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Berühmte Griechische Moslems

Ihr habt genauso Rassisten wie andere Länder auch, das ist kein türkisches sondern ein menschliches Problem
Gibt es auch, aber nicht zu vergleichen wie im Westen. Das betone ich ja.
also das verstehe ich jetzt nicht, hier z.B. hast du noch dem Ober-Rassisten Nihal Atsiz gehuldigt, und jetzt ist Rassismus in der Türkei europäische Phantasterei ... was sollen wir nun glauben

Dieser Typ war doch offensichtlich völlig kaputt, wie kann man sich bloß an dem orientieren ...
Der Typ war auch ein Rassist, er war nicht einmem Moslem und hat den Islam beleidigt. Er hat an den tengrischen Gott geglaubt und hat heute nicht einmal 10.000 Anhänger.

DAS KANNST DU SONDERSCHUELER ERZAEHLEN NET MIR!!!!!!!!!

Ich fang mal an:

Das Pogrom von Istanbul (griechisch Σεπτεμβριανά, türkisch 6-7 Eylül Olayları) bezeichnet gewalttätige Ausschreitungen gegen die christliche, vor allem griechische Minderheit in Istanbul, Izmir und in der türkischen Hauptstadt Ankara[3] in der Nacht vom 6. auf den 7. September 1955. Im Zuge der Verbrechen wurden auch Juden und Armenier zu Opfern.



Mord, Vergewaltigung und schwerste Misshandlung, unter anderem Zwangsbeschneidungen, gingen mit der Zerstörung einher. Weiterhin zählte man in Istanbul 32 schwerverletzte Griechen. Von den insgesamt 80 orthodoxen Kirchen in und um Istanbul wurden zwischen 60 bis 72 „mehr oder weniger beschädigt“ bzw. in Brand gesetzt. Zu den beschädigten Gotteshäusern gehörte auch St. Maria, welche einst von dem Eroberer Konstantinopels, Mehmed II. seinem griechischen Architekten Christodulos geschenkt worden war. Neben den Kirchen wurden mehr als 30 christliche Schulen in Brand gesetzt. Weiterhin schändete der Mob christliche Friedhöfe, Gebeine der Geistlichkeit, verwüstete rund 3.500 Wohnhäuser, 110 Hotels, 27 Apotheken und 21 Fabriken und mehr als 4.000 bis 5.000 Läden und Geschäfte. In den Wirren des Pogroms wurden auch einige Geschäfte von Muslimen angegriffen. Bei den Ausschreitungen gegen die Minderheiten sah die Polizei untätig zu bzw. duldete sie wohlwollend. Der Ökumenische Patriarch Athenagoras I., Oberhaupt der orthodoxen Christenheit, harrte im Phanar aus, der zwar belagert, aber nicht gestürmt wurde.



Während türkische Zeitungen damals von 11 Toten sprachen, gehen neuere Untersuchungen von 15 Toten aus (einschließlich zweier orthodoxer Priester und eines Armeniers).
Tja eines von vielen Aktionen AUF Reaktionen!
Aktion bringt Reaktion. Das sind alles Reaktionen der Türken auf die aggressiven Griechen seit Beginn des 1. Weltkrieges gewesen. Die Griechen sind in Izmir einmarschiert und haben da ein Massaker veranstaltet und die Stadt verbrannt, die ohnehin schon schwachen und von allen Seiten mit Revolutionen kämpfenden Türken haben eben darauf ebenfalls mit Gewalt geantwortet. Man sollte beide Seiten der Medaille anschauen und nicht nur eine. Weder du noch ich waren in dieser Situation, aber ich kann mir sehr gut vorstellen und mich in die Lage damals einsetzen. Außerdem hat die türkische Regierung damals nur die Zukunft vorrausgesehen, man stelle sich vor heute würden 10 Millionen Griechen in der Türkei leben, würde das gut gehen?

Was glaubt ihr eigentlich euch erlauben zu dürfen, wenn ihr nur von türkischer Seite berichtet??? Die Griechen haben nach 1821 alle Moslems vertrieben und ermordet. Die waren nicht mal so gnädig, dass sie eine Zwangschristianisierung angeboten haben, nein nein sie haben ganze muslimische Dörfer niedergemetzelt. Die haben nicht nur Muslimische Türken vertrieben und getötet, nein sogar ihre eigenen Landsleute, die muslimischen Griechen!

Was hatten die Griechen vor, als sie in Anatolien einmarschiert sind, um ihre faschistische Megali Kacke durchzuführen? Etwa ein Wanderausflug durch Anatolien um ein Freundschaftsverein zu gründen???
Hier noch eine Gesamtbilanz türkischer Opfer (1821-1922):

- 5.060.000 Tote!
- 5.381.000 Vertriebene!

Greek Revolution: 25.000 (1821)
Caucasian Wars (1827-29): unbekannt
Crimean Expulsion: 75.000
Caucasian Expulsion: 400.000
Bulgaria, 1877-78: 260.000
Eastern War, 1877-78: unbekannt
Balkan Wars: 1.450.000
Caucasus, 1905: unbekannt
E. Anatolia, 1914-21: 1.190.000
Caucasus, 1914-21: 410.000
W. Anatolia, 1914-22: 1.250.000

Quelle: McCarthy, J., Death and exile. The ethnic cleansing of Ottomon Muslims, 1821-1922. Princeton, New Jersey, 1995, S. 339.

http://www.danielpipes.org/704/death-and-exile-the-ethnic-cleansing-of-ottoman-muslims
Alles was dannach seitens der Türken kam, waren Aktionen auf die ganzen faschistischen Vorgehensweisen der Griechen. Darum steh ich zu meiner Geschichte und ich kann mich in die Situation damals hineinversetzen.

Das beste Beispiel Aktion = Reaktion ist in Izmir passiert:

Die Stadt war hauptsächlich von Griechen und Armeniern bewohnt (1918 lebten hier laut Archivangaben 155.000 griechisch-Orthodoxe, 44.000 Türken, 21.000 Juden, 10.000 Armenier, 50.000 Ausländer – hauptsächlich Briten, Franzosen, Deutsche und Italiener).
Am 15. Mai 1919 besetzten griechische Truppen die Stadt und stießen von hier aus weiter nach Anatolien vor. Unmittelbar nach Beginn der Invasion wurden türkische und andere muslimische Zivilisten der Region durch die griechischen Truppen umgebracht. Allein am ersten Tag der Invasion wurden etwa 1.000 Zivilisten getötet. Auf Drängen der osmanischen Regierung reiste eine Untersuchungskommission der Pariser Verhandlungsdelegationen ein, die Griechenland später für schuldig befand.[5][6][7] Im folgenden Jahr wurde die Stadt im Vertrag von Sèvres Griechenland zugesprochen, am 9. September 1922 von den Türken zurückerobert. Am 13. September 1922 brach im Armenierviertel ein Feuer aus, das sich rasch über die Viertel der Griechen und Ausländer („Franken“) ausbreitete und einen großen Teil der Stadt vernichtete. Bei den damit einhergehenden Auseinandersetzungen wurden mindestens 25.000 meist griechische und armenische Zivilisten getötet und etwa 200.000 vertrieben (vergleiche hierzu beispielsweise die Augenzeugenberichte des armenischen Arztes Garabed Hatscherian[8], des amerikanischen Diplomaten George Horton[9] oder des Franzosen René Puaux[10]). Ein Teil der griechischen Bevölkerungsmehrheit wurde noch von den Engländern aus der Stadt evakuiert, die meisten verbliebenen Zivilisten, darunter auch der orthodoxe Erzbischof Chrysostomos Kalafatis fielen anschließenden Gewalthandlungen zum Opfer. Viele der Griechen emigrierten nach Athen, wo heute noch der Stadtteil Nea Smyrni an ihre Herkunft erinnert.
Im Vertrag von Lausanne wurden İzmir und die gesamte Westküste Kleinasiens der Türkei zugesprochen.
Erst einmarschieren, alles töten und vergewaltigen, verbrennen und zerstören und wenn die Bewohner der Stadt, die Türken, darauf antworten sofort rumheulen. Das ist normal, das ist eben Krieg. Setzt euch in die Lage der Türken damals ein, aber geht ja nicht. Nur auf die eigene Seite schauen.

Ich bin einfach traurig was passiert ist damals, aber ich stelle mir folgende Situation vor:

Izmir nach dem Weltkrieg. Türken und Griechen haben hier bisher gut miteinander gelebt und plötzlich kommt die Griechenarmee und besetzt die Stadt. Die Türken sind gedemütigt und die Griechischen Bewohner feiern ihren Volksfest. Sie begrüßen die griechischen Besatzer und sehen sie als Befreier an, singen und tanzen bis spät in die Nacht. Plötzlich sehen sie sich als die Herren der Stadt. Und das obwohl sie in der Minderheit sind!!!

Könnt ihr euch die Demütigung für die Türken vorstellen???? Dieser Verrat der Griechen an den Türken??? Leute, die man jahrelang für Nachbarn gehalten hat, mit denen man gute und schlechte Tage zusammen verbracht hat? Spätestens jetzt ist es vorbei mit der Freundschaft.

Dann kommt der Tag und die Griechen kapitulieren!! Nach soviel Leid, ist doch wohl nicht zu erwarten, dass man so tut, als wäre nichst passiert. Mit diesem Verhalten haben die Griechen ganz einfach ihr Bleiberecht verwirkt!

Ich steh zu allem was mein Land getan hat und tun wird! Ich werde IMMER hinter meinem Staat stehen, egal was passiert! Und das ist genauso mit allen Türken diesen Staates! Wir stehen zudem was wir gemacht haben, aber wir ziehen Bilanz aus beiden Seiten und schauen uns nicht nur eine an! Ständig müssen wir uns von den Griechen anhören was wir getan hätten, aber selber schauen sie nicht dass SIE erst den Stein zum Rollen brachten, dass es überhaupt dazu kam!!! Ihr tut so als wäre Griechenland immer friedlich gewesen und die Türken hätten grundlos Angriffe auf sie verübt! Wir lassen unsere Volksleute nicht im Stich! Der Staat stand immer hinter seinem Volk! Steht auch mal zu eurer eigenen dunklen Geschichte, statt immer nur auf den Türken rumzuhacken! Weder werden wir uns erniedrigen lassen, noch auf eure Wünsche Geständnisse machen!!! Ich weiß auch wie es in einer griechischen Erziehung abläuft, immer schön mit Hass erziehen und erzählen dass der Türke der Erzfeind ist und bekämpft werden muss, das ist nichts neues! Mir hat man nie gesagt, dass Griechen meine Feinde sind oder sonst was! Ich weiß schon gut bescheid wie es bei euch abläuft, erzählt mir kein Schmarn! Izmir ist ein Beispiel von 10000 anderer dunklen Szenarien hellenischer Geschichte! Ahja, ihr könnt von Glück reden, dass ihr so eine starke Lobby zusammen mit den Armeniern in den USA habt ;)

Also bin dann mal weg, schönen Tag noch.

Kausalität!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Capo:
Ich steh zu allem was mein Land getan hat und tun wird! Ich werde IMMER hinter meinem Staat stehen, egal was passiert! Und das ist genauso mit allen Türken diesen Staates! Wir stehen zudem was wir gemacht haben, aber wir ziehen Bilanz aus beiden Seiten und schauen uns nicht nur eine an!

Genau das ist aber allgemein aus meiner Sicht fragwürdig. Gilt nicht auf eine Nation spezifisch bezogen. Kritischer Umgang mit eigener Geschichte oder auch aktueller Politik bedeutet nicht Verrat oder sonst was.
Es ist allgemein einfach wünschenswert, immer auch beide Seiten zu betrachten und verstehen zu versuchen. Da hast du Recht.

Wenn ich die Verbrechen von Stalinismus oder Tschetschenienpolitik etwa verurteile, liebe ich mein Volk und mein Land trotzdem. Aber um voran zu kommen ist es aus meiner Sicht einfach notwendig, sich damit kritisch auseinander zu setzen.

Wenn ich Armenien ansprach oder türkische Kurdenpolitik etwa kritisiere, bin ich deswegen nicht antitürkisch, will ich ihnen nichts schlechtes oder was auch immer. Aber versetz dich mal in die Lage einer alten Armenierin, die die ganzen Schrecken und Grausamkeiten 1915 durchleben musste, vielleicht ihre ganze Familie verloren hat. Und 100 Jahre kommt nichts, nicht mal ein Wort des Bedauerns, Mitgefühls, geschweige denn der Entschuldigung. Und das finde ich traurig. Schon gut, ich weiß du willst darüber mit Außenstehenden nicht reden und ich bin ein böser Mensch:hip1:.

VG
 
@Capo:


Genau das ist aber allgemein aus meiner Sicht fragwürdig. Gilt nicht auf eine Nation spezifisch bezogen. Kritischer Umgang mit eigener Geschichte oder auch aktueller Politik bedeutet nicht Verrat oder sonst was.
Es ist allgemein einfach wünschenswert, immer auch beide Seiten zu betrachten und verstehen zu versuchen. Da hast du Recht.

Wenn ich die Verbrechen von Stalinismus oder Tschetschenienpolitik etwa verurteile, liebe ich mein Volk und mein Land trotzdem. Aber um voran zu kommen ist es aus meiner Sicht einfach notwendig, sich damit kritisch auseinander zu setzen.

Wenn ich Armenien ansprach oder türkische Kurdenpolitik etwa kritisiere, bin ich deswegen nicht antitürkisch, will ich ihnen nichts schlechtes oder was auch immer. Aber versetz dich mal in die Lage einer alten Armenierin, die die ganzen Schrecken und Grausamkeiten 1915 durchleben musste, vielleicht ihre ganze Familie verloren hat. Und 100 Jahre kommt nichts, nicht mal ein Wort des Bedauerns, Mitgefühls, geschweige denn der Entschuldigung. Und das finde ich traurig. Schon gut, ich weiß du willst darüber mit Außenstehenden nicht reden und ich bin ein böser Mensch:hip1:.

VG

1864 -Verfolgunug ud Vertreibung von Kaukasiern. Hat sich kein Russe bei mir entschuldigt.
Ich erwarte auch keine.
 
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