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Belgien will Burka verbieten

schreib einfaches Deutsch mit mir, ich versteh dich nich, ich bin ungebildet, ich armer Moslem :(
na wenn du dich so präsentieren willst, meinetwegen :lol:

könnte es sein, dass es vor 1600 Jahren angebracht war, eine Frau auf diese Weise komplett zu verhüllen und es jetzt nicht mehr erforderlich ist, weil sich z.B. das Verhalten der Männer den Frauen gegenüber in dieser Hinsicht geändert hat?
Könnte es also sein, dass diese Auflage, Frauen so zu verhüllen, überholt ist, zumindest in den meisten Teilen der Welt?
 
na wenn du dich so präsentieren willst, meinetwegen :lol:

könnte es sein, dass es vor 1600 Jahren angebracht war, eine Frau auf diese Weise komplett zu verhüllen und es jetzt nicht mehr erforderlich ist, weil sich z.B. das Verhalten der Männer den Frauen gegenüber in dieser Hinsicht geändert hat?
Könnte es also sein, dass diese Auflage, Frauen so zu verhüllen, überholt ist, zumindest in den meisten Teilen der Welt?
was soll sich da geändert haben? da gibs keine gangbangs, keine one night stand, keine ich-wurde-von-mehreren-männern-vor-der-ehe-beglückt-frauen, das Verhältnis mann-frau ist immer noch das gleiche wie vor 1600 Jahren..


PS. ich bin aus diesem thread raus, die meinungen gehen stark auseinander.. trotzdessen respektier ich eure meinung, hoffentlich ihr meine auch, denn schließlich herrscht ja demokratie über uns.. peace out!
 
was soll sich da geändert haben? da gibs keine gangbangs, keine one night stand, keine ich-wurde-von-mehreren-männern-vor-der-ehe-beglückt-frauen, das Verhältnis mann-frau ist immer noch das gleiche wie vor 1600 Jahren..


PS. ich bin aus diesem thread raus, die meinungen gehen stark auseinander.. trotzdessen respektier ich eure meinung, hoffentlich ihr meine auch, denn schließlich herrscht ja demokratie über uns.. peace out!
na wenn du raus bist dann schreibe ich auch nichts dazu, nur so viel, du berufst dich nicht auf deine Meinung sondern auf das Dogma eines 1600 Jahre alten Buch aus einer Zeit, die in vielen Dingen völlig anders war als die jetzige
 
Ist auch gut so, dass sie es verbieten wollen.

Burka hat in der westlichen Welt nichts verloren und hat mit Islam eh nichts am Hut. Von daher gilt das Argument "Religionsfreiheit" in diesem Fall nicht.
 
was soll sich da geändert haben? da gibs keine gangbangs, keine one night stand, keine ich-wurde-von-mehreren-männern-vor-der-ehe-beglückt-frauen, das Verhältnis mann-frau ist immer noch das gleiche wie vor 1600 Jahren..


PS. ich bin aus diesem thread raus, die meinungen gehen stark auseinander.. trotzdessen respektier ich eure meinung, hoffentlich ihr meine auch, denn schließlich herrscht ja demokratie über uns.. peace out!

Aber natürlich.
Damals wie heute wurden und werden natürlich niemals Frauen vergewaltigt, egal ob alleine oder von mehreren.
Zwangsheirat gibt es auch nicht. Auch nicht mit Minderjährigen.
Und sie werden in islamischen Ländern ausnahmslos in und ausserhalb der Ehe voller Respekt, gewaltfrei und völlig gleichberechtigt behandelt und alle Frauen die meinen, irgendwelche Zustände anprangern zu müssen und solche Bücher veröffentlichen zu müssen
Wir sind eure Töchter, nicht eure Ehre: Amazon.de: Serap Cileli: Bücher

Erstickt an euren Lügen: Eine Türkin in Deutschland erzählt: Amazon.de: Inci Y.: Bücher

Mein Schmerz trägt deinen Namen: Ein Ehrenmord in Deutschland: Amazon.de: Hanife Gashi: Bücher

Mein Herr und Gebieter: Amazon.de: Tehmina Durrani: Bücher

sind einfach nur verwestlichte Nutten die bloß Geld machen wollen. Dabei könnten sie doch so glücklich sein oder hätten es sein können, wenn sie einfach bloß getan hätten, was man ihnen sagt.

Ich sag nicht, dass es Standardmäßig so ist, aber dass es mit Frauenrechten in islamischen Ländern (nicht nur in islamischen Ländern wohlgemerkt) oft nicht weit her ist, das anzumerken hat wohl nichts mit Rassismus oder Kulturfeindlichkeit zu tun.
Zumal viele Frauen die das anprangern selbst aus solchem Umfeld kommen.

Und das hat mit Kopftuch oder Nackt Rumlaufen und vorehelichem Sex rein garnichts zu tun.

Und nur weil es vor 1600 Jahren auch so war, heisst es nicht, dass es automatisch richtig ist.

Und so Sachen wie die Burka gehören da durchaus mit rein. Weil es suggeriert, dass Frauen automatisch hypersexuelle Wesen sind, die jeden (armen diesen Reizen wehrlos ausgelieferten) Mann durch ihre bloße Existenz verführen.
Wenn eine Frau das will, dann meinetwegen - solange es eben keine Ganzkörperverhüllung ist, die eben auch aus anderen Gründen - wie eben jede Art der Maskierung - nicht geht.
Ich bin sicher, dass das nicht bei jeder Frau der Fall ist, dass nicht jede das gerne und freiwillig macht und oft auch Druck aus dem Umfeld dahintersteckt und sei es nur um zu verhindern, dass irgendwelche Nachbarn mit dem Finger auf sie zeigen und "Boah, schau mal die Frau von xy wie der die rumlaufen lässt" tuscheln.

Ich bin eigentlich kein Fan dieser trotzigen Argumentation: Wenn es dir nicht passt, dann geh doch weg von hier. Musst hier ja nicht leben. Aber in dem Punkt sehe ich das schon ein bisschen so. Hier gibt es eben ein anderes Frauenbild, das nicht so grundsätzlich schande-behaftet ist.
Zumindest nicht mehr.

War ja auch mal anders vor noch nicht allzu langer Zeit. da galt sogar ein entbößter Knöchel als halber Live-Porno.
Und dass man Frauen die "sich" in irgendeiner Weise zeigen gleich als halben Sittenverstoß ansieht, sagt doch alles über das Bild das man von Frauen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
das problem ist, dass die gesellschaft von einem extrem ist nächste wandert, weder ist es gut, stockkonservativ zu sein, noch eine ehrenlose gesellschaft, wo jemand, der frauen, männer bis zum geht nicht mehr knallt, nicht in der lage ist eine ehe zu führen (siehe scheidungsstatistiken), keine nachkommen zeugt und eine familie gründet, und am ende allein in einem alterheim oder zuhause verendet.

ich bevorzuge weder das eine noch das andere!
 
das problem ist, dass die gesellschaft von einem extrem ist nächste wandert, weder ist es gut, stockkonservativ zu sein, noch eine ehrenlose gesellschaft, wo jemand, der frauen, männer bis zum geht nicht mehr knallt, nicht in der lage ist eine ehe zu führen (siehe scheidungsstatistiken), keine nachkommen zeugt und eine familie gründet, und am ende allein in einem alterheim oder zuhause verendet.

ich bevorzuge weder das eine noch das andere!

Die Frage ist aber:
Was ist eine gute Ehe.
Ist es denn gut, eine Ehe bis zum Ende zu führen, koste es was es wolle, nur weil es sich so gehört, obwohl die Beteiligten oder einer der Beteiligten nicht mehr will oder kann?
Und ist es gut, eine Ehe nur um der Ehe willen anzufangen, obwohl man das nicht will, nur weil man eben gefälligst zu heiraten hat, obwohl man den oder die Richtige garnicht hat?
Oder ist es besser, dass in Freiheit entscheiden zu dürfen, auch wenn das bedeutet, dass nicht ein Leben lang hält?

Ich vermute, eine stock-konservative Gesellschaft hat genausoviele Schwächen wie eine hedonistische, nur sie sind anders gelagert.
Und ob die Menschen in ersterer automatisch glücklicher sind, wäre auch zu beweisen.

Auch das mit den "Weigern, Nachkommen zu zeugen" ist heute anders als damals. Damals hing das Überleben der Menschheit davon ab, weil die Sterblichkeit sehr viel höher war. Heute haben wir dagegen sogar global gesehen eine Überbevölkerung die uns schon jetzt vor das Problem stellt, nicht mehr alle versorgen zu können. Im Moment ist es so, dass wir dem Planeten mehr Ressourcen entziehen als er nachbilden kann. Der Kreislauf ist also aus dem Ruder gelaufen. Wenn jemand keine Kinder bekommen möchte, tut er eigentlich nichts "Schlechtes" für den Fortbestand seiner Art.


Und das mit der Ehe...du wirst das vielleicht gottlos oder so finden, aber rein aus biologischer Sicht ist der Mensch garnicht rein monogam und nicht darauf ausgelegt, bis zum Tod zusammenzuleben. Bei Tieren gibt es das bei einigen wenigen Arten, aber der Mensch gehört nicht dazu.
Die Ehe ist eine gute Institution um die Versorgung von Frauen zu gewährleisten in einer Zeit wo alleinerziehend sein fast unmöglich war und es ist eine gute Institution, ein Paar "zusammenzuhalten" mindestens bis die Kinder aus dem Gröbsten heraus sind, weil weder Mann noch Frau so einfach abhauen und den Partner auf den Kindern sitzen lassen konnte.

Übrigens: Wäre der Mensch von Natur aus monogam, wäre es überhaupt nicht notwendig gewesen, den drohenden Zeigefinger in Form des Gebots "Du sollst nicht Ehebrechen" (und bei Übertreten gibt es hardcore Strafe) auszufahren. Das wäre dann schlichtweg garnicht nötig gewesen, weil der Mensch die Ehe sowieso nicht "brechen" würde, weil er ja monogam ist.


Ausserdem ist man heute sehr viel länger verheiratet, weil man viel länger lebt. Damals als das mit der Ehe losging, sind Menschen aufgrund der medizinischen Versorgung wegen jedem Scheiss gestorben und wurden auch generell nicht besonders alt.
Das ist heute ganz anders und von daher stellt die Ehe auch ganz andere Anforderungen an ein Paar, weil es viel länger miteinander "auskommen" muss.

Versteh mich nicht falsch, ich finde es toll, wenn eine Ehe ein Leben lang hält und oft passiert das auch, weil die beiden sich wirklich lieben und es garnicht anders wollen. Aber oft ist es eben anders, Gefühle, Lebenswege ändern sich. Manchmal in einer Weise, dass man nicht mehr zusammen "passt".
Wenn eine Ehe etwas heiliges sein soll, wie kann sie das noch sein, wenn man nur noch aus reiner Gewohnheit zusammenbleibt aber sich eigentlich gleichgültig ist?
 
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