Dissention
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Im Kosovo haben die Serben doppelt und dreifach an ihrem Eigentum verdient. Sie haben ihr Eigentum durch Strohmann-Geschäfte mehrmals an Albaner verkauft und sich hinterher bei der Agentur für Rückkehr im Kosovo gemeldet, dass ihre Häuser besetzt wurden. So musste der Staat, um nicht vor der internationalen Gemeinschaft blöd da zu stehen, den Serben ihre Häuser von den Albanischen Käufern ablösen. Zudem wurde jemdem Serben, der in den Kosovo zurückkehren wollte und dessen Haus zerstört war, das Haus aufgebaut und Geräte für Wirtschaft oder für ein Kleinunternehmen zur Verfügung gestellt. Den Serben geht es oftmals besser als den Albanern, da sie zudem sowohl aus Kosovo als auch aus Serbien Gehälter beziehen. Ich glaube, so ziemlich viele Serben aus anderen Ländern würden sich wünschen, im Kosovo zu leben.
So gefrustet, so voller Vorurteile ... "Die Serben"?
Ich bezweifle garnicht, dass es Betrügereien gab, aber du sagst es waren "die Serben" - was für ein Bullshit.
Richtig so, ein Staat muss Verantwortung übernehmen.
Ob es den Serben besser geht bezweifel ich, leben sie doch in einem Land in dem sie nicht leben wollen - und nein, wollten Serben im Kosovo leben, würden sie dort hinziehen.
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Es gibt auch keine ehemaligen serbischen Gebiete außer diesen Versuch in den 90 ern. Diese kroatischen Gebiete waren immer gemischt mit Kroaten und Serben und diese haben Heute mit ähnlichen Problemen zu kämpfen.
Jeder geflohene Serbe hat zumindest Wohnungsanspruch beim kroatischen Staat so lange er keine weiteren Immobilien in ex Yu besitzt. Dieser Prozess wird mit der EU erheblich erleichtert.
Musst du einen Verfolgungswahn haben ...
Wenn ich von Nord-Bayern rede, rede ich von fränkischen Gebieten (Franken), auch wenn dieses Gebiet zu Bayern/Deutschland gehört. Wenn ich vom Süd-Westen Serbiens rede, sag ich auch Sandjak, obwohl es diesen offiziell nicht gibt - und wenn ich genauer differenzieren möchte rede ich auch von bosniakischen Gebieten. Von daher passt es, wenn ich von ehemaligen serbischen Gebieten rede, macht der deutsche Artikel auch, ungeachtet der Tatsache, ob es einem nationalistischen Kroaten gefällt, oder nicht.