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Bauprojekte in Mazedonien

Salios

wie soll ich den Staat mögen, wenn der Staat nicht in meiner Stadt die Kanalisation modernisier, und das Geld in Slawobulg Dörfer einen Park baut? Dann müssen alb Bürgerinitiativen das Geld zusammensammeln und die Investition tätigen?

Wieso soll ich Geld schicken für Aufgaben die der Staat zu erledigen hat? Es beginnt beim Staat: Dann kommt meine Reaktion hier, nicht umgekehrt.

Ich muss nicht vor Ort sein, ich lese es ja hier. Blättere mal durch.

Kommunale Infrastruktur muss nicht Aufgabe des Staates sein. Der Standpunkt ist natür lich bequem: "Das ist Aufgabe des Staates...". Wenn "der Staat" dann alles macht, fühlt sich dann jeder gleich überreglementiert und jammert erst wieder.

Andere Frage: WER ist "der Staat"? Doch nur alle Bürges des Landes als Kollektiv. Wer bezahlt die vom Staat getätigten Aufwendungen? Eben.

Zumindest in Österreich ist es so, dass der Staat bei genauer Betrachtung relativ wenig macht/baut. Klar, die meisten Infrastrukturen sind in öffentlicher Hand (das ist auch gut so), aber sehr oft regional errichtet und verwaltet.

Kanal oder Wasserversorgung sind so typische Beispiele. Außer den technischen Normen und Bauvorschriften macht der Staat gar nichts. Dafür sind die Gemeinden bzw. Bürgermeister verantwortlich. Bezahlt wird sowohl Anschluß als auch Nutzung durch DEN KUNDEN! Auch die Erschließung durch Straßen bezahlt letztendlich der Grundstückskäufer selber. In den 80er und 90er Jahren wurden in A zu vielen Bauernhöfen Straßen gebaut. Ca. ein Drittel der Kosten musste jeder selber bezahlen. Dazu noch kräftig mit an packen und Traktor und Wagen stellen. Ein weiteres Drittel finanzierte die Gemeinde und das letzte Drittel war Förderung von Staat (Anfangs in Form von zinsgünstigen Darlehen, später als Zuschuss.

Mit der Wasserversorgung ist es ähnlich.

Natürlich ist es so, dass viele Gemeinden und Bürgermeister diese Aufgaben "auslagern" bzw. sich mit anderen Gemeinden zusammenschließen. Das ist auch sinnvoll, solange die Versorgung funktioniert. Wenn jedoch ein Bürgermeister sich lieber der Errichtung von Denkmälern widmet, dann würde ich alles daran setzen, um ihn aus dem Amt zu jagen. Das ist die Aufgabe von Bürgerinitiativen. Und nicht Geld zu sammeln.

- - - Aktualisiert - - -

Wir reden hier von Projekten und damit meine ich die Infrastruktur (Aufgabe des Staates).
Und ich meine die Gebiete mit mehrheitlich Albanern sind infrastrukturell rückständig, nicht die Albaner als Volk.

Meiner Meinung nach ist nur die Errichtung/Erhaltung einer ÜBERGEORDNETEN Infrastruktur Aufgabe des Staates. Autobahnen, Bahnstrecken (Hauptlinien) und Telekommunikation. Alles Andere sollte dezentral und regional organisiert sein. Kleinere Einheiten sind überschaubarer und er versickert nicht so viel Geld. (Im Falle der Wasserversorgung ist das sogar wörtlich zu nehmen :-) )
 
FYROM und AUT zu vergleichen ist nicht sinnvoll.

Das ist mir schon klar. Aber ich meine, dass es kein Fehler ist, wenn man sich ansieht: Wie machen das die Leute in anderen Ländern, wo das Alles funktioniert? Wenn man irgend einen Rückstand aufholen muss (oder will), dann wäre es aus meiner Sicht nur logisch, wenn man das Beste bzw. funktionierende Systeme einfach abkupfert.
 
Das System in FYROM funktiiniert, weil die Albaner ruhig bleiben. Glaubst du in AUT würden diese unterschiedlichen diskriminierenden Projekte toleriert?

Wenn in FYROM ein Albaner kritisiert, sofort kommt dir Etikette: Nationalist, Grossalbanien, blabla. Genau wie man hier im BF reagiert.
 
Das System in FYROM funktiiniert, weil die Albaner ruhig bleiben. Glaubst du in AUT würden diese unterschiedlichen diskriminierenden Projekte toleriert?

Wenn in FYROM ein Albaner kritisiert, sofort kommt dir Etikette: Nationalist, Grossalbanien, blabla. Genau wie man hier im BF reagiert.


Erst beweisen das es so ist, dann weiter labern.

Pozdrav
 
Skopje high school “Josip Broz Tito” with new roof

SEPTEMBER 24, 2013BY KURIR.MKIN MACEDONIACOMMENTS
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The City of Skopje in previous years as well as this year too, during the summer holidays reconstructed several school buildings and sports halls.

The aim of the implemented projects is improvement of the energy efficiency of schools, i.e. replacement of carpentry and reconstruction of old school and sports halls roofs, as well as projects for the reconstruction of toilets, the floors in the classrooms and gyms and replacement of old electricity installation.
In high school “Josip Broz Tito” in recent years were replaced windows, while this year was completed the replacement of the asbestos roof of the school building, with an area of 4620 square meters, which will create improved conditions for quality teaching for about 1500 students.
Old asbestos -cement boards from the roof are removed and deferred in a special bunker in the landfill Drisla and the school is covered with ribbed tin.

 
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