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Baskenland: Spaniens Kosovo

..Mein Kollege kommt aus Galizien und er bezeichnet sich selber als Galizier und nicht als Spanier. Schon krass irgendwie. Dabei tut Spanien das Beste, behandelt alle gleich, gibt Autonomien,...etc...etc... und dennoch ist man nicht zufrieden und will weg (man ist nie zufrieden, egal was man noch bekommt).
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Wie primitiv die Menschen manchmal sind
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Und ich kenne auch einen Galicier, ein guter Freund des Vaters, um die 35 rum ist der (erwähne ich bewusst). Und - so seine Worte - steht an erster Stelle - und wird es auch immer - Spanien als ganzes, starkes Gebilde, und erst dann an zweiter Stelle Galicia. Er meint - "wofür abspalten?! Damit wir uns in 1000 Kleine Völkchen spalten und immer "schwächer" werden?! Leidet jemand etwa unter der spanischen Flagge?!"

Free dies, free das, free Üetliberg, free 13-er Tram, free Bhf-Stadelhofen, free meine Nachbarn, free die Karotten von den Erbsen aus der Dose, free Tunguzija! Ist etwa ein Schnäuziger wieder unterwegs, und wir müssen in Befreiungskämpfe? :D
Ach, freet euch doch alle, aber schaut' dann später, wie zurechtkommen. Hauptsache Ruhe im Stall.
 
Ich würde sagen, viel lärm um nichts. Es wird vielleicht eine Mehrheit um mehr Autonomie geben, aber eine Mehrheit für die staatliche Unabhängigkeit wohl kaum. Die Basken stellen im Baskenland keine Bevölkerungsmehrheit. Das Baskenland lässt sich besser mit der Vojwodina vergelichen.
 
Das Baskenproblem in Spanien existierte schon vor der Ausrufung der Unabhängigkeit von Kosova. Ausserdem könnte mir mal ein Serbe oder Russe erklären, wo diese gefährlichen Präzedenzfälle geblieben sind, vor die man die ganze Welt gewarnt hat?! die Wahrheit ist, es gibt nicht mehr oder weniger Unabhängigkeitsbestrebungen nach der KS-Unabhängigkeit als zuvor, die Kurden kämpfen immer noch für ihr Kurdistan und die Palästinser kämpfen immer noch für ihr Palästina! Und ehrlichgesagt, hätte ich auch mehr Unruhen von serbischer Seite aus erwartet, ausser die paar Tage nach der Unabhängigkeit blieb mehr oder weniger alles ruhig in KS. Also es war und ist nichts anderes als Schwarzmalerei von russisch/serbischer Seite um gegen die Unahbängigkeit ein Argument zu haben...
 
Bombenserie erschüttert Ferienorte

Keine Verletzten - Behörden beschuldigen ETA - Anrufer hatte vor Sprengsätzen gewarnt

Madrid - Mitten in der Urlaubs-Hochsaison hat eine Serie von Bombenexplosionen zwei Ferienorte an der spanischen Atlantikküste erschüttert. Die Anschläge gingen offenbar auf das Konto der baskischen Untergrundorganisation ETA. Ein anonymer Anrufer habe im Namen der ETA vor Zündung der Sprengsätze die Behörden gewarnt, teilte ein Vertreter der Rettungskräfte am Sonntag mit. Zu Schaden kam nach offiziellen Angaben daher niemand. Die Anschlagsgebiete konnten rechtzeitig geräumt und abgeriegelt werden.



Zwei Sprengsätze detonierten auf der Promenade des Küstenorts Laredo in Kantabrien, einem der beliebtesten Ziele im Norden Spaniens. Die Explosion ließ zahlreiche Fensterscheiben bersten. Eine 25 Meter Rauchsäule stieg über der Promenade hoch. Die Urlauber seien 45 Minuten vorher vom Strand in Sicherheit gebracht worden und hätten Zuflucht in Bars und Cafes gesucht, sagte ein Regierungssprecher. Zum Schutz hätten die Geschäfte ihre Rolläden herunter gezogen.
Die beiden anderen Sprengsätze explodierten in dem Ort Noja, etwa 19 Kilometer entfernt von Laredo. Weder die Bombe in den Dünen des Strandes noch die auf einem Golfplatz richtete größere Schäden an. Auch hier konnten die Menschen rechtzeitig in Sicherheit gebracht werden.
Die ETA hat in ihrem jahrzehntelangen Kampf für ein von Spanien und Frankreich unabhängiges Baskenland mehr als 800 Menschen getötet. Zuletzt schien sie durch eine Reihe von Festnahmen geschwächt. (Reuters)
 
Schon ein wenig traurig, dieser Scheiss-Separatismus.

Hier:

Barcelona beim EM-Finale ohne Public Viewing sueddeutsche.de

Aber gut... Nach neusten Meldungen, gingen schon einige Menschen, die zu Spanien stehen, auf die Strassen und feierten den EM-Titel. Zumindest in Barcelona.
Wohl sicherlich Espanyol Barcelona Fans. :roll: Anders kann ich's mir nicht erklären.


wenn es scheisse ist, kannst du ja beim nachfolgestaat des osmanischen reiches einen pass beantragen.

man kann auch die süd-amerikanischen staaten fragen, ob sie nicht lieber ein teil spaniens sein wollen??
oder ob die slowenen und kroaten wieder mit serbien eine föderation wollen!

es heißt anders:
es lebe die freiheit!
 
[h1]Schlag gegen die ETA verhindert Anschläge in Ferienorten [/h1]
[h2]ETA-Kommando zerschlagen - Acht Festnahmen bei großangelegtem Einsatz in mehreren Städten [/h2]
Madrid - Der spanischen Polizei ist ein schwerer Schlag gegen die baskische Untergrundorganisation ETA (Euskadi ta Askatasuna/Baskenland und Freiheit) gelungen. Bei einer Razzia in mehreren Städten des Baskenlandes wurden in der Nacht auf Dienstag mindestens acht mutmaßliche Terroristen gefasst, teilten die Behörden in Bilbao mit. Mit der Operation sei es gelungen, das bisher aktivste Terrorkommando der Organisation zu zerschlagen.


Anschläge verhindert

Nach Überzeugung der Ermittler sei durch die Festnahmen eine neue Serie von Attentaten in spanischen Feriengebieten verhindert worden. Wie die Presse am Mittwoch berichtete, war das am Vortag zerschlagene Terrorkommando der baskischen Untergrundorganisation im Besitz mehrerer Landkarten südspanischer Urlaubsgebiete wie Huelva und Málaga.
Das Ziel der geplanten Anschläge sei möglicherweise die Costa del Sol gewesen, schrieb die Zeitung "ABC" unter Berufung auf Antiterrorfahnder. Eine der neun Festnahmen am Montag war in der Touristenhochburg Fuengirola nahe Marbella erfolgt. Dort war eine 33-jährige mutmaßliche ETA-Terroristin gefasst worden.
Unter den Festgenommenen sei auch der mutmaßliche Kommandochef Arkaitz Goikoetxea, einer der meistgesuchten ETA-Führer, hieß es weiter. Der 27-Jährige war seit 2003 auf der Flucht. Laut dem spanischen Fernsehen begann der Einsatz gegen 03.00 Uhr.


Zerschlagung von "Biskaya"

Das nun ausgehobene Kommando "Biskaya" wird für die meisten Attentate der ETA seit dem Ende ihrer Waffenruhe im Juni vergangenen Jahres verantwortlich gemacht. Darunter war auch ein Bombenanschlag auf eine Polizeikaserne, bei dem ein Beamter getötet wurde.
Die Zerschlagung von "Biskaya" ist der zweite große Erfolg im Kampf gegen die ETA im heurigen Jahr: Im Mai war in Südfrankreich der mutmaßliche oberste Anführer der Organisation, Francisco Javier Lopez Pena, gefasst worden. (APA/red)
 
29.07





[h1]Bombenexplosion am Strand von Torremolinos[/h1]
[h2]Sprengstoff detonierte nahe der Strandpromenade - Niemand verletzt[/h2]
Madrid - Am Strand des südspanischen Badeortes Torremolinos an der Costa del Sol ist in der Nacht auf Dienstag eine Bombe explodiert. Nach ersten Polizeiangaben wurde niemand verletzt. Nur ein Mensch habe über Benommenheit geklagt, hieß es in spanischen Medienberichten.
Die Bombe mit nur wenig Sprengstoff sei gegen 0.20 Uhr in der Nähe der Strandpromenade detoniert. Die Gäste von zwei Hotels in der Nähe hätten in ihren Zimmern bleiben können. Vor dem Anschlag habe es keine Warnung gegeben. Die Sicherheitskräfte hätten den Tatort abgesperrt und ihre Ermittlungen aufgenommen. Unklar war zunächst, ob es sich um einen Anschlag der baskischen Terrororganisation ETA gehandelt hat. (APA/dpa)
 
31.07


[h1]Polizei warnt vor ETA-Anschlag[/h1]
[h2]Neue Informationen nach Festnahme von mutmaßlichen Mitgliedern am 22. Juli[/h2]
Madrid - Die spanischen Behörden haben vor einem möglicherweise kurz bevorstehenden schweren Anschlag der baskischen Untergrundorganisation ETA gewarnt. Es gebe entsprechende Informationen, die nach der Festnahme von mutmaßlichen ETA-Mitgliedern am 22. Juli gewonnen worden seien, hieß es am Mittwoch.
Die ETA hat jüngst mit einer Serie von Anschlägen mitten in der Urlaubssaison Angst und Schrecken in beliebten Ferienorten an der nordspanischen Küste verbreitet. Dabei wurden zwei Menschen verletzt. In ihrem jahrzehntelangen Kampf hat die Gruppe bisher mehr als 800 Menschen getötet. Sie kämpft für ein von Spanien und Frankreich unabhängiges Baskenland und schien zuletzt durch eine Reihe von Festnahmen geschwächt. (APA/Reuters)
 
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