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Außerirdisches Leben in Meteoriten - Astrobiologe beschuldigt Wissenschaftsgemeinde..

zu dem thema zeitreisen ist das so


Ein anderes Beispiel wäre die Bewegung eines Raumschiffes, das von der Erde startet, einen entfernten Planeten ansteuert, und wieder zurückkommt. Ein Raumschiff startet von der Erde und fliegt mit der konstanten Beschleunigung von
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zu einem 28 Lichtjahre entfernten Stern. Die Beschleunigung von 1g wurde gewählt, da hierdurch irdische Gravitationsverhältnisse an Bord eines Raumschiffes simuliert werden können. Auf halber Strecke ändert das Raumschiff das Vorzeichen der Beschleunigung und verzögert mit 1g. Nach Abschluss einer 6-monatigen Aufenthaltsdauer kehrt das Raumschiff auf gleiche Weise zur Erde zurück. Die vergangenen Zeiten ergeben sich für den Reisenden zu 13 Jahren, 9 Monaten und 16 Tagen (Messung mit an Bord befindlicher Uhr). Auf der Erde sind bei der Rückkehr des Raumschiffes dagegen 60 Jahre, 3 Monate und 5 Stunden vergangen.
Wesentlich extremere Unterschiede bekommt man bei einem Flug zum Andromedanebel, der etwa 2 Millionen Lichtjahre entfernt ist (bei gleichen Beschleunigungs- und Verzögerungsphasen). Für die Erde vergehen etwa 4 Millionen Jahre, während für den Reisenden nur ungefähr 56 Jahre vergangen sind.
Das Raumschiff überschreitet die Lichtgeschwindigkeit nie. Je länger es beschleunigt, desto näher kommt es an die Lichtgeschwindigkeit heran, wird diese jedoch niemals erreichen. Aus Sicht der Erde läuft auf dem Raumschiff die Zeit entsprechend der Zeitdilatation langsamer, der Abstand zwischen Erde und Reiseziel bleibt in diesem Beispiel vereinfachend konstant. Da im Raumschiff sowohl Beobachter als auch Messinstrumente der Zeitdilatation unterliegen, läuft aus ihrer Sicht die Eigenzeit ganz normal, jedoch verkürzt sich aufgrund der Lorentzkontraktion der Weg zwischen Erde und Reiseziel. Wenn man nun im Raumschiff ist und seine Geschwindigkeit relativ zur Erde unter Berücksichtigung der Lorentzkontraktion bestimmt, dann kommt man auf dasselbe Resultat, wie wenn man von der Erde aus die Geschwindigkeit des Raumschiffes bestimmt. Das große Problem an diesem Beispiel ist nur, dass ein Antrieb derzeit nicht realisierbar ist, der über so lange Zeit eine so hohe Beschleunigung erreicht.






sehr interessant
 
zu dem thema zeitreisen ist das so


Ein anderes Beispiel wäre die Bewegung eines Raumschiffes, das von der Erde startet, einen entfernten Planeten ansteuert, und wieder zurückkommt. Ein Raumschiff startet von der Erde und fliegt mit der konstanten Beschleunigung von
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zu einem 28 Lichtjahre entfernten Stern. Die Beschleunigung von 1g wurde gewählt, da hierdurch irdische Gravitationsverhältnisse an Bord eines Raumschiffes simuliert werden können. Auf halber Strecke ändert das Raumschiff das Vorzeichen der Beschleunigung und verzögert mit 1g. Nach Abschluss einer 6-monatigen Aufenthaltsdauer kehrt das Raumschiff auf gleiche Weise zur Erde zurück. Die vergangenen Zeiten ergeben sich für den Reisenden zu 13 Jahren, 9 Monaten und 16 Tagen (Messung mit an Bord befindlicher Uhr). Auf der Erde sind bei der Rückkehr des Raumschiffes dagegen 60 Jahre, 3 Monate und 5 Stunden vergangen.
Wesentlich extremere Unterschiede bekommt man bei einem Flug zum Andromedanebel, der etwa 2 Millionen Lichtjahre entfernt ist (bei gleichen Beschleunigungs- und Verzögerungsphasen). Für die Erde vergehen etwa 4 Millionen Jahre, während für den Reisenden nur ungefähr 56 Jahre vergangen sind.
Das Raumschiff überschreitet die Lichtgeschwindigkeit nie. Je länger es beschleunigt, desto näher kommt es an die Lichtgeschwindigkeit heran, wird diese jedoch niemals erreichen. Aus Sicht der Erde läuft auf dem Raumschiff die Zeit entsprechend der Zeitdilatation langsamer, der Abstand zwischen Erde und Reiseziel bleibt in diesem Beispiel vereinfachend konstant. Da im Raumschiff sowohl Beobachter als auch Messinstrumente der Zeitdilatation unterliegen, läuft aus ihrer Sicht die Eigenzeit ganz normal, jedoch verkürzt sich aufgrund der Lorentzkontraktion der Weg zwischen Erde und Reiseziel. Wenn man nun im Raumschiff ist und seine Geschwindigkeit relativ zur Erde unter Berücksichtigung der Lorentzkontraktion bestimmt, dann kommt man auf dasselbe Resultat, wie wenn man von der Erde aus die Geschwindigkeit des Raumschiffes bestimmt. Das große Problem an diesem Beispiel ist nur, dass ein Antrieb derzeit nicht realisierbar ist, der über so lange Zeit eine so hohe Beschleunigung erreicht.






sehr interessant


wie geil wäre es würde es so ein raumschiff geben dass so schnell und lange fliegen kann damit rausfliegen und in paar jahren zurückzufliegen und schauen wie sich das leben auf der erde so entwickelt hat
ich will aber nicht wissen wie der körper nach mehreren jahren ohne gravitation aussieht die muskulatur wär bestimmt zum großteil verkümmert ::lol:
 
wie geil wäre es würde es so ein raumschiff geben dass so schnell und lange fliegen kann damit rausfliegen und in paar jahren zurückzufliegen und schauen wie sich das leben auf der erde so entwickelt hat
ich will aber nicht wissen wie der körper nach mehreren jahren ohne gravitation aussieht die muskulatur wär bestimmt zum großteil verkümmert ::lol:


hmm was wäre denn das problem mit muskulator erkläre mal
 
dort könnten meereslebewesen doch leben oder ? und niemand kann nachschauen außer er geht da hin und bohrt und schaut nach ?
es gibt schon lange Diskussionen dazu und Vorschläge, z.B. eine Sonde durch den möglicherweise mehrere Kilometer dicken Eispanzer zu schmelzen ... ziemlich kompliziert das Ganze, wir werden so eine Expedition eher nicht mehr erleben ... :-(




Die markanten Gräben, Furchen und Risse




vielleicht gibts eine Wasserschicht, sicher ist das alles nicht ... ein mögliches Schmelzen des Eises erfolgt nicht durch einen heißen Kern sondern eher durch Gezeitenkräfte, die das Eis permanent zerreißen und gegeneinander verschieben und so Wärme erzeugen.
 
hmm was wäre denn das problem mit muskulator erkläre mal

den beinmuskeln sind ja ständig druck ausgesetzt wenn wir laufen, stehen, rennen usw ist ja fast wie training
im weltall gibt es aber keine schwerkraft wenn man dort oben ein paar jahre lang wäre würde zumindest die beinmuskulatur stark abbauen
ähnlich wie bei menschen im rollstuhl hast ja auch gemerkt dass viele sehr dünne beine haben
 
der beinmuskeln sind ja ständig druck ausgesetzt wenn wir laufen, stehen, rennen usw ist ja fast wie training
im weltall gibt es aber keine schwerkraft wenn man dort oben ein paar jahre lang wäre würden zumindest die beinmuskulatur stark abbauen
ähnlich wie bei menschen im rollstuhl hast ja auch gemerkt dass viele sehr dünne beine haben


ach da gibts technologie wo man künstlichen druck macht im schiff also nene du
 
wie geil wäre es würde es so ein raumschiff geben dass so schnell und lange fliegen kann damit rausfliegen und in paar jahren zurückzufliegen und schauen wie sich das leben auf der erde so entwickelt hat
ich will aber nicht wissen wie der körper nach mehreren jahren ohne gravitation aussieht die muskulatur wär bestimmt zum großteil verkümmert ::lol:
ja das hätte was ... nur darf man nicht vergessen, dass es kein "zurück" gibt, man kann also nie mehr in "seine alte" Zeit zurück ...

Ich denke, eine Hochzivilisation, die Raumschiffe auf relativistische Geschwindigkeiten beschleunigen kann, dieses Problem relativ leicht in den Griff bekommen kann, durch Rotation z.B. (siehe Odyssee 2001)

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so bekommt man eine im Grunde echte Gravitation hin, die nach außen wirkt (in der Mitte des Schiffes herrscht Schwerelosigkeit)
 
äh ... das ist jetzt ein Scherz?? Wie kalt ist der Weltraum, durch den sich ein Asteroid/Meteor bewegt? Hat er eine schützende Atmosphäre oder Magnetfeld? Was soll die Strahlung des Weltalls davon abhalten, jegliche komplexere Verbindungen zu zerstören?

Kein Ort auf der Erde ist annähernd so tödlich wie auf einem Asteroiden oder gar Meteoroiden. Vergiss es.

Nein, das ist kein Scherz. Denn es wurde alles getestet. Es gibt Mikroorganismen die überleben lebensfeindlichsten Bedingungen. Selbst eine Detonation wurde getestet und geschaut, wieviel % (sei es ach noch so wenig) überlebt.

Warum glaubst du, untersuchen heute Wissenschaftler Meteoriten nach Leben? Diese bestätigte Resistenz vor einigen Jahrzehnten ist die Basis, warum da überhaupt noch geforscht und untersucht wird. Sonst würde es keinen Sinn machen.

Zudem wurden auf Meteoriten Aminosäuren (die Bausteine des Lebens) entdeckt. Und nicht irgendwelche Aminosäuren, sondern die biologischen Aminosäuren.





Info:
Die Aminosäuren werden in L- und D-Aminosäuren unterteilt. Es handelt sich chemisch-gleichwertige Aminosäuren, nur sind die Moleküle wie Bild und Spiegelbild, nicht aber deckungsgleich (so wie deine linke und rechte Hand). In der Chemie spricht man von Enantiomeren, wenn die Moleküle wie Bild und Spiegelbild sind, aber nicht deckungsgleich bzw. nicht haargenau das gleiche Molekül. Zum Beispiel gibt es von der Aminosäure Analin das D-Analin und das ihr spiegelbildliche L-Alanin.
Nun.... Stellt man Aminosäuren im Labor synthetisch erhält man ein sogenanntes Racemat, also ein 50:50-Gemisch der D- und L-Form.

Aber nur L-Aminosäuren sind für biologische Systeme wichtig. D ist da nicht vorhanden. In biologischen Systemen findest du also nur L-Aminosäuren.

Und die Sensation war nicht nur, dass man auf Meteoriten Aminosäuren (also die Bausteine des Lebens gefunden hatte), sondern dass diese Aminosäuren komischer- und überraschenderweise allesammt ausschliesslich nur L-Aminosäuren waren!!!
 
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