Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Beweis dass der Islam falsch ist

Okay, ich habe schon einmal davon gehört, dass Mathematik an sich auch nicht "bewiesen" sei, aber darauf habe ich jetzt auch nicht geachtet, vor allem, weil ich mich damit wohl noch weniger auskenne als du. Ich habe den Namen "Kurt Gödel" auch noch nie gehört.
Ich hoffe, dass das, was ich meinte, dennoch verständlich war. :D Man könnte jeden anderen gegebenen Fakt einfügen, statt 2+2=4.
Was für ein Fakt zb?
 
Ich sehe, du willst mich austricksen. Am Ende kommt irgendeine Wissenstheorie. Aber nein, nicht mit mir; ich komme dir jetzt mit einem Fakt, den du nicht abstreiten darfst: Der Fakt, dass der Holocaust passiert ist.
Damit hast du mich natürlich in einer juristischen Zwickmühle, da dieser Gegenstand in keiner Diskussion toleriert wird ;)

Ich wollte natürlich auf Descartes aus, bzw auf den Rationalismus.
 
Damit hast du mich natürlich in einer juristischen Zwickmühle, da dieser Gegenstand in keiner Diskussion toleriert wird ;)

Ich wollte natürlich auf Descartes aus, bzw auf den Rationalismus.
Ich denke, dass auch Descartes nicht vollkommen bestreiten würde, dass es Fakten gibt, trotz seines grundlegenden Skeptizismus.
 
Okay, ich habe schon einmal davon gehört, dass Mathematik an sich auch nicht "bewiesen" sei, aber darauf habe ich jetzt auch nicht geachtet, vor allem, weil ich mich damit wohl noch weniger auskenne als du. Ich habe den Namen "Kurt Gödel" auch noch nie gehört.
Ich hoffe, dass das, was ich meinte, dennoch verständlich war. :D Man könnte jeden anderen gegebenen Fakt einfügen, statt 2+2=4.
Das ist nicht ganz das, was er mit seinen Unvollständigkeitssätzen meinte und eine klassische Fehlschlussfolgerung aus diesen. Ist aber schon spät und sowieso gehört das wenn an andere Stelle:)
 
Ich denke, dass auch Descartes nicht vollkommen bestreiten würde, dass es Fakten gibt, trotz seines grundlegenden Skeptizismus.
Welche Fakten kennen wir denn, laut ihm kennen wir nur ein´ Fakt, wenn wir seinen Beweis weglassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Fakten kennen wir denn, laut ihm kennen wir nur ein Fakt, wenn wir seinen Beweis weglassen.
Kommt drauf an, aus welchem Blickwinkel du die Welt betrachten möchtest. Philosophisch stehe ich dieser Frage wohl machtlos gegenüber; epistemologisch (ich vermeide hier bewusst "wissen"schaftlich, auch wenn Episteme keine wirkliche Besserung ist) lässt sich der Ansatz der Empirie jedoch schwer weg argumentieren - das hoffe ich zumindest.

Edit: Und natürlich ist mir ebenfalls bewusst, dass etwas kaum "bewiesen", sondern höchstens "falsifiziert" werden kann.
 
Kommt drauf an, aus welchem Blickwinkel du die Welt betrachten möchtest. Philosophisch stehe ich dieser Frage wohl machtlos gegenüber; epistemologisch (ich vermeide hier bewusst "wissen"schaftlich, auch wenn Episteme keine wirkliche Besserung ist) lässt sich der Ansatz der Empirie jedoch schwer weg argumentieren - das hoffe ich zumindest.

Edit: Und natürlich ist mir ebenfalls bewusst, dass etwas kaum "bewiesen", sondern höchstens "falsifiziert" werden kann.
Darüber zu streiten ist natürlich schwierig und ich nehme mal an, dass wir beide keine gelehrten Philosophen sind. Dennoch sehe ich es so, dass ein Beweis nur logisch vollbracht werden kann und damit
nur rationalistisch.
 
Darüber zu streiten ist natürlich schwierig und ich nehme mal an, dass wir beide keine gelehrten Philosophen sind. Dennoch sehe ich es so, dass ein Beweis nur logisch vollbracht werden kann und damit
nur rationalistisch.
Ich würde dem spontan zustimmen; auch wenn meine schnelle Google-Suche ergeben hat, dass Descartes offenbar einen Gottesbeweis vorgelegt haben soll...? 🤷‍♂️
 
Ich würde dem spontan zustimmen; auch wenn meine schnelle Google-Suche ergeben hat, dass Descartes offenbar einen Gottesbeweis vorgelegt haben soll...? 🤷‍♂️
Ja, damit wollte er die Existenz des Genius Malignus widerlegen, da in einer Welt in der ein perfekter Gott existiert kein böser Geist existieren kann, welcher unsere Sinne vernebelt (diese Annahme hat er von Platon). Daraufhin hat er dann einen Gottesbeweis gemacht. Generell ist aber sein Verfahren dazu sehr interessant, da er alles verworfen hat, was er weiss und einen unwiderlegbaren Ankerpunkt gesucht hat.
 
Zurück
Oben