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Auto-News

Moderne Autos könnten sehr private Informationen über ihre Nutzer sammeln, inklusive ihrer politischen Meinungen, sexuellen Orientierung und sexuellen Aktivität sowie ihren psychologischen Zustand:

In meinem aktuellen Auto ist ständig eine Kamera ins Fahrzeuginnere gerichtet, zudem sind die Mikrofone dauerhaft aktiv. Abgerundet wird das Ganze durch eine permanente Datenverbindung zum Hersteller.

So nützlich die dadurch möglichen Funktionen auch sind, so richtig wohl fühlt man sich nicht🤷🏻‍♂️
 
Tatsächlich, wenn man ins Internetarchiv geht, sieht man, dass diese Bestimmung in den Datenschutzrichtlinien (in den USA) von Nissan stand:
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.

Natürlich wurden die Datenschutzrichtlinien schnell angepasst, nachdem Mozilla seinen Bericht veröffentlicht hat.

In meinem aktuellen Auto ist ständig eine Kamera ins Fahrzeuginnere gerichtet, zudem sind die Mikrofone dauerhaft aktiv. Abgerundet wird das Ganze durch eine permanente Datenverbindung zum Hersteller.

So nützlich die dadurch möglichen Funktionen auch sind, so richtig wohl fühlt man sich nicht🤷🏻‍♂️
Ich frage mich aber: WAS für nützliche Funktionen sind das? Wofür braucht man ein Mikrofon im Auto? Auch eine Kamera im Fahrzeuginneren kann ich nicht unbedingt nachvollziehen. Außenkameras könnte ich noch fast verstehen, als Einparkhilfe, wobei ich das auch unnötig finde, weil ich ohnehin immer vorwärts einparke (Die Leute, die sagen, dass man dann "schneller raus kommt", rechnen nicht mit ein, dass man dann halt langsamer rein kommt.).
 
Die drei Mythen der Autobranche
Krankjammern bringt nichts – allen Unkenrufen zum Trotz steht die Automobilindustrie eigentlich gut da. Die Modernisierung, der Technologieschub passiert längst. Was fehlt, sind ausreichende Investitionsförderungen der EU

Klaus von Moltke, Geschäftsführer des BMW-Group-Werks Steyr, blickt in seinem Gastkommentar auf die Herausforderungen, vor denen die Automobilindustrie steht.

Die aktuelle Berichterstattung über die Lage der österreichischen Zulieferindustrie lässt vermuten, das Ende sei nahe: das Ende für die Betriebe, für die Beschäftigung und damit für einen wichtigen Teil der österreichischen Wirtschaft. Als leidenschaftlicher Motorenbauer kann ich nur sagen: Unsere Branche hat Zukunft! Die Automobilindustrie befindet sich im Wandel.

Es ist Zeit, mit drei Mythen aufzuräumen, die immer wieder genannt werden:

Mythos 1 Eingeschränkte "Technologieoffenheit"

Dieser Begriff ist nicht nur in Österreichs Politik gebräuchlich, sondern auch strategischer Kern des Unternehmens, für das ich arbeite. Wichtig ist zu verstehen: Technologieoffenheit meint nicht das Verharren in der Vergangenheit und an Verbrennungsmotoren. Ein starres Hoffen auf den Durchbruch von E-Fuels mit "Technologieoffenheit" zu begründenhalte ich für ein fatales Missverständnis.

 
Tatsächlich, wenn man ins Internetarchiv geht, sieht man, dass diese Bestimmung in den Datenschutzrichtlinien (in den USA) von Nissan stand:
Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.

Natürlich wurden die Datenschutzrichtlinien schnell angepasst, nachdem Mozilla seinen Bericht veröffentlicht hat.


Ich frage mich aber: WAS für nützliche Funktionen sind das? Wofür braucht man ein Mikrofon im Auto? Auch eine Kamera im Fahrzeuginneren kann ich nicht unbedingt nachvollziehen. Außenkameras könnte ich noch fast verstehen, als Einparkhilfe, wobei ich das auch unnötig finde, weil ich ohnehin immer vorwärts einparke (Die Leute, die sagen, dass man dann "schneller raus kommt", rechnen nicht mit ein, dass man dann halt langsamer rein kommt.).
Die Mikrofone brauchst du zum einem für die Freisprechanlage und zum anderen für die Sprachbefehle

Die Innenkamera dient u.a. zur Überwachung der Augen, um Sekundenschlaf etc. Früh genug zu erkennen und zu vermeiden. Zum anderen zur Videotelefonie im Fahrzeug.

Die Aussenkameras fungieren nicht nur beim Rückwärtsparken als Hilfe, sondern liefern eine Rundumsicht. Ich kann also z.B. auch sehen wie weit die Beifahrer Seite vom Bordstein oder anderen Hindernissen entfernt ist.
Verkehrszeichenerkennung.
Wild- und Personenerkerkennung im dunklen usw. usw.

Die Funktionen und Möglichkeiten sind riesig
 
Die Mikrofone brauchst du zum einem für die Freisprechanlage und zum anderen für die Sprachbefehle

Die Innenkamera dient u.a. zur Überwachung der Augen, um Sekundenschlaf etc. Früh genug zu erkennen und zu vermeiden. Zum anderen zur Videotelefonie im Fahrzeug.

Die Aussenkameras fungieren nicht nur beim Rückwärtsparken als Hilfe, sondern liefern eine Rundumsicht. Ich kann also z.B. auch sehen wie weit die Beifahrer Seite vom Bordstein oder anderen Hindernissen entfernt ist.
Verkehrszeichenerkennung.
Wild- und Personenerkerkennung im dunklen usw. usw.

Die Funktionen und Möglichkeiten sind riesig
Okay, die Außenkamera kann ich dann noch nachvollziehen, aber die Mikrofone und die Innenkamera scheinen mir doch ziemlich unnötig. Zumindest für meine Zwecke, soweit andere Sinn darin sehen, ist es ja gut. Ich will halt nur nicht, dass diese Datensammlerei zum Standard wird. Und dafür muss man halt auf diese zusätzlichen Funktionen "verzichten" (die ich in meiner ohnehin etwas ländlicheren Region, wo Autofahren nicht sonderlich kompliziert ist, sowieso nicht brauche).
 
Sicherheitsupdate bei Mercedes: Airbag fragt vor Öffnung erst "Sind Sie sicher?"

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Immer wieder sorgen grundlos auslösende Airbags in Fahrzeugen für Ärger. Als erster Automobilhersteller hat Mercedes-Benz nun ein neues Sicherheitsfeature eingeführt, bei dem eine Warnmeldung im Bordcomputer darauf hinweist, dass das Sicherheitssystem des Autos die Öffnung des Airbags beabsichtigt. Erst durch das Klicken auf "Ja" wird der Airbag dann tatsächlich geöffnet.

"In der Vergangenheit kam es zwar selten aber leider doch immer wieder vor, dass Airbags fälschlicherweise oder zu früh ausgelöst haben", so ein Konzernsprecher. Die Folgen: Prellungen, schlimme Unfälle, verlorene Kontaktlinsen. "Dem soll unser Sicherheitsupdate vorbeugen."

Technisch funktioniert das folgendermaßen: Im Falle einer mutmaßlichen Gefahrensituation stellt der Bordcomputer, anstatt den Airbag gleich auszulösen, künftig folgende Frage: "Airbag öffnet. Sind Sie sich sicher?"

Falls keine wirkliche Gefahrensituation vorliegen sollte, kann der Fahrer durch die Wahl der Antwort "Nein" das Auslösen des Airbags verhindern. Handelt es sich tatsächlich etwa um einen gefährlichen Unfall, wird der Airbag sofort nach Betätigung des "Ja"-Feldes ausgelöst.

Erste Fern-Auswertungen des neuen Systems zeigen, dass Airbags offenbar sogar noch öfter als erwartet fälschlich ausgelöst wurden: "Bislang haben zwar schon einige Fahrer auf 'Nein' getippt. Aber nicht ein einziger hat 'Ja' als Option gewählt", so der Sprecher.


 
Ein recht häufige Phobie

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