 4 Rädern aber zwei völlig unterschiedliche Sachen.

Die Tschernobyl-Katastrophe wurde wegen dem Graphit-Moderator ausgelöst. Und Grafit ist schwer zu steuern. Heute wird das "hochstabile" D2O (schweres Wasser) als Moderator verwendet. Die Vorgänge im Reaktor sind ganz anders.





Zur Abschirmung noch: Durch einen kleinen Blei-Klotz tritt keine Gammastrahlung raus bzw. hindurch. Und durch eine Wand, die einige km dick ist, sprich Berg, erst recht nicht.

1. Möchtest du in der Nähe eines Atomkraftwerkes wohnen?

2. Möchtest du auf einem Endlager wohnen?

Das sind ja letztendlich die Kernfragen- Befürworter und Gegner scheiden sich oft geografisch.

Was CO2 betrifft- gegenwärtig wird auch dort die Entsorgung geprüft - allerdings gibt es auch hier Proteste- genauso wie gegen Widnkraftwerke (was dann läuft unter "you can`t have the cake and eat it").

Es gibt keine sichere Entsorgung von radioaktivem Müll- zumindest zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht. Für mich geht es um eine Frage der Verantwortung für die Zukunft- andere werden die Folgen unserer Energiegewinnung tragen, nicht wir.

So, wie wir uns jetzt z.B. mit mangelhafter Entsorgung aus DDR Zeiten beschäftigen müssen.
 
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