Die
albanische Sprache gehört zur
balkanindogermanischen Sprachgruppe der
indogermanischen Sprachfamilie und zum
Balkansprachbund. Sie ist seit dem 15. Jahrhundert schriftlich belegt und heute
Amtssprache in
Albanien und im
Kosovo sowie
Minderheitensprache in anderen Ländern
Südosteuropas sowie in
Italien. Eigenbezeichnungen sind
Gjuha Shqipe /ˈɟuha ˈʃcipɛ/ und kurz
Shqipja /ˈʃcipja/.
Der albanische Wortschatz übernahm wenige Lehnwörter aus dem Altgriechischen, danach viele aus dem Lateinischen; es folgten Entlehnungen aus dem
Südslawischen, (
Mittel-)
Griechischen und
Türkischen, dem
Italienischen und
Französischen und anderen Sprachen. Derzeit kommen zunehmend
Anglizismen hinzu.
Unter dem Begriff Altgriechisch werden Sprachformen und
Dialekte zusammengefasst, die zwischen der Einführung der
griechischen Schrift (etwa 800 v. Chr.) und dem Beginn der
hellenistischen Ära (etwa 300 v. Chr.) und zumindest in der Literatur noch sehr viel länger, nämlich bis zum
Ende der Antike (um 600 n. Chr.), verwendet wurden
Die
lateinische Sprache (lat.
lingua latina), kurz
Latein, ist eine
indogermanische Sprache, die ursprünglich von den
Latinern, den Bewohnern von
Latium mit
Rom als Zentrum, gesprochen wurde. Die frühesten Zeugnisse reichen bis ins 5. oder 6. vorchristliche Jahrhundert zurück (
Frühlatein), ab dem 3. vorchristlichen Jahrhundert liegen längere Texte vor (
Altlatein), ihre volle Ausformung in der Gestalt des heute vor allem bekannten und gelehrten
klassischen Lateins erreichte die (Schrift-)Sprache im ersten vorchristlichen Jahrhundert.
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