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Backpfeife ja oder nein

Backpfeifen gut oder schlecht für Kinder??

  • Backpfeife hilft manchmal

    Stimmen: 15 53,6%
  • Backpfeife hilft nicht, lieber reden

    Stimmen: 13 46,4%

  • Umfrageteilnehmer
    28
Meine Eltern hatten mit mir keinerlei Probleme.Sie waren sogar etwas stolz auf mich, wo sie doch von den anderen albanischen Kindern in der Nachbarschaft hörten. Ein Kind umerziehen ist schwer, wenn die Eltern auch von ihren Eltern schlecht erzogen worden sind...
 
Gerade bei Gören im Teenageralter macht man es mit Schlägen nur schlimmer. Die werden trotzig und hören erst recht nicht. Außerdem, meine Güte, in dem Alter geht man eben gerne an die gesetzten Grenzen und drüber. Sind wir nicht alle froh, dass wir auch mal nicht gehorcht haben? Gerade WEIL ich wusste, dass ich im Falle des Erwischt werdens Riesenärger kriegen würde, hab ich bestimmte Dinge gemacht, zb mit Männern vor der Haustür rumgemacht, in dem Wissen dass mein Vater jederzeit die Außenbeleuchtung anmachen und die Tür aufreißen könnte.
Deswegen sollte man Jugendliche in dem Alter besser mal "machen lassen" als mit Strafe und Prügeln zu drohen etc. Dann kommen die eben mal besoffen heim und haben dafür am nächsten Tag den Kater ihres Lebens. Dann wird ihnen halt mal das Herz gebrochen weil sie sich in ne dumme Liebesgeschichte verrannt haben. Dann kassieren sie eben mal ne 5 weil sie nicht für die Klausur gelernt haben. Was solls?! Gerade dadurch wird man doch klug. Von daher find ichs schwierig zu sagen, in welchem Rahmen man in dem Alter Jugendliche bestrafen sollte. Irgendwann muss man auch mal loslassen und kann sie nicht mehr formen, schon gar nicht durch Schläge. Wenn man die ersten 14 Jahre eh alles verkehrt gemacht hat, kann mans die nächsten 4 auch nicht mehr geradebiegen.
 
Gerade bei Gören im Teenageralter macht man es mit Schlägen nur schlimmer. Die werden trotzig und hören erst recht nicht. Außerdem, meine Güte, in dem Alter geht man eben gerne an die gesetzten Grenzen und drüber. Sind wir nicht alle froh, dass wir auch mal nicht gehorcht haben? Gerade WEIL ich wusste, dass ich im Falle des Erwischt werdens Riesenärger kriegen würde, hab ich bestimmte Dinge gemacht, zb mit Männern vor der Haustür rumgemacht, in dem Wissen dass mein Vater jederzeit die Außenbeleuchtung anmachen und die Tür aufreißen könnte.
Deswegen sollte man Jugendliche in dem Alter besser mal "machen lassen" als mit Strafe und Prügeln zu drohen etc. Dann kommen die eben mal besoffen heim und haben dafür am nächsten Tag den Kater ihres Lebens. Dann wird ihnen halt mal das Herz gebrochen weil sie sich in ne dumme Liebesgeschichte verrannt haben. Dann kassieren sie eben mal ne 5 weil sie nicht für die Klausur gelernt haben. Was solls?! Gerade dadurch wird man doch klug. Von daher find ichs schwierig zu sagen, in welchem Rahmen man in dem Alter Jugendliche bestrafen sollte. Irgendwann muss man auch mal loslassen und kann sie nicht mehr formen, schon gar nicht durch Schläge. Wenn man die ersten 14 Jahre eh alles verkehrt gemacht hat, kann mans die nächsten 4 auch nicht mehr geradebiegen.

Ist schon richtig, irgendwann kann man eh nicht mehr alles kontrollieren und das fängt schon an, wenn die Kinder 12 werden und halt irgendwelche Dummheiten in der Schule machen. Wenn man ständig hinterherlaufen muss und eine/n 16 Jährige/n immer noch alles erklären muss und sich Strafen ausdenken muss für jede ihrer/seiner Verfehlungen, wie soll daraus dann jemals eine Erwachsene Person werden?

In dem Alter sollte man die Kinder bloß aufklären. Sie sollen wissen, was Alkohol anrichten kann, Verhütung, Geschlechtskrankheiten... und ich meine wirklich Aufklärung und keine Abschreckung, dafür gibt es ja hundert bescheurte Beispiele was so manche Eltern ihren Kindern erzählen.

Wenn die Jugendlichen sich an diese gewisse Grundregeln halten, dann darf auch schon mal hier und da was nicht klappen. Und wenn das Kind nicht wegen jedem Problem zu seinen Eltern angerannt kommt, dann ist es auch ein Gutes zeichen. Hauptsache die Eltern verlieren nicht die komplette Übersicht was für Probleme ihr Kind hat.

Eine andere Sache ist ohnehin die, dass Verbote in dem Alter kaum noch durchsetzbar sind. Und es zudem einige auch noch reizt gerade die zu brechen. Es bringt nichts seinem Kind einfach zu sagen "Drogen sind schlecht, ich verbiete dir Drogen zu nehmen!".
Man muss es den Leuten ganz genau erklären was das ist und was alles passieren kann. Und wenn tatsächlich mal eine echte Katastrophe eintritt, dann heißt es erst bedingungslos helfen und dann eventuell bestrafen, wenn man meint, das wäre nötig.
 
Ist schon richtig, irgendwann kann man eh nicht mehr alles kontrollieren und das fängt schon an, wenn die Kinder 12 werden und halt irgendwelche Dummheiten in der Schule machen. Wenn man ständig hinterherlaufen muss und eine/n 16 Jährige/n immer noch alles erklären muss und sich Strafen ausdenken muss für jede ihrer/seiner Verfehlungen, wie soll daraus dann jemals eine Erwachsene Person werden?

In dem Alter sollte man die Kinder bloß aufklären. Sie sollen wissen, was Alkohol anrichten kann, Verhütung, Geschlechtskrankheiten... und ich meine wirklich Aufklärung und keine Abschreckung, dafür gibt es ja hundert bescheurte Beispiele was so manche Eltern ihren Kindern erzählen.

Wenn die Jugendlichen sich an diese gewisse Grundregeln halten, dann darf auch schon mal hier und da was nicht klappen. Und wenn das Kind nicht wegen jedem Problem zu seinen Eltern angerannt kommt, dann ist es auch ein Gutes zeichen. Hauptsache die Eltern verlieren nicht die komplette Übersicht was für Probleme ihr Kind hat.

Eine andere Sache ist ohnehin die, dass Verbote in dem Alter kaum noch durchsetzbar sind. Und es zudem einige auch noch reizt gerade die zu brechen. Es bringt nichts seinem Kind einfach zu sagen "Drogen sind schlecht, ich verbiete dir Drogen zu nehmen!".
Man muss es den Leuten ganz genau erklären was das ist und was alles passieren kann. Und wenn tatsächlich mal eine echte Katastrophe eintritt, dann heißt es erst bedingungslos helfen und dann eventuell bestrafen, wenn man meint, das wäre nötig.

Ja was soll ich dem noch hinzufügen? Auf die Fresse fliegen ist manchmal wirklich der beste Lehrer.
 
Glaubst du wirklich, dass jedes Kind zur Vernunft kommt?
Gibt es nicht unzählige Beispiele wo sich Jugendliche mehr als nur eine fünf kassieren, mehr als nur einen Kater am Morgen haben und trotzdem so weiter machen?
Ich bin gewiss nicht für eine gewalttätige Erziehung, aber man muss Grenzen setzen!
Tut mir leid ich halte nichts von dieser pädagogischen Meinung, dass in diesem Alter Jugendliche gerne ihre Grenzen kennen lernen wollen und dies nun mal normal ist und ich als Erziehungsberechtigter damit klar kommen muss!

Bevor mich mein Kind auf offener Straße als Wichser oder wer weiß schon was bezeichnet, nur weil ich ihm nicht das kaufe was er nun mal möchte, werde ich alles nötige tun um dies zu verhindern!
 
Glaubst du wirklich, dass jedes Kind zur Vernunft kommt?
Gibt es nicht unzählige Beispiele wo sich Jugendliche mehr als nur eine fünf kassieren, mehr als nur einen Kater am Morgen haben und trotzdem so weiter machen?
Ich bin gewiss nicht für eine gewalttätige Erziehung, aber man muss Grenzen setzen!
Tut mir leid ich halte nichts von dieser pädagogischen Meinung, dass in diesem Alter Jugendliche gerne ihre Grenzen kennen lernen wollen und dies nun mal normal ist und ich als Erziehungsberechtigter damit klar kommen muss!

Bevor mich mein Kind auf offener Straße als Wichser oder wer weiß schon was bezeichnet, nur weil ich ihm nicht das kaufe was er nun mal möchte, werde ich alles nötige tun um dies zu verhindern!

Ach, ist ja interessant. Und was willst du da machen? Einsperren? Hausarrest?
In den wenigsten Fällen arten die ersten negativen Erfahrungen in Puncto Schule/Alkohol/Beziehung so aus, dass man immer wieder denselben Fehler macht. Schließlich will man sich ja vor weiteren Frustrationen schützen. Außerdem, ab einem gewissen Punkt (ab dem 18. Jahr) müssen Jugendliche selber ihren Weg einschlagen. Ab da kann man nur noch beraten und aufklären und nichts weiter. Ich kann mein Kind nicht mein Leben lang unter meiner Fuchtel halten, nur damit es sich bestimmte Verhaltensweisen nicht angewöhnt. Dein Beispiel mit Wichser halte ich obendrein für unrealistisch. Ein 16jähriger ist kein 6jähriger. Der quengelt nicht rum dass man ihm was kauft.
 
Glaubst du wirklich, dass jedes Kind zur Vernunft kommt?
Gibt es nicht unzählige Beispiele wo sich Jugendliche mehr als nur eine fünf kassieren, mehr als nur einen Kater am Morgen haben und trotzdem so weiter machen?
Ich bin gewiss nicht für eine gewalttätige Erziehung, aber man muss Grenzen setzen!
Tut mir leid ich halte nichts von dieser pädagogischen Meinung, dass in diesem Alter Jugendliche gerne ihre Grenzen kennen lernen wollen und dies nun mal normal ist und ich als Erziehungsberechtigter damit klar kommen muss!

Bevor mich mein Kind auf offener Straße als Wichser oder wer weiß schon was bezeichnet, nur weil ich ihm nicht das kaufe was er nun mal möchte, werde ich alles nötige tun um dies zu verhindern!

Junge...

Wie willst du das denn verhindern? Willst du deinen 16 Jährigen Sohn verprügeln? Und deinen 18 jährigen? Oder 20 usw...

Glaubst du der sagt sich: "Ach mein Vater ist ja so ein toller Kerl, der hat mir schön eins aufs Maul gegeben als ich mal besoffen nach Hause kam..."

1. Wird der Junge dich einfach hinter deinem Rücken einen "Wichser" nennen.

2. Kommt er einfach garnicht mehr nach Hause, wenn er besoffen ist. Du kannst niemanden kontrollieren und es wird garnichts bringen.

Wenn du einen 16 jährigen verprügeln musst, dann kann die Sache ganz schön nach hinten los gehen.

Ich kenne einen Jungen, der hat mit 17 seine Mutter abgestochen. Der war in der Klasse meines Bruders. Was meinste wie das abgeht... in jedem Haus gibt es scharfe Küchenmesser... ein Stich in den Hals und das wars.
Was ist das für eine Atmosphäre in der solche Leute leben? Die Kinder haben Angst wegen jeder Kleinigkeit verprügelt zu werden, hassen ihre Eltern und schmieden solche Pläne. Wird dann zwar selten zur Realität, aber das sind Jahre des gegenseitigen Terrors.
 
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