Bin ich NICHT einer Meinung.
Hast Du Dich hier vertippt, oder hast Du zum Thema zwei Meinungen?
Und ich muß schon beruflich mit beiden Füßen auf dem Boden der Tatsachen sein, damit ich andere Menschen davon abhalte, davonzuflattern und womöglich in ihr Unheil zu stürzen. Ich bin also ein Realist.
Ich trauere der alten Zeit und deren Idiom nach, doch ich sehe mich jetzt in 2013.
Na ja, Du wolltest meinen Wink mit dem Zaunpfahl nicht verstehen, hier ein zweites Paradigma, welches unmißverständlich bezeugt, daß das hellenische "wir haben 2013" themabezogen so vor ca. 2400 Jahren stattfand. Hierzu greife ich den Beitrag von Bambi auf und setze den Permalink dazu:
'
Katholische Kliniken weisen Vergewaltigungsopfer ab'
http://www.balkanforum.info/f26/kat...igungsopfer-ab-222872/index2.html#post3545878
Ich ehre die Ahnen, aber ihr Geist ist Vergangenheit.
Ach wirklich?
Jüngst wurde ein Minister der (ostasiatischen) Tigerstaaten interviewst, es wurde im deutschen TV ausgestrahlt. Hier seine (nicht wörtliche) Antwort auf die Frage, wie es denn gelingen konnte, so schnell Anschluß an die Hochtechnologie zu bekommen:
"Wir haben die griechischen Bücher den Schülern gegeben, die Werke des Platon und Aristoteles und der anderen griechischen Philosophen, und haben den KORAN ins Safe gepackt, dort, wo ihn keiner beschädigen kann. So haben die Schüler schon sehr früh Kontakt mit der (griechischen) Logik gefunden, eine wirklich befreiende Denkart, anders als es der Islam ist. Das ist unser ganzes Geheimnis"
Ein weiterer Kommentar erübrigt sich.
Und ich bin auch überzeugt, dass in vielen Griechen heute noch ein großes Stück Hellene steckt und einige von uns mit einem besonderen Gen in den Adern charismatisiert sind.
Ich bin kein Rassist, mir ist der Hellenismus vor allem als Lebensführungsvorschlag wichtig.
Und wenn mir ein fyrom-Bürger sagen sollte, er sehe sich als Hellenen, der nach den Grundsätzen der griechischen Religion lebt, also nach der Philosophie und dem Humanismus, so wird er mehr als Bruder betrachtet denn ein griechischer Staatsbürger, der jeden Sonntag zum Haus Jahova rennt und dort die Ikona absabbert und seine Viren auf dieser verteilt, dazu noch um die 100 mal 'Hallelu Jah' (Verehre Jahova) singt. Hier gibt es nichts mißzuverstehen.
Danke, Du auch.
Jedoch befindest Du Dich auf der falschen Schiene. Mit der christlich-jahovitisch-orthodoxen Kirche wirst Du keinen modernen Griechen entwickeln können, da, wie der Admiral schon sagte, das kirchliche Gift in ihm seit seiner Taufe täglich neu eingespritzt wird. Hier kann nur ein Befreiungsschlag helfen.
Man (Grieche) soll ehrlich zu sich sein, und so leben, wie er will.
Dabei darf er aber anderen (Griechen) nicht auf die Füsse treten und ihnen gar die berufliche und soziale Entwicklung unmöglich machen.
Selbst der einmalige und weltbekannte
Mikis Theodorakis hat sich jüngst gegen die Kirche geäußert, er wird immer mehr zum Hellenen. Er hat sich beklagt, daß sein Dorfpfaffe seinen Eltern verboten hatte, ihm als Neugeborenen einen griechischen Namen wie Praxiteles, Demosthenes, Aristoteles, Demonax, Pythagoras, Euklid, etc. etc. zu geben (es gibt ca. 10.000 griechische weibliche und männliche (Vor)Namen im griechischen). Der Pfaffe gab seinen Eltern das christliche Sammelbuch und verlangte, einen Namen aus diesem christlichen Sammelbuch zu nehmen. So haben seine Eltern sich für Michael entschieden, diesen aber dermaßen pervertiert, so daß daraus MIKIS wurde und sie ihn dann auch mit Mikis dem Hellenismus entzogen (ihn tauften).
Nachtrag:
Heute ist die Taufe nicht mehr notwendig, die Onomatodose (Namensgebung) bedarf nicht mehr der Kirche. Ein kleiner aber wichtiger Schritt in die richtige Richtung.