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Bücherthread: Was lesen die Balkanesen gerade?

Wo findet ihr nur die Zeit das alles zu lesen? Ich habe seit Jahren kein Buch mehr (zu Ende) gelesen, eine zeitlang habe ich das vermisst, aber jetzt bin ich froh darüber, irgendwie ist mir eine Last von den Schultern gefallen.

Morgens und Abends lese ich. Bin auch recht flott. Hab auch so gut wie immer ein Buch dabei. Früher wars noch mehr, da ich kein Auto hatte, lange Zugfahrten hatte oder wegen der Arbeit viel unterwegs war. Bücher sind noch mal was anderes als Zeitung oder das Internet, abgesehen davon, dass das Internet mir hauptsächlich hilft Bücher zu finden oder etwas nachzuschlagen. Sie sind auch zu 90% die besser Quelle. Und man verliert sich nicht, da man keine 231212 neue Tabs aufmachen kann, weil man wieder und wieder was neues entdeckt. Wenn ich einen Tag kein Buch in der Hand hab, gehts mir echt beschissen :D
 
Wo findet ihr nur die Zeit das alles zu lesen? Ich habe seit Jahren kein Buch mehr (zu Ende) gelesen, eine zeitlang habe ich das vermisst, aber jetzt bin ich froh darüber, irgendwie ist mir eine Last von den Schultern gefallen.

Kenne das Problem schon jetzt; man lernt alles - nur nicht das, was man gerne lernen würde...
 
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Glenny investigates the roots of the bloodshed, invasions and nationalist fervour that have come to define our understanding of the south-eastern edge of Europe, and presents sharply observed portraits of its kings, guerrillas, bandits, generals, and politicians. Glenny shows that groups we think of as implacable enemies have, over the centuries, formed unlikely alliances, thereby disputing the idea that conflict in the Balkans is the ineluctable product of ancient grudges. He explores the often-catastrophic relationship between the Balkans and the rest of Europe, raising some disturbing questions about Western intervention.
 

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Wo findet ihr nur die Zeit das alles zu lesen? Ich habe seit Jahren kein Buch mehr (zu Ende) gelesen, eine zeitlang habe ich das vermisst, aber jetzt bin ich froh darüber, irgendwie ist mir eine Last von den Schultern gefallen.

In jedem Fall abends. Ist eine Gewohnheit schon seit Schulzeit eigentlich. Und meist auch, wenn ich z.B. mit ÖVP unterwegs bin, was sehr regelmäßig der Fall ist.

Ich bin auch ein ziemlicher Schnellleser. So summiert sich das dann schon^^.
 
Wo findet ihr nur die Zeit das alles zu lesen? Ich habe seit Jahren kein Buch mehr (zu Ende) gelesen, eine zeitlang habe ich das vermisst, aber jetzt bin ich froh darüber, irgendwie ist mir eine Last von den Schultern gefallen.

Ich habe erst letztes Jahr angefangen regelmäßig zu lesen.

Mittlerweile bin ich bei mindestens einem Buch pro Woche angelangt. Dafür verzichte ich jetzt auf Serien. Bücher geben mir einfach irgendwie mehr. :D
 
Kenne das Problem schon jetzt; man lernt alles - nur nicht das, was man gerne lernen würde...

Genau das meine ich, man kommt vom Ersten ins Tausendste, die Themen die man meint überschauen zu müssen werden immer mehr ...

Wie viel Zeit habe ich aufgewendet für z.B. mechanische Uhren, Darwin, Zoologie, Physik sowieso, IT, Verschlüsselung, Betriebswirtschaft, Psychologie und Philosophie, Nahost, Kreuzzüge, Osmanen, Balkanscheiß, ... und am Ende hat man überall Halbwissen, kann sich aber oft nicht genau erinnern und kann die Bücher auch nicht scannen weil man sie meist nicht als PDF zur Verfügung hat.

Und vor paar Jahren war mir das alles zu viel, habe es radikal abgewürgt und fühle mich seitdem wie von einer Last befreit.
 
Genau das meine ich, man kommt vom Ersten ins Tausendste, die Themen die man meint überschauen zu müssen werden immer mehr ...

Wie viel Zeit habe ich aufgewendet für z.B. mechanische Uhren, Darwin, Zoologie, Physik sowieso, IT, Verschlüsselung, Betriebswirtschaft, Psychologie und Philosophie, Nahost, Kreuzzüge, Osmanen, Balkanscheiß, ... und am Ende hat man überall Halbwissen, kann sich aber oft nicht genau erinnern und kann die Bücher auch nicht scannen weil man sie meist nicht als PDF zur Verfügung hat.

Und vor paar Jahren war mir das alles zu viel, habe es radikal abgewürgt und fühle mich seitdem wie von einer Last befreit.

Das ist wohl der Unterschied zwischen uns beiden. Ich lese primär der Unterhaltung wegen, gute Literatur - bin kein Fan der üblichen Genre-Romane, bei denen man das Gefühl hat, dass man immer wieder das gleiche Buch liest. Bin jedoch froh darüber, wenn ich nebenbei ein bisschen Wissen aufschnappe. Verstehe ich etwas in den Romanen nicht, heißt mein bester Freund Google bis ich nicht im Bilde darüber bin. :D

Vor kurzem hab' ich beispielsweise Leon Uris' Roman "Schlachtruf - Urlaub bis zum Wecken" gelesen und dabei einiges an Informationen bezüglich des Pazifikkrieges mitgenommen, da er sehr geschichtstreu verfasst ist.
 
In jedem Fall abends. Ist eine Gewohnheit schon seit Schulzeit eigentlich. Und meist auch, wenn ich z.B. mit ÖVP unterwegs bin, was sehr regelmäßig der Fall ist.

Ich bin auch ein ziemlicher Schnellleser. So summiert sich das dann schon^^.


Das dürfte wohl eine déformation professionelle sein ;-)

Der Nachteil ist, dass ich mir mit Poesie sehr schwer tue - dafür muss man sich Zeit nehmen.

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Genau das meine ich, man kommt vom Ersten ins Tausendste, die Themen die man meint überschauen zu müssen werden immer mehr ...

Wie viel Zeit habe ich aufgewendet für z.B. mechanische Uhren, Darwin, Zoologie, Physik sowieso, IT, Verschlüsselung, Betriebswirtschaft, Psychologie und Philosophie, Nahost, Kreuzzüge, Osmanen, Balkanscheiß, ... und am Ende hat man überall Halbwissen, kann sich aber oft nicht genau erinnern und kann die Bücher auch nicht scannen weil man sie meist nicht als PDF zur Verfügung hat.

Und vor paar Jahren war mir das alles zu viel, habe es radikal abgewürgt und fühle mich seitdem wie von einer Last befreit.


Ich merke mir nur das wenigste, aber man kann immer wieder nachschlagen.

Jeder hat wahrsch andere Motive, mich treibt aber am meisten Neugier an, und teilweise ist es sicher auch völlig banal: Ablenkung, so ähnlich wie das I-net, völliges Abtauchen in eine andere Welt und doch ist es immer wieder ganz nah, gerade bei den guten Büchern, vllt auch manchmal die Hoffnung Widersprüche auflösen zu können, die aber danach erst recht noch größer sind :lol:
 
Ich merke mir nur das wenigste, aber man kann immer wieder nachschlagen.
Ja aber man findet die Stelle oft nicht wieder, und Markierungen sind auch unpraktisch. Ich hatte extra mal nach einem System recherchiert für eine Art Wissens- und Quellenverwaltung (z.B. AskSam - Volltextdatenbank), es dann aber wieder verworfen.

Jeder hat wahrsch andere Motive, mich treibt aber am meisten Neugier an, und teilweise ist es sicher auch völlig banal: Ablenkung, so ähnlich wie das I-net, völliges Abtauchen in eine andere Welt und doch ist es immer wieder ganz nah, gerade bei den guten Büchern, vllt auch manchmal die Hoffnung Widersprüche auflösen zu können, die aber danach erst recht noch größer sind :lol:
Ja das stimmt, wobei Neugier sehr gefährlich ist wenn man sie nicht kontrolliert weil es dann völlig ausufern kann und man schafft am Ende garnix :lol:
 
Ich lese fast nur Sachbücher über geschichtliche und literarische Themen.

Romane nur wenn sie älter als 100 Jahre sind.
 
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