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Ausschreitungen in Bonn

Bizarrer kann es nicht sein:

Weniger als 30 (!) Provokateure von Pro NRW mit Mohammed-Karrikaturen und 500 - 600 Gegendemonstranten angeblich mehrheitlich aus dem salafistischen Umfeld standen sich "gegenüber". Offenbar wurden zwei Polizisten beim Versuch, die Gruppen voneinander zu trennen, durch Messerstiche schwer verletzt.

Man hätte diese beschissene "Kundgebung" von Pro NRW verbieten sollen weil sie als bloße Provokation ausgelegt war ohne geringsten Inhalt. Andererseits können sich die Salafisten selbst fisten, Mohamedkarrikaturen sind in diesem Land grundsätzlich erlaubt und das wird auch so bleiben.


Pro NRW provoziert Salafisten - Panorama - WDR.de

Pro-NRW-Anhänger und Salafisten: Kundgebung eskaliert in Bonn - SPIEGEL ONLINE

Die sind doch gegen das Verbot gerichtlich vorgegangen und haben beim Verwaltungsgericht ein Eilantrag gegen das Verbot vom Innenministerium von NRW durchgesetzt. Es gilt hier halt das Demonstrationsrecht welches durch das GG geschützt wird. Das Gericht hatte aber so viel ich weiss auflagen gestellt z.B. keine Mohammed-Karrikaturen in der Nähe der Moschee.
 
Ist doch so ... es gibt schon 10 Milliarden Moslems und Christen, bestimmt 100 Millionen Kirchen und Moscheen, und NIE ist es genug, immer haben die was rumzuheulen und wollen irgendwas statt zu beten oder sowas ...

Du hast aber trotzdem immer genug Energie, sowas entschieden entgegenzutreten :)
 
Christen sind Beleidigungen ihrer Religion gewohnt.
In den Leitmedien gehört das zum guten Ton und ist ein Zeichen von ,,Aufgeklärtheit".
Muslime lassen sich so etwas nicht gefallen und die Medien wollen es nicht auf die Spitze treiben.
Gründe?
1.) Atheismus bedeutet im Westen Antichristentum und multikulturelle Toleranz gegenüber allen anderen Religionen
2.) man hat Schiss vor den beleidigten anhängern Mohameds
3.) 1+2
Man stelle sich mal Mohamed als Frau im Nacktkostüm vor und was dann los wäre...
 
Die sind doch gegen das Verbot gerichtlich vorgegangen und haben beim Verwaltungsgericht ein Eilantrag gegen das Verbot vom Innenministerium von NRW durchgesetzt. Es gilt hier halt das Demonstrationsrecht welches durch das GG geschützt wird. Das Gericht hatte aber so viel ich weiss auflagen gestellt z.B. keine Mohammed-Karrikaturen in der Nähe der Moschee.
Es geht ja nicht darum die "Demo" zu untersagen sondern sie dort zu untersagen, und das kann man sehr wohl, es gilt das Gebot der Verhältnismäßigkeit (oder so). Es ist einfach unverhältnismäßig, wegen einer Handvoll Leuten, die eh nur völlig banal provozieren wollen, paar hundert Polizisten aufbieten zu müssen. Man hat keinen Anspruch darauf unbedingt dort zu demonstrieren wo man will. Der Richter ist ein Dummbratz.
 
Christen sind Beleidigungen ihrer Religion gewohnt.
In den Leitmedien gehört das zum guten Ton und ist ein Zeichen von ,,Aufgeklärtheit".
Muslime lassen sich so etwas nicht gefallen und die Medien wollen es nicht auf die Spitze treiben.
Gründe?
1.) Atheismus bedeutet im Westen Antichristentum und multikulturelle Toleranz gegenüber allen anderen Religionen
2.) man hat Schiss vor den beleidigten anhängern Mohameds
3.) 1+2
Man stelle sich mal Mohamed als Frau im Nacktkostüm vor und was dann los wäre...

Homosexuelle sind ebenfalls Beleidigungen von Christen gewohnt.

1) Blödsinn, die meisten Aheisten schütteln innerlich den Kopf und halten sich aus allem raus
2) Offenbar ja nicht, dieses "Demos" wurden ja zugelassen
3) Zu dem Theaterstück würde ich gerne gehen
 
Homosexuelle sind ebenfalls Beleidigungen von Christen gewohnt.

1) Blödsinn, die meisten Aheisten schütteln innerlich den Kopf und halten sich aus allem raus
2) Offenbar ja nicht, dieses "Demos" wurden ja zugelassen
3) Zu dem Theaterstück würde ich gerne gehen
Sag bloss?
Christen sind keine ,,Beleidigungen" von Homosexuellen gewohnt?
1.) Sorry, aber ich hab da einen anderen Eindruck.
2.) Ich rede von den Leitmedien und nicht vom Rechtsstaat.
3.) Viel Spass dabei, aber es ging eigentlich um die Reaktion der ,,Betroffenen"
 
Es geht ja nicht darum die "Demo" zu untersagen sondern sie dort zu untersagen, und das kann man sehr wohl, es gilt das Gebot der Verhältnismäßigkeit (oder so). Es ist einfach unverhältnismäßig, wegen einer Handvoll Leuten, die eh nur völlig banal provozieren wollen, paar hundert Polizisten aufbieten zu müssen. Man hat keinen Anspruch darauf unbedingt dort zu demonstrieren wo man will. Der Richter ist ein Dummbratz.

Das Gericht hat entschieden. So ist es in nunmal in einem Rechtsstaat.

Beschluss > 6 L 220/12 | Verwaltungsgericht Aachen | Pro NRW-Demonstration: Mohammed-Karikaturen dürfen gezeigt werden < kostenlose-urteile.de


Es besteht aber wahrscheinlich die Möglichkeit in die nächste Instanz nach Münster zum Oberverwaltungsgericht zu gehen.
 
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