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Außerirdisches Leben in Meteoriten - Astrobiologe beschuldigt Wissenschaftsgemeinde..

"Zeitreisen" in die Zukunft wurde oben schon beschrieben: relativistische Effekte oder auch in der Nähe großer Massen (viel größer als die der Erde) weil Gravitation die Zeit ebenfalls verlangsamt. Das ist zumindest prinzipiell möglich.

In die Vergangenheit vlt. mit Hilfe von schwarzen Löchern, die grob gesagt die Raumzeitstruktur aufreißen und zu einer anderen Zeit wieder verbinden könnten (Wurmlöcher).
na ja, das kann man wohl knicken
 
Ist es nicht auch möglich, dass Bakterien oder einzellige Organismen durch, nehmen wir mal eine Explosion eines Planeten her (aus welchen Gründen auch immer, fetter Meterioteneinschlag usw..), in's Weltall geschleudert werden (sie natürlich wahre Überlebenskünstler sind und sogar im Weltraum überleben können) und dann bei ihrer unendlich langen Reise im All auf einen Planeten treffen wo Lebensbedingungen vorherrschen und ein Überleben möglich wäre? (z.B die Erde)

Die Chance ist natürlich ziemlich, wenn nicht sogar extrem gering, dass man auf so einen Planeten stoßt... völlig ausschließen kann man das aber nicht... hmmm
 
Ist es nicht auch möglich, dass Bakterien oder einzellige Organismen durch, nehmen wir mal eine Explosion eines Planeten her (aus welchen Gründen auch immer, fetter Meterioteneinschlag usw..), in's Weltall geschleudert werden (sie natürlich wahre Überlebenskünstler sind und sogar im Weltraum überleben können) und dann bei ihrer unendlich langen Reise im All auf einen Planeten treffen wo Lebensbedingungen vorherrschen und ein Überleben möglich wäre? (z.B die Erde)

Die Chance ist natürlich ziemlich, wenn nicht sogar extrem gering, dass man auf so einen Planeten stoßt... völlig ausschließen kann man das aber nicht... hmmm
selbst wenn es möglich wäre, das Problem der Lebensentstehung wird in Wahrheit nur verlagert, man müsste sich nämlich wieder fragen, woher das Leben auf dem explodierten Planeten gekommen ist? Man hat also nichts gewonnen :-)

Ich bleibe dabei, chemische Verbindungen ja, die sind vermutlich überall im Weltraum entstanden und können auf allen Körpern im All existent sein.
Aber das alleine ist definitiv kein Leben, ob nun links- oder rechtsdrehend, und hier wurde ursprünglich behauptet, Leben wäre durch Metoriten auf die Erde gebracht worden ohne geringste Erklärung, woher denn dieses Leben auf dem Meteoriten kommt oder wie es entstanden sein könnte. Auch wenn Kleinorganismen präpariert paar Tage im All überleben können, Meteoriten sind Jahrmillionen- oder Milliarden unterwegs, das sind ganz andere Bedingungen.
 
selbst wenn es möglich wäre, das Problem der Lebensentstehung wird in Wahrheit nur verlagert, man müsste sich nämlich wieder fragen, woher das Leben auf dem explodierten Planeten gekommen ist? Man hat also nichts gewonnen :-)

Ich bleibe dabei, chemische Verbindungen ja, die sind vermutlich überall im Weltraum entstanden und können auf allen Körpern im All existent sein.
Aber das alleine ist definitiv kein Leben, ob nun links- oder rechtsdrehend, und hier wurde ursprünglich behauptet, Leben wäre durch Metoriten auf die Erde gebracht worden ohne geringste Erklärung, woher denn dieses Leben auf dem Meteoriten kommt oder wie es entstanden sein könnte. Auch wenn Kleinorganismen präpariert paar Tage im All überleben können, Meteoriten sind Jahrmillionen- oder Milliarden unterwegs, das sind ganz andere Bedingungen.

Da hast du wohl recht ^^

Wie ist überhaupt das Leben entstanden? Jetzt nicht generell auf unserem Planeten sondern im ganzen Universum betrachtet..
Kennst du da vlt. ein paar Theorien oder ist das bis dato noch unerforscht bzw. eines der großen Rätsel der Menschheit?
 
zu dem thema zeitreisen ist das so


Ein anderes Beispiel wäre die Bewegung eines Raumschiffes, das von der Erde startet, einen entfernten Planeten ansteuert, und wieder zurückkommt. Ein Raumschiff startet von der Erde und fliegt mit der konstanten Beschleunigung von
355a42d794c0155a35d8347789b3dfec.png
zu einem 28 Lichtjahre entfernten Stern. Die Beschleunigung von 1g wurde gewählt, da hierdurch irdische Gravitationsverhältnisse an Bord eines Raumschiffes simuliert werden können. Auf halber Strecke ändert das Raumschiff das Vorzeichen der Beschleunigung und verzögert mit 1g. Nach Abschluss einer 6-monatigen Aufenthaltsdauer kehrt das Raumschiff auf gleiche Weise zur Erde zurück. Die vergangenen Zeiten ergeben sich für den Reisenden zu 13 Jahren, 9 Monaten und 16 Tagen (Messung mit an Bord befindlicher Uhr). Auf der Erde sind bei der Rückkehr des Raumschiffes dagegen 60 Jahre, 3 Monate und 5 Stunden vergangen.
Wesentlich extremere Unterschiede bekommt man bei einem Flug zum Andromedanebel, der etwa 2 Millionen Lichtjahre entfernt ist (bei gleichen Beschleunigungs- und Verzögerungsphasen). Für die Erde vergehen etwa 4 Millionen Jahre, während für den Reisenden nur ungefähr 56 Jahre vergangen sind.
Das Raumschiff überschreitet die Lichtgeschwindigkeit nie. Je länger es beschleunigt, desto näher kommt es an die Lichtgeschwindigkeit heran, wird diese jedoch niemals erreichen. Aus Sicht der Erde läuft auf dem Raumschiff die Zeit entsprechend der Zeitdilatation langsamer, der Abstand zwischen Erde und Reiseziel bleibt in diesem Beispiel vereinfachend konstant. Da im Raumschiff sowohl Beobachter als auch Messinstrumente der Zeitdilatation unterliegen, läuft aus ihrer Sicht die Eigenzeit ganz normal, jedoch verkürzt sich aufgrund der Lorentzkontraktion der Weg zwischen Erde und Reiseziel. Wenn man nun im Raumschiff ist und seine Geschwindigkeit relativ zur Erde unter Berücksichtigung der Lorentzkontraktion bestimmt, dann kommt man auf dasselbe Resultat, wie wenn man von der Erde aus die Geschwindigkeit des Raumschiffes bestimmt. Das große Problem an diesem Beispiel ist nur, dass ein Antrieb derzeit nicht realisierbar ist, der über so lange Zeit eine so hohe Beschleunigung erreicht.






sehr interessant

Wenn man mit einem Raumschiff in die Umlaufbahn eines supermassiven schwarzen Loches fliegt, vergeht die Zeit ebenfalls langsamer, und man hat den gleichen Effekt.

Das könnte sogar irgendwann möglich sein, während Beschleunigung auf fast-Lichtgeschwindigkeit nur ein Gedankenspiel bleiben wird.
 
Wenn man mit einem Raumschiff in die Umlaufbahn eines supermassiven schwarzen Loches fliegt, vergeht die Zeit ebenfalls langsamer, und man hat den gleichen Effekt.

Das könnte sogar irgendwann möglich sein, während Beschleunigung auf fast-Lichtgeschwindigkeit nur ein Gedankenspiel bleiben wird.
Die massiven Probleme bei beiden Vorhaben nehmen sich glaube ich nicht viel - erstmal muss man irgendwo ein SL finden und dort auch hinkommen (in näherer Umgebung gibts vermutlich keine).

Dann muss man, um einen halbwegs "verwertbaren" Dilatationseffekt zu erzielen, sehr "nah" an das SL heran, aber je näher desto katastrophaler wirken sich Gezeitenkräfte aus, das Schiff kann leicht zerrissen werden
 
Da hast du wohl recht ^^

Wie ist überhaupt das Leben entstanden? Jetzt nicht generell auf unserem Planeten sondern im ganzen Universum betrachtet..
Im Grunde haben wir bisher nur uns als Maßstab, und wie es aussieht, müssen die Bedingungen für biologisches Leben supadupaoberoptimal sein damit so komplexe Verbindungen und Strukturen existieren können. Vlt. gibts noch Leben auf anderer Basis wie z.B. im sehr spannenden und empfehlenswerten Roman "Die schwarze Wolke" vom Astronomen und Urknallkritiker Fred Hoyle. Dort kommt eine intelligente Wolke in unser Sonnensystem, die nicht biologisch sondern quasi auf Basis von Elektrizität "lebendig" ist.

Kennst du da vlt. ein paar Theorien oder ist das bis dato noch unerforscht bzw. eines der großen Rätsel der Menschheit?

Ich kenne nur Auszüge der gängigen Mainstreamthesen dazu, allerdings gibt es seit einigen Jahren sogenannte "Kreationisten", "Intelligent Design" usw. die die Bibel wörtlich nehmen bzw angeblich "wissenschaftlich" bewiesen haben, dass höhere Mächte bzw. Gott alles geschaffen und auf den Weg gebracht hat. Solche hast du auch hier kennenlernen können.

Ansonsten suche ich in etwa in diesen Bereichen, wenn mich dazu etwas interessiert:
- Chemische Evolution
- Biogenese
- Phylogenese
- Panspermie

da kann man sich ewig mit beschäftigen, ist sehr fesselnd :-)


auch interessant dazu: Anthropisches Prinzip
und auch sehr interessant: Kategorie:Überholte Theorie
 
Im Grunde haben wir bisher nur uns als Maßstab, und wie es aussieht, müssen die Bedingungen für biologisches Leben supadupaoberoptimal sein damit so komplexe Verbindungen und Strukturen existieren können. Vlt. gibts noch Leben auf anderer Basis wie z.B. im sehr spannenden und empfehlenswerten Roman "Die schwarze Wolke" vom Astronomen und Urknallkritiker Fred Hoyle. Dort kommt eine intelligente Wolke in unser Sonnensystem, die nicht biologisch sondern quasi auf Basis von Elektrizität "lebendig" ist.



Ich kenne nur Auszüge der gängigen Mainstreamthesen dazu, allerdings gibt es seit einigen Jahren sogenannte "Kreationisten", "Intelligent Design" usw. die die Bibel wörtlich nehmen bzw angeblich "wissenschaftlich" bewiesen haben, dass höhere Mächte bzw. Gott alles geschaffen und auf den Weg gebracht hat. Solche hast du auch hier kennenlernen können.

Ansonsten suche ich in etwa in diesen Bereichen, wenn mich dazu etwas interessiert:
- Chemische Evolution
- Biogenese
- Phylogenese
- Panspermie

da kann man sich ewig mit beschäftigen, ist sehr fesselnd :-)


auch interessant dazu: Anthropisches Prinzip
und auch sehr interessant: Kategorie:Überholte Theorie

Passt, danke dir !! :)
Hab jetzt was womit ich mit den unnötigen Abend beschäftigen kann!
Sehr interessant das Thema.
 
Passt, danke dir !! :)
Hab jetzt was womit ich mit den unnötigen Abend beschäftigen kann!
Sehr interessant das Thema.
leider kann ich dir kein Werk als Gesamtpaket nennen, auch so ist es ganz nett, aber die Millionen interessanter Links überall verführen doch zum "überall reinschnüffeln", und schon ist es 4 Uhr morgens :-)
 
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