Eigentlich stehe ich auf Seite der Palästinenser, weil ich denke, dass diese Menschen wesentlich weniger Möglichkeiten haben zu agieren (also über ihre Existenz und ihr Leben zu bestimmen) und in Normalität zu leben als die Israelis. Aber wenn ich manchmal die Texte lese, die teilweise von den Pro-Palästinensern kommen, und mir vorstelle, wie es als Israeli ist, sich so etwas reinzuziehen, dann habe ich vollstes Verständnis für die Israelis.
Bist du jetzt nicht mehr auf Seite der Palästinenser?
Natürlich bin ich auf Seite der Palästinenser- mich kotzen nur die "Palästinenserfreunde" an, die Parolen schmettern von wegen- es darf keine Frieden mit israel geben blabla, denn wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde. Ich denke, pragmatisch gesehen geht es allen dort besser, wenn Frieden herrscht. Die Israelis brauchen Sicherheit, die Palästinenser ihren Staat. Wenn diese beiden Punkte nicht gewährleistet sind, geht es beiden Völkern dreckig, nur den Palästinensern halt noch dreckiger. Insofern ist das meiner Meinung nach auch so eine Sache mit dem "auf einer Seite stehen". Ich denke, es gibt eine pragmatische Lösung für beide oder keine.
Und bei den ganzen verfeindeten Ungtergruppierung der Palästinenser ist das eh schwer mit "die" Palästinenser- hier solidarisiert sich ja auch nicht jeder mit den christlichen Palästinensern oder der Linken, oder? Und die Israelis sind ja auch bunt gemischt, da ist auch nicht jeder ein fanatischer Siedler. In dem Sinn- vorsichtiges pro Palästinenser, aber nicht einschränkungslos.
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