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Bleiburg 2

Schiptar schrieb:
AK47 schrieb:
Weil erstens Ustase damals reguläre kroatische Soldaten waren und zweitens es nicht nur Ustase ,sondern auch Domobrani, waren die damals ermordet wurden.
Ustase normale Soldaten? Dann waren die SS auch normale Soldaten...


Die waren damals reguläre Truppen.
Die SS wurde erst nach dem Krieg zur terroristischen Vereinigung erklärt.
 
AK47 schrieb:
Die waren damals reguläre Truppen.
Die SS wurde erst nach dem Krieg zur terroristischen Vereinigung erklärt.
Die SS war ursprünglich Hitlers persönliche Leibgarde, sie war somit auf jeden Fall eine politische und keine normale militärische Formation. Dasselbe trifft für mich auch auf die Ustase zu.

Wehrmacht & Domobranstvo = normale Armee
SS & Ustase = extrem rechte paramilitärische Formationen

Wobei gerade im Falle der SS die Grenzen fließend sind, da die Waffen-SS z.B. hauptsächlich militärisch tätig war, während wiederum die "normale" Wehrmacht auch genug NS-Kriegsverbrechen beging.
 
Schiptar schrieb:
AK47 schrieb:
Die waren damals reguläre Truppen.
Die SS wurde erst nach dem Krieg zur terroristischen Vereinigung erklärt.
Die SS war ursprünglich Hitlers persönliche Leibgarde, sie war somit auf jeden Fall eine politische und keine normale militärische Formation. Dasselbe trifft für mich auch auf die Ustase zu.

Wehrmacht & Domobranstvo = normale Armee
SS & Ustase = extrem rechte paramilitärische Formationen

Wobei gerade im Falle der SS die Grenzen fließend sind, da die Waffen-SS z.B. hauptsächlich militärisch tätig war, während wiederum die "normale" Wehrmacht auch genug NS-Kriegsverbrechen beging.


Von mir aus.
Es war aber trotzdem ein Verbrechen sie zu ermorden nachdem sie sich ergeben hatten.
 
AK47 schrieb:
Von mir aus.
Es war aber trotzdem ein Verbrechen sie zu ermorden nachdem sie sich ergeben hatten.
Meinetwegen. Aber ich hab eindeutig mehr Mitleid mit den Opfern des Faschismus als mit den faschistischen Täter, die nach dem Krieg für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen wurden. Smrt fasizmu!
 
Schiptar schrieb:
AK47 schrieb:
Von mir aus.
Es war aber trotzdem ein Verbrechen sie zu ermorden nachdem sie sich ergeben hatten.
Meinetwegen. Aber ich hab eindeutig mehr Mitleid mit den Opfern des Faschismus als mit den faschistischen Täter, die nach dem Krieg für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen wurden. Smrt fasizmu!


Eben das wurden sie nicht. Man hat sie nicht vor ein ordentliches Gericht gestellt wie es sich gehört. Sondern hat sie genau so behandelt wie die ihre Opfer behandelt haben.
Dadurch sind ihre Mörder kein bisschen besser als sie selber.
 
AK47 schrieb:
Eben das wurden sie nicht. Man hat sie nicht vor ein ordentliches Gericht gestellt wie es sich gehört. Sondern hat sie genau so behandelt wie die ihre Opfer behandelt haben.
Die Prozesse des kommunistischen Regimes waren auch nicht gerade das, was man fair nennt...

AK47 schrieb:
Dadurch sind ihre Mörder kein bisschen besser als sie selber.
Doch, denn es macht sehr wohl einen Unterschied, wen man tötet, und warum man das tut... Die Ustase haben Zivilisten, Frauen und Kinder in eigens errichteten Lagern ermordet.
Wer solche Schweine aus dem Verkehr zieht, steht mitnichten auf derselben Stufe wie diese feigen faschistischen Kindermörder.

Aber um das klarzustellen: Ich heiße nicht alles gut, was die Partisanen getan haben. Die waren sicher auch in vielen Fällen brutal und skrupellos und haben einiges an unschuldigen Zivilisten auf dem Gewissen.
 
Du bist aber auch einer von denen die meinen dass es Kathegorien von Opfern gibt.
 
AK47 schrieb:
Du bist aber auch einer von denen die meinen dass es Kathegorien von Opfern gibt.
Natürlich gibt es die. Aber ich unterteile diese Kategorien nicht nach ethnischen Kritierien, sondern nach moralischen.
Ein faschistischer Kindermörder, der für seine Verbrechen bestraft wird, ist selbstverständlich als Opfer nicht soviel wert wie ein unschuldiger Zivilist, der nur aufgrund seiner Volkszugehörigkeit ermordet wird.
 
Schiptar schrieb:
AK47 schrieb:
Du bist aber auch einer von denen die meinen dass es Kathegorien von Opfern gibt.
Natürlich gibt es die. Aber ich unterteile diese Kategorien nicht nach ethnischen Kritierien, sondern nach moralischen.
Ein faschistischer Kindermörder, der für seine Verbrechen bestraft wird, ist selbstverständlich als Opfer nicht soviel wert wie ein unschuldiger Zivilist, der nur aufgrund seiner Volkszugehörigkeit ermordet wird.


Sorry, aber moralisch ist Mord Mord.
Ob Kindermord oder Tyrannenmord.
 
AK47 schrieb:
Sorry, aber moralisch ist Mord Mord.
Ob Kindermord oder Tyrannenmord.
Toll, und Blaukraut bleibt Blaukraut und Brautkleid bleibt Brautkleid. :roll:

Okay, Mord ist Mord. Aber in moralischer Hinsicht liegen für mich Welten zwischen der Ermordung von Unschuldigen (bes. Kindern) und der Tötung eines Kindermörders oder Kriegsverbrechers... Bes. wenn Letzteres im Affekt geschieht.
 
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