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Berühmte Persönlichkeiten der Geschichte

  • Ersteller Ersteller jugo-jebe-dugo
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Wladimir der Erste

Wladimir.jpg


Christianisierung der Rus

Das wichtigste Ereignis der Regierungszeit Wladimirs war die Christianisierung der Kiewer Rus im Jahre 988 anlässlich seiner Vermählung mit Prinzessin Anna von Byzanz, Tochter des byzantinischen Kaisers Romanos II.. Dafür erhielt er auch den Beinamen der Heilige und wurde nach seinem Tod in den Stand eines Heiligen der orthodoxen Kirche erhoben.
Vor seiner eigenen Taufe im Jahre 987 beschreibt ihn die Heiligenlegende als Wüstling mit sieben Hauptfrauen und 800 Mätressen. Er ließ überall Götzenbilder aufstellen und war ein eifriger Anhänger des Heidentums. Zum christlichen Glauben brachte ihn der Überlieferung zufolge die Vernunft. Angeblich ließ er sich von allen Religionen Gelehrte schicken, und er wählte die beste aus. (Entgegnung an den moslemischen Gesandten: „Der Rus ist des Trunkes Freund, wir können ohne das nicht sein“.)
Tatsächlich war Wladimirs Taufe aber ein diplomatischer Schachzug: Ziel war die Verbindung mit dem byzantinischen Kaiserhaus. Kaiser Basileios II. benötigte Hilfe gegen die Bulgaren, die gemeinsamen Feinde Wladimirs und Basileus'. Wladimir schickte ein Heer von 6000 Rus nach Konstantinopel. Außerdem übte er durch Angriffe auf das byzantinische Chersones auf der Krim Druck auf den Kaiser aus. Schließlich willigte dieser ein: Wenn sich Wladimir taufen ließe, so würde Basileus II. ihm für die militärische Unterstützung seine Schwester Anna zur Frau geben. So geschah es, und Wladimir I. bekam als erster europäischer Herrscher eine Purpurgeborene zur Frau. Die Taufe des Fürsten wurde in Kiew als großer Akt zelebriert: Nach dem Niederreißen der heidnischen Götterbilder fand eine Massentaufe im Dnepr statt. Offenen Widerstand gegen die Christianisierung scheint es nicht gegeben zu haben, wenn sich auch das Heidentum vor allem in ländlichen Gebieten lange halten konnte. Die Kirche begann dennoch schnell mit dem Aufbau eines Netzes von Kirchen und Klöstern, das erheblich zur Festigung des Kiewer Reiches beitrug. Darüber hinaus entwickelte sich die Region durch den neuen Glauben auch kulturell weiter. Die Orthodoxie hatte damit endgültig eine dominante Stellung in der Rus erreicht. Zugleich war Wladimir durch die Annahme des Christentums und die Eheverbindung mit dem byzantinischen Kaiserhaus zu einer Figur von diplomatischer Bedeutung geworden.

Wladimir I. – Wikipedia
 
Er hatt absolut nichts gutes gebracht. Selbst das kanst du nicht mehr als gut bezeichnen.

Er war der Teufel in Menschen gestalt und seine Bastarte leben immer noch und machen immer noch unheil, wie Z.b. Nano, Eddi Rama alle die würde ich ins Gefängnis stecken..................

Er ist der größte schandfleck in der Albanische Geschichte nicht zuletzt wegen dem Brudermord bei Tivar................ :evil:

Du würdest ja das gleiche machen, wie der schlimme Hoxha, einfach politische Kräfte verhaften. Gar nicht gut.
Tivar war eine andere Geschichte, dein Papa belügt dich. Wenn du mal 18 geworden bist, und die Schule beendet hast, dann nimm ein Buch hervor, und lese es durch.
 
Hoxa,kleiner Stain des Balkans.



Miloš Obilić

Serbischer Ritter tötete den osmanischen Sultan Murad I nach der verlorenen Schlacht auf dem Kosovo Polje(Amselfeld).Die Serben unterlagen den Türken am 28.06.1389,Obilic gab trotzdem sein Kopf obwohl es schon alles verloren war.Grosser Heldenstatus in Serbien,Montenegro & Republika Srpska.

obilic.jpg


Gut so :app:
Habe schon öfters gehört, Milos Obilic wäre ein Albaner gewesen :idea1:
Wem soll ich glauben :D Obilic tönt ja so richtig albanisch, und Milos noch mehr hehehe
 
George Washington [ˈwɒʃɪŋtən] (* 22. Februar 1732 auf dem Gutshof Wakefield (auch „Pope’s Plantation“ genannt) im Westmoreland County in Virginia; † 14. Dezember 1799 auf seinem Gut Mount Vernon in Virginia) war Politiker, Oberbefehlshaber der Continental Army im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (1775 bis 1783) und erster Präsident der Vereinigten Staaten (1789 bis 1797).

George Washington


Er spielte eine wichtige Rolle beim Kampf um die amerikanische Unabhängigkeit und gilt deshalb als eine der wichtigsten Persönlichkeiten in der Geschichte der Vereinigten Staaten. In seiner bedachtsamen Art formte er bewusst das Präsidentenamt aus und verzichtete nach acht Jahren freiwillig auf seine Macht. Mit der Machtübergabe an die bisherige Opposition setzte er dadurch einen wichtigen Präzedenzfall in der Entwicklung der republikanischen Demokratie.
 
Iwan der Schreckliche



Iwan IV. Wassiljewitsch, der Schreckliche, (russisch Ива́н (Иоа́нн) Васи́льевич Гро́зный Aussprache ?/i, Groznyj wörtlich der Strenge, Drohende), im europäischen Sprachraum synonym der Schreckliche genannt (* 25. August 1530 in Kolomenskoje; † 18. Märzjul./ 28. März 1584greg. in Moskau), war der erste gekrönte russische Zar. Durch Reformen von Verwaltung, Rechtswesen und Armee stärkte er die Zentralgewalt des Zaren und förderte den niederen Dienstadel auf Kosten der mächtigen Bojaren.

Iwan IV. (Russland) – Wikipedia
 
Peter der Große

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Peter I. der Große, geboren als Pjotr Alexejewitsch Romanow (russisch Пётр I Вели́кий (Pjotr I Welikij) - Пётр Алексе́евич Рома́нов, * 30. Maijul./ 9. Juni 1672greg. in Moskau; † 28. Januarjul./ 8. Februar 1725greg. in Sankt Petersburg) war von 1682 bis 1721 Zar und Großfürst von Russland und von 1721 bis 1725 der erste Kaiser des Russischen Imperiums. Er gilt bis heute als einer der herausragendsten Politiker Russlands.

Peter der Große – Wikipedia
 
Alexander I



Leben

Er wurde unter der Leitung des freisinnigen Schweizer Freimaurers Frédéric-César de la Harpe nach rousseauschen Grundsätzen erzogen. Für seine Ausbildung sorgte Katharina II. Dennoch blieb diese oberflächlich. Weich und sentimental, zeigte sich Alexander wohlwollend und für Ideale begeistert, aber auch schwach und unbeständig.
Am 28. Septemberjul./ 9. Oktober 1793greg. wurde er mit Prinzessin Luise von Baden vermählt. Die zwei Töchter Maria (* 18. Mai 1799; † 27. Juli 1800) und Elisabeth (* 3. November 1806 - † 30. April 1808) starben als Kinder.
Alexander I. soll noch eine uneheliche Tochter Sofija (* 1808; † 18. Juni 1824) gehabt haben.
Sein Vater Paul I., seit 1796 Zar, behandelte ihn misstrauisch und willkürlich. Als er durch dessen Ermordung am 12.jul./ 24. März 1801greg. auf den Thron gelangte, war er, obwohl er von dem Mord weder gewusst, noch ihn gebilligt hatte, doch anfangs von Rücksichten auf die Mörder Subow, Pahlen und Bennigsen abhängig.
Später erlangte das sogenannte Triumvirat, Pawel Stroganow, Nikolai Nowosilzew und Adam Czartoryski, den bedeutendsten Einfluss auf ihn.
Seiner Persönlichkeit entsprechend, war sein Bemühen vornehmlich auf die innere Entwicklung Russlands gerichtet. In der ersten Hälfte seiner Regierung, namentlich während der ersten Jahre, war er eifrig bestrebt, das Finanzwesen seines Reichs zu ordnen, die geistige Bildung zu fördern und das harte Los der Leibeignen zu mildern. Estland, Livland und Kurland verdanken ihm die Aufhebung der Leibeigenschaft und die Einführung einer mit dem Institut der Gemeindegerichte verbundenen Bauernordnung. Leibeigne zum Verkauf auszustellen oder in den Zeitungen auszubieten, wurde verboten, die Freilassung derselben und ihre Ansiedlung in den Städten erleichtert. Um diesen und anderen Reformen seine Sorgfalt zuwenden zu können, war Alexander anfangs bemüht, kriegerische Einmischung in die europäischen Angelegenheiten zu vermeiden. Bereits 1802 schloss er mit dem jungen König von Preußen einen herzlichen Freundschaftsbund (Zusammenkunft in Memel, Juni 1802), dem beide bis an ihr Lebensende treu geblieben sind.
Gleichzeitig trat Alexander mit Napoléon Bonaparte, damaligem Ersten Konsul der französischen Republik, in enge politische Beziehungen, um die Angelegenheiten Europas nach gemeinsamem Einverständnis friedlich zu leiten. 1804 kam es zum Bruch mit Frankreich. Alexander unterstützte 1805 Österreich, trat aber nach der Schlacht bei Austerlitz vom Bund gegen Napoleon zurück, um den Kampf 1807 zugunsten Preußens zu erneuern, freilich erst, als sein Verbündeter den größten Teil seiner Monarchie bereits verloren hatte.
Als die preußischen und russischen Truppen bis über die Memel zurückgedrängt waren, vermittelte Alexander den Frieden von Tilsit. Dem Abschluss desselben ging die berühmte Zusammenkunft des russischen und des französischen Kaisers am 25. Juni 1807 (in einem auf zwei Flößen in der Mitte der Memel erbauten Pavillon) voraus, und Alexander, der für Napoleons glänzende persönliche Eigenschaften die größte Bewunderung hegte, ließ sich von demselben zum zweiten Mal für den Gedanken einer gemeinsamen Leitung der europäischen Angelegenheiten gewinnen.
Während des Erfurter Fürstenkongresses im Oktober 1808 wurde der Bund erneuert und Alexander der Besitz der Türkei versprochen, gegen die er sofort einen siegreichen Krieg begann. Bei den weit auseinander gehenden Interessen der beiden Staaten dauerte indes diese Eintracht nicht lange, und 1812 kam es von neuem zum Bruch.
Anfangs schien auch Russland dem gewaltigen Imperator unterliegen zu müssen, und nach der Einnahme von Moskau verzweifelte Alexander fast an der Fortführung des Kriegs. Indessen gelang es dem ungebrochenen Mute des Freiherrn vom Stein, ihn umzustimmen und seine Begeisterung anzufachen. Er erklärte, die Waffen nicht niederlegen zu wollen, ehe Napoleon gestürzt sei. Die Friedensangebote desselben wurden zurückgewiesen, die religiöse und nationale Begeisterung der Russen wachgerufen und das mehr dem Hunger und der Kälte als den Waffen weichende französische Heer auf seinem Rückzug hart bedrängt und fast vernichtet.
Alexanders Entschluss für die Fortführung des Kriegs beförderte die Erhebung Deutschlands, die ohne seine Unterstützung kaum möglich gewesen wäre. In den Befreiungskriegen übte Alexander als der mächtigste unter den verbündeten Herrschern einen sehr großen Einfluss aus, sowohl auf die militärischen Operationen als auch auf die schonende Behandlung Frankreichs und auf die Rückführung der Bourbonen.
Der Freimaurerei gegenüber skeptisch gesinnt, gab Alexander I. ein Gutachten über die Tätigkeiten der Freimaurerlogen in Auftrag. Angefertigt wurde es durch Ignaz Aurelius Feßler, der 1809 als Professor der orientalischen Sprachen und der Philosophie an die Alexander-Newskij-Akademie in Sankt Petersburg berufen wurde, den Unterrichtsminister Graf Rasumovsky, den Polizeiminister Balaschew und den demokratischen Staatssekretär Michail Michailowitsch Speranski. In dessen Folge wurde die Freimaurerei 1810 in Russland genehmigt und Alexander I. trat selbst dem Bund bei.[1]
1814 war der Zar beim Wiener Kongress für die Eintracht unter den Fürsten und für die Herstellung einer festen Ordnung unermüdlich tätig. Damals hatten die liberalen Ansichten Einfluss auf ihn, und im Sinn derselben suchte er persönlich und durch den Freiherrn vom Stein auf die Regelung der deutschen Verhältnisse durch die Wiener Schlussakte zu wirken. Auch setzte er durch, dass die Neutralität der Schweiz anerkannt wurde, und verschaffte den Ionischen Inseln republikanische Selbstständigkeit. In gleichem Sinn gab er Polen, das ihm durch die Entscheidung des Wiener Kongresses zugefallen war, eine freisinnige Verfassung.
Unter dem Einfluss der großen Begebenheiten dieser Zeit und auf Anregung der ihn damals in ihre Mystik ziehenden Juliane von Krüdener entstand bei dem christlich-frommen Kaiser zuerst die Idee der Heiligen Allianz, durch deren Verwirklichung er den Frieden der Welt auf einer von den seitherigen politischen Bündnissen weit abweichenden Grundlage festzustellen trachtete, welche aber nur die Handhabe für die politische Reaktion wurde und, statt die Gemüter zu beruhigen, die Unzufriedenheit mit der bestehenden Ordnung nur noch steigerte. Alexander, dadurch erschreckt und, wie es scheint, durch böswillige Einflüsterungen gegen die Völker mit Misstrauen erfüllt, versuchte mit anderen Fürsten gewaltsame Gegenmittel. Man beriet und beschloss in diesem Sinn auf den Kongressen zu Troppau, Laibach und Verona, und Alexander bot willig die Hand, mit den Aufständen auch den politischen Fortschritt der Völker zu unterdrücken.
In Russland wurden die Zensur und die strengste Überwachung der Büchereinfuhr wieder eingeführt, die Wissenschaft, Literatur und der Unterricht behindert, Untersuchungen wegen demagogischer Umtriebe eingeleitet, die Missionsgesellschaften unterdrückt und allmählich alle Pläne für Reform und Fortbildung aufgegeben. Über das ganze Reich breitete sich das Netz einer offenen und geheimen Polizei, welche allen Verkehr hemmte. Die Erfahrung, dass durch alle diese Maßregeln der Geist des Widerstandes sich nicht bannen ließ, verbitterte den Zar, der teils in den Zerstreuungen eines glänzenden, üppig-frömmelnden Hofs, teils in religiöser Mystik Zerstreuung und Befriedigung suchte.
Unter ständigem Druck Metternichs wandte sich der Zar wenige Tage nach dem Besuch des fanatischen Mönchs Photius gegen seine eigenen Freunde und am 6. August 1822 erging der Befehl, alle geheimen Gesellschaften und auch die Freimaurerlogen aufzulösen.[1]
Die Entwicklung des griechischen Aufstandes brachte zugleich die Politik des Kaisers in schreienden Widerspruch mit der öffentlichen Meinung. Sein Volk war den orthodoxen Glaubensverwandten zugetan; Alexander aber missbilligte den Aufstand des griechischen Volkes, weil er darin nur eine Auflehnung gegen ihren rechtmäßigen Oberherrn erblickte.
Der Tod seiner einzigen unehelichen Tochter, die furchtbare Überschwemmung, die 1824 Sankt Petersburg heimsuchte, endlich die Furcht vor einer russisch-polnischen Verschwörung gegen das Haus Romanow trugen nicht wenig dazu bei, das Herz des Kaisers zu brechen. Körperlich leidend, verdüsterten Gemüts und voll Todesgedanken trat er Mitte September 1825 mit seiner kranken Gemahlin eine Reise in die Krim an, wo er von einem der Halbinsel eigentümlichen Fieber ergriffen wurde. Über seinen Zustand besorgt, ließ er sich nach Taganrog bringen und starb am 19. Novemberjul./ 1. Dezember 1825greg. in diesem fernen Winkel des Reichs. Die Umstände und der Ort seines Todes führten während der restriktiven und strengen, von Misstrauen geprägten Regierung seines Nachfolgers, Nikolaus I., zur Legendenbildung, wonach Alexander nicht gestorben sei, sondern sich freiwillig als Einsiedler von der Regentschaft zurückgezogen habe. Er lebe heimlich an einem verborgenen Ort und berate von dort einige Größen des Reiches. Diese Sagen hielten sich noch Jahrzehnte nach seinem Tod, man habe Alexander als uralten Mann gesehen, und sie führten zur Verklärung des Monarchen in Teilen der russischen Bevölkerung. Die Macht Russlands stieg unter Alexander zu einer gewaltigen Höhe. Der Wiener Friede und sehr glücklich beendete Kriege gegen Schweden, Persien und die Türkei führten zur Erwerbung des Königreichs Polen, Białystoks, Finnlands, Grusiens, Schirwans und Bessarabiens mit zusammen etwa 10 Mill. Einwohnern. Fast wichtiger noch waren die innere Erstarkung Russlands und der Einfluss, den es auf die Angelegenheiten Europas gewann.
Unter den vielen Denkmälern, die Alexanders Andenken in Russland verewigen, ist besonders die großartige, 1832 auf dem Schlossplatz in Petersburg aufgestellte Alexandersäule zu erwähnen. In Berlin wurde der bekannte Alexanderplatz nach dem Zaren benannt.

Alexander I. (Russland) – Wikipedia
 
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