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Bf-Zitat des Tages, der Woche, des Monats

:lol:

Ich glaube es nicht.
Kucukkuyu, Adatepe (die griechischen Namen lasse ich mal aus).

Mir liegt einiges hierzu vor, auch die Dialogie der türkischen Lokalbürgermeister und einiger griechischer Bürgermeister benachbarter Inseln mit den Journalisten (leider sind zu den Feiern nicht alle geladenen Griechen gekommen, aus Schiß vor der Kirche. Es scheint, daß die Demokratie in der TR in mancher Hinsicht weiter entwickelt ist denn in GR. Die Trennung Staat-Religion erfolgte in der TR 1923, und wann in GR? ---> Heute noch nicht!
 
Kucukkuyu, Adatepe (die griechischen Namen lasse ich mal aus).

Habe nix dazu gefunden und daher unglaubwürdig. Glaubst Du nicht, dass das in der türkischen Medienwelt ein Erdbeben ausgelöst hätte? Keinen einzigen Artikel konnte ich auf die Schnelle finden, ist ein Fake.

Mir liegt einiges hierzu vor, auch die Dialogie der türkischen Lokalbürgermeister und einiger griechischer Bürgermeister benachbarter Inseln mit den Journalisten (leider sind zu den Feiern nicht alle geladenen Griechen gekommen, aus Schiß vor der Kirche. Es scheint, daß die Demokratie in der TR in mancher Hinsicht weiter entwickelt ist denn in GR. Die Trennung Staat-Religion erfolgte in der TR 1923, und wann in GR? ---> Heute noch nicht!

Oh, oh, oh, Vorsicht. Du bewegst dich auf extrem dünnen Eis, was deine letzten Sätze angeht. Vielleicht liegt es auch daran, dass man dich nicht versteht. Du vereinfachst manchmal ungerechtfertigterweise. Der Laizismus in der Türkei ist nicht wirklich einer und die Trennung zwischen Religion und Staat war auch nie ernsthaft gegeben. Hinzu kommt, dass die Türken das nicht wollen, ihnen das aber aufgezwungen wird.

So einfache Vergleiche sind meistens falsch.
 
Habe nix dazu gefunden und daher unglaubwürdig. Glaubst Du nicht, dass das in der türkischen Medienwelt ein Erdbeben ausgelöst hätte? Keinen einzigen Artikel konnte ich auf die Schnelle finden, ist ein Fake.
Pass' auf, wir lassen das einfach, ich habe keine Lust, mich ewig zu wiederholen, daß ich Dich nicht anlüge.
Wir lassen es.

Oh, oh, oh, Vorsicht. Du bewegst dich auf extrem dünnen Eis, was deine letzten Sätze angeht. Vielleicht liegt es auch daran, dass man dich nicht versteht. Du vereinfachst manchmal ungerechtfertigterweise. Der Laizismus in der Türkei ist nicht wirklich einer und die Trennung zwischen Religion und Staat war auch nie ernsthaft gegeben. Hinzu kommt, dass die Türken das nicht wollen, ihnen das aber aufgezwungen wird.

So einfach Vergleiche sind meistens falsch.
Letzter Post hierzu:
Ist mir bewußt, aber es hat wenigstens einen Start gegeben.
 
Pass' auf, wir lassen das einfach, ich habe keine Lust, mich ewig zu wiederholen, daß ich Dich nicht anlüge.
Wir lassen es.


Letzter Post hierzu:
Ist mir bewußt, aber es hat wenigstens einen Start gegeben.

Die Türkei ist ein islamischer Staat und das wird sie bleiben.
Ebenso GR,das ein orthodoxer Staat ist und bleiben wird.
Ich weiß natürlich nicht was in 2000 Jahren sein wird.

Ich weiß um einige Griechen die den vorchristlichen Traditionen und Riten nacheifern/nachtrauern, doch wir müssen auch irgendwo einsehen, dass die heutigen Zustände das Ergebnis von Entwicklungen sind.
Nach einer "Entwicklung" wo und wie auch immer zu kritisieren, was während der bzw. aufgrund ihrer selbst alles "Brauchbares" gelitten hat, ist relativ einfach.

Ich gebe mal ein gut verständliches Beispiel :
Wir alle genießen heute an diesem Punkt der seit jahrtausenden laufenden Entwicklung die "Süßigkeiten" der heutigen Phase zbs. Medien, Telefon, Heizung, Auto, Medizin und und und....
Der Preis dafür aber ist der Verlust der Zwischenmenschlichkeit, das Familiäre ist weg oder schwindet weiter.
So ist also an dieser Entwicklung / Prosperität untrennbar angeheftet die Abnahme diverser moralischer Fakte und Akte.

Das ist logisch und unumkehrbar.
Wir können nicht diesen Stand haben und zugleich wie früher zusammengekauert in ganzer Familie in einem Zimmer hocken und schlafen, so romantisch das manchem klingen mag.

Dafür haben aber auch die Lebenserwartung, die Gesundheitsvorsorge und Sterblichkeit abgenommen.

Es ist also nicht nur eine einseitige Topfentleerung, sondern auch eine zusätzliche Füllung auf der anderen Seite mit im Spiel.
Man kann also dann nur GANZHEITLICH bewerten.

Darum, die alten "Strukturen" mögen bis zu einem gewissen Punkt sehr gut und fortschrittlich gewesen sein, doch sie konnten nur in DER Zeitphase der genannten laufenden Entwicklung dieses Attribut beanspruchen.
Man muß auch mit offenen Augen sehen können, dass wir nun 2000 Jahre weiter sind.
Das gilt für ALLE !!
Auch für Moslems und jeden Anderen!!

Heute ist 2013 !!
 
Amphion, ich warte auf Gerichte rund um Rindviehkäse, Friedensoliven, und Anekdoten rund um Athenes Zeichen des Wohlwollens uns Menschen gegenüber, und bitte nur das Beste vom Besten posten, denn nur das ist gerade einmal gut genug.
 
Die Türkei ist ein islamischer Staat und das wird sie bleiben.
Ebenso GR,das ein orthodoxer Staat ist und bleiben wird.
Ich weiß natürlich nicht was in 2000 Jahren sein wird.

Ich weiß um einige Griechen die den vorchristlichen Traditionen und Riten nacheifern/nachtrauern, doch wir müssen auch irgendwo einsehen, dass die heutigen Zustände das Ergebnis von Entwicklungen sind.
Nach einer "Entwicklung" wo und wie auch immer zu kritisieren, was während der bzw. aufgrund ihrer selbst alles "Brauchbares" gelitten hat, ist relativ einfach.

Ich gebe mal ein gut verständliches Beispiel :
Wir alle genießen heute an diesem Punkt der seit jahrtausenden laufenden Entwicklung die "Süßigkeiten" der heutigen Phase zbs. Medien, Telefon, Heizung, Auto, Medizin und und und....
Der Preis dafür aber ist der Verlust der Zwischenmenschlichkeit, das Familiäre ist weg oder schwindet weiter.
So ist also an dieser Entwicklung / Prosperität untrennbar angeheftet die Abnahme diverser moralischer Fakte und Akte.

Das ist logisch und unumkehrbar.
Wir können nicht diesen Stand haben und zugleich wie früher zusammengekauert in ganzer Familie in einem Zimmer hocken und schlafen, so romantisch das manchem klingen mag.

Dafür haben aber auch die Lebenserwartung, die Gesundheitsvorsorge und Sterblichkeit abgenommen.

Es ist also nicht nur eine einseitige Topfentleerung, sondern auch eine zusätzliche Füllung auf der anderen Seite mit im Spiel.
Man kann also dann nur GANZHEITLICH bewerten.

Darum, die alten "Strukturen" mögen bis zu einem gewissen Punkt sehr gut und fortschrittlich gewesen sein, doch sie konnten nur in DER Zeitphase der genannten laufenden Entwicklung dieses Attribut beanspruchen.
Man muß auch mit offenen Augen sehen können, dass wir nun 2000 Jahre weiter sind.
Das gilt für ALLE !!
Auch für Moslems und jeden Anderen!!

Heute ist 2013 !!

Ich gebe Dir ein eigenes Beispiel, und dann kannst Du immer noch behaupten, daß heute 2013 sei:

Im vorchristlichen Hellas kannten die hellenischen Ärzte die Epilepsie als "Störung der Gehirnfunktion".
Dann kamen die Vertreter Jahovas, also die christlichen Priester, und haben dieses Wissen kahl geschlagen, und hier ist deren christlich-orthodoxe Erklärung damaliger über die Epilepsie, mit der sie den Hellenismus dem Erdboden gleich machten: "Ein Sammelort böser Dämonen, die ausgetrieben werden müssen".

Somit müsste man unter Exorkismus eigentlich das Austreiben des Hellenischen verstehen, denn genau das steckt hiter dieser christlichen Tat.

Nun komme Du mir bitte erneut auf und erzähle mir was von 2013, wo wir beide doch wissen, daß ohne diese Kirche Hellas heute eine ganz andere Entwicklung gehabt hätte.

Modern sein bedarf also einer näheren Prüfung.
 
Ich gebe Dir ein eigenes Beispiel, und dann kannst Du immer noch behaupten, daß heute 2013 sei:

Im vorchristlichen Hellas kannten die hellenischen Ärzte die Epilepsie als "Störung der Gehirnfunktion".
Dann kamen die Vertreter Jahovas, also die christlichen Priester, und haben dieses Wissen kahl geschlagen, und hier ist deren christlich-orthodoxe Erklärung damaliger über die Epilepsie, mit der sie den Hellenismus dem Erdboden gleich machten: "Ein Sammelort böser Dämonen, die ausgetrieben werden müssen".

Somit müsste man unter Exorkismus eigentlich das Austreiben des Hellenischen verstehen, denn genau das steckt hiter dieser christlichen Tat.

Nun komme Du mir bitte erneut auf und erzähle mir was von 2013, wo wir beide doch wissen, daß ohne diese Kirche Hellas heute eine ganz andere Entwicklung gehabt hätte.

Modern sein bedarf also einer näheren Prüfung.



Bin ich NICHT einer Meinung.

Das Hellenische war ganz sicher zu seiner Zeit allen anderen um hunderte Jahre im Voraus.
In der Wissenschaft wird das gar als "Selbstbefruchtung" tituliert, weil man sich sonst nicht erklären kann wie die Menschheit nach hunderttausenden von Jahren plötzlich ab Hellas solche Sprünge ( in allen Wissenschaften und Technik) machen konnte.
Ich weiß auch, dass durch die Initiation zur Brandstiftung der größten damaligen Bibliothek in Alexandria, durch reine monotheistische Interessen, nämlich Verbrennung der "Heidenschriften", weil die ja alle VOR dem Christentum geschrieben wurden,dass dadurch unschätzbares Material unserer Ahnen vernichtet wurde.
Ich würde jetzt noch zu den Attentätern fahren und sie ausgraben und zerreissen, diese Arschlöcher.....doch ich kann es nicht mehr ändern.
Leider blieb es nicht mal bei der einmaligen Brandstiftung.
Diese Dreckschweine haben nie wieder einbringbare Schätze verbrannt....die Schweine....

Doch ich kann den Monotheismus nicht schlechthin als eine Art Minusreligion sehen.
So wie unter dieser Religion auf der ganzen Welt, auch unter Moslems, unheimlich viel Leid selbst jetzt noch angerichtet wird, so wurde es ganz sicher auch unter den alten Glaubensriten mit anderen Opfern vor tausenden von Jahren auch getan.
Das ist evident.

Ich bin Pragmatiker.
Ich trauere der alten Zeit und deren Idiom nach, doch ich sehe mich jetzt in 2013.
Heute herrschen ganz andere Dinge und die Menschheit ist globalisiert und hat ganz andere Perspektiven und Probleme und Systeme, als zu Zeiten unserer Hellenen.

Wir müssen uns alle gemeinsam auf globale Interessen konzentrieren, denn sonst geht das ganze Schiff irgendwann mal unter.

Das darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir uns selbstverständlich nicht unsere Geschichte von irgendwelchen Leuten usurpieren lassen.

Ich bin auch stolz auf unsere Ahnen, aber das System ist Geschichte.
Ich ehre die Ahnen, aber ihr Geist ist Vergangenheit.

Und ich bin auch überzeugt, dass in vielen Griechen heute noch ein großes Stück Hellene steckt und einige von uns mit einem besonderen Gen in den Adern charismatisiert sind.

Nicht umsonst sind bestimmte Akte und Akteure weltweit von hellenischen Wurzeln beeinflußt und gesteuert.

Nicht umsonst sind immer irgendwo ganz bestimmte Grecos mit herausragenden Aktionen anwesend.
Mehr sage ich nicht dazu, sonst kommen wieder die Neidattacken........

Nasse kalla!!
 
Bin ich NICHT einer Meinung.
Hast Du Dich hier vertippt, oder hast Du zum Thema zwei Meinungen?

Ich bin Pragmatiker.
Und ich muß schon beruflich mit beiden Füßen auf dem Boden der Tatsachen sein, damit ich andere Menschen davon abhalte, davonzuflattern und womöglich in ihr Unheil zu stürzen. Ich bin also ein Realist.
Ich trauere der alten Zeit und deren Idiom nach, doch ich sehe mich jetzt in 2013.
Na ja, Du wolltest meinen Wink mit dem Zaunpfahl nicht verstehen, hier ein zweites Paradigma, welches unmißverständlich bezeugt, daß das hellenische "wir haben 2013" themabezogen so vor ca. 2400 Jahren stattfand. Hierzu greife ich den Beitrag von Bambi auf und setze den Permalink dazu:

'Katholische Kliniken weisen Vergewaltigungsopfer ab'
http://www.balkanforum.info/f26/kat...igungsopfer-ab-222872/index2.html#post3545878


Ich ehre die Ahnen, aber ihr Geist ist Vergangenheit.
Ach wirklich?
Jüngst wurde ein Minister der (ostasiatischen) Tigerstaaten interviewst, es wurde im deutschen TV ausgestrahlt. Hier seine (nicht wörtliche) Antwort auf die Frage, wie es denn gelingen konnte, so schnell Anschluß an die Hochtechnologie zu bekommen:

"Wir haben die griechischen Bücher den Schülern gegeben, die Werke des Platon und Aristoteles und der anderen griechischen Philosophen, und haben den KORAN ins Safe gepackt, dort, wo ihn keiner beschädigen kann. So haben die Schüler schon sehr früh Kontakt mit der (griechischen) Logik gefunden, eine wirklich befreiende Denkart, anders als es der Islam ist. Das ist unser ganzes Geheimnis"

Ein weiterer Kommentar erübrigt sich.

Und ich bin auch überzeugt, dass in vielen Griechen heute noch ein großes Stück Hellene steckt und einige von uns mit einem besonderen Gen in den Adern charismatisiert sind.
Ich bin kein Rassist, mir ist der Hellenismus vor allem als Lebensführungsvorschlag wichtig.

Und wenn mir ein fyrom-Bürger sagen sollte, er sehe sich als Hellenen, der nach den Grundsätzen der griechischen Religion lebt, also nach der Philosophie und dem Humanismus, so wird er mehr als Bruder betrachtet denn ein griechischer Staatsbürger, der jeden Sonntag zum Haus Jahova rennt und dort die Ikona absabbert und seine Viren auf dieser verteilt, dazu noch um die 100 mal 'Hallelu Jah' (Verehre Jahova) singt. Hier gibt es nichts mißzuverstehen.

Danke, Du auch.
Jedoch befindest Du Dich auf der falschen Schiene. Mit der christlich-jahovitisch-orthodoxen Kirche wirst Du keinen modernen Griechen entwickeln können, da, wie der Admiral schon sagte, das kirchliche Gift in ihm seit seiner Taufe täglich neu eingespritzt wird. Hier kann nur ein Befreiungsschlag helfen.


Man (Grieche) soll ehrlich zu sich sein, und so leben, wie er will.
Dabei darf er aber anderen (Griechen) nicht auf die Füsse treten und ihnen gar die berufliche und soziale Entwicklung unmöglich machen.

Selbst der einmalige und weltbekannte Mikis Theodorakis hat sich jüngst gegen die Kirche geäußert, er wird immer mehr zum Hellenen. Er hat sich beklagt, daß sein Dorfpfaffe seinen Eltern verboten hatte, ihm als Neugeborenen einen griechischen Namen wie Praxiteles, Demosthenes, Aristoteles, Demonax, Pythagoras, Euklid, etc. etc. zu geben (es gibt ca. 10.000 griechische weibliche und männliche (Vor)Namen im griechischen). Der Pfaffe gab seinen Eltern das christliche Sammelbuch und verlangte, einen Namen aus diesem christlichen Sammelbuch zu nehmen. So haben seine Eltern sich für Michael entschieden, diesen aber dermaßen pervertiert, so daß daraus MIKIS wurde und sie ihn dann auch mit Mikis dem Hellenismus entzogen (ihn tauften).

Nachtrag:
Heute ist die Taufe nicht mehr notwendig, die Onomatodose (Namensgebung) bedarf nicht mehr der Kirche. Ein kleiner aber wichtiger Schritt in die richtige Richtung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwo habe ich es einmal gelesen und mir das Zitat kopiert, Quelle habe ich keine. Das Zitat sollte sich jeder halbwegs gebildete Mensch auf der Zuge zergehn lassen:

Khatami, der ehemalige Staatspräsident Irans äußerte sich bei einem Gespräch mit Christen in Tehran, dass wir für den Dialog eine Sprache entwickeln müssen. Er meinte:“ Diese Sprache kann nicht die theologische Sprache sein.“ In der Tat kann die theologische Sprache eher eine Trennung verursachen als eine Annährung, besonders wenn diese dafür eingesetzt wird, den eigenen Weg als einzig richtigen und verbindlich für alle darzustellen.
 
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