Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Bosnisch-kroatischer Konflikt und Wiedervereinigung

Da steht alles was du wissen musst, wenn dich zusätzliche Dinge interresieren kannst du ja eine höfliche Anfrage stellen.^^
 
Jetzt mal ganz im ernst....
Wäre nicht allen geholfen wenn jeder für sich ist? YU ist vorbei und BiH gibt es lange nicht mehr. Ist eh alles getrennt, von Schulen bis zu den Geschäften. Würde mich nicht wundern wenn irgendwann Schilder auf den Toilleten zu finden sind wo die jeweils anderen verboten sind....

Wow.... was für ein Heuchler. :lol:

Das was die Krajina Serben bekommen haben sollen auch die Kroaten in BiH bekommen.
 
Wenn es wieder zur Teilung von BiH kommt, dann werden auch die Serben einen kürzeren ziehen, weil so wie die RS momentan ist, kann sie nicht weiter bestehen. Warum sollen die Bosniaken als größte Volksgruppe in einem kleinen Minipalestina leben ? Entweder wir leben alle in einem gemeinsamen Land oder wir teilen es fair auf.

Ihr solltet wissen, das es auch Kroaten in Banja Luka (zwar nicht soviele wie vor dem Krieg, damals noch 14,83 %) genau so wie in Sarajewo gibt. Was soll mit dennen passieren ? Müssen die dann in einem ultra Bosniaken oder ultra Serbenland leben ? Ich glaube eher das die das nicht wollen.

Ich komme aus Sarajewo und meine direkten Nachbarn sind Kroaten, die haben nichts davon wenn sich ein kleiner Teil der Kroaten in der Hecegovina von BiH abspaltet, soetwas kann nur ein Nachteil für sie bringen. Vor dem Krieg hat es in Sarajewo 6,7 % Kroaten gegeben, vertrieben wurden sie nicht und ihre Kirchen stehen noch heute im Stadtzentrum.

Die Bewohner Mostars gehören verschiedenen Nationalitäten an. Die Volkszählung 1991 ergab folgende ethnische Zusammensetzung: Bosniaken: 34,85 %, Kroaten: 33,83 %, Serben: 18,97 %, Jugoslawen: 10,04 %. Außerdem leben in der Stadt auch wenige Albaner und Türken.

Der Bosnienkrieg führte zu einer Segregation der Bevölkerung, so dass heute die kroatische Bevölkerung vorrangig westlich und die bosniakische Bevölkerung vorrangig östlich der Neretva lebt, soweit ich weiß gibt es noch sehr wenige Serben dort und was soll man da machen ? Soll man da jetzt eine Mauer durch die Stadt bauen damit jeder sein Land bekommt, wo bleibt da die Logik Leute ?

Die Kroaten in Neum an der Küste leben doch vom bosnischen Tourismus und dorthin kommen im Sommer fast nur Bosniaken. Es gibt kroatische Dörfer mit 99% Kroaten, aber die haben auch die Serben und Bosniaken, deswegen ist das noch lange kein Grund sich von BiH sich abzuspalten, vorallem wenn das wieder einen Krieg auslösen könnte, der Preis ist es nicht Wert.

Anscheinend haben die meisten von Blaž Kraljević nicht gehört, dann wüssten sie das Mate Boban eine falsche Sau war.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
ja und....die bosnjaken haben euch auch geholfen und was ist der dank? lies mal was salko schreibt.....crne kosulje usw.


- - - Aktualisiert - - -



reisende soll man nicht aufhalten......



- - - Aktualisiert - - -


du bist der grösste maulheld hier......



bogami, da ti je pamet na razini kokoške (i to retardirane) mi je odavno jasno, al da čak ni to ne razumiješ :lol:
atrakcija za cirkus
 
Als ob das für mich relevant wäre.

Wie konnte ich daran zweifeln

An seiner Argumentation hapert es aus ganz anderen Gründen, er unterstellt einer Minderheit in Kroatien die gleichen Rechte zu haben wie eines der 3 Staatstragenden Völker in BiH.

Das ist lediglich eine Frage der Definition. Wieviele Serben gab es vor dem Krieg in Kroatien? Ca. 12%? Wieviele Kroaten gibt es heute in BiH? Ca. 14%? Kein so grosser Unterschied, als dass man beide Gruppen im jeweligen Staat nicht auch gleich definieren könnte. Wenn man sich auf diesen Unterschied fokusieren möchte, dann lediglich vor dem Hintrgrund, als dass die Serben in Kroatien "nur" 12% gegenüber einer deutlichen "Übermacht" der Kroaten stellte, während diese Übermacht in BiH in diesem Ausmass nicht existiert. Grundsätzlich ist es, vom äusseren Druck einmal abgesehen, jeweils die "Übermacht", welche diktiert, wer eine Minderheit und wer ein staatstragendes Volk ist.

Wäre BiH ein funktionierender Staat, in dem der Bürger und nicht die Ethnie im Vordergrund steht, wäre ich gegen eine Abspaltung (das war ich auch lange Zeit). Da ich mittlerweile die Hoffnung verloren habe, sehe ich eine Abspaltung für alle Völker BiHs als das kleinere Übel. Hätten wir in Kroatien dieselben Probleme, würde ich sogar darüber nachdenken, ob es nicht sogar das Beste wäre, die Serben ziehen zu lassen. Ich vertrete ja auch die Meinung, dass Serbien froh sein müsste, den Kosovo los zu sein, auch wenn es schmerzt. Den Kosovo zu verlieren erachte ich als das kleinere Übel, als ständig mit diesen Spannungen zu leben. Wir sehen das ja an diversen Orten dieser Welt, welche nie zur Ruhe kommen.
 
Wir reden hier nicht über moderne Kunst die jeder für sich interpretieren kann wie er gerade lustig ist.

Das ist keine Frage der Deffinition sondern eine Frage des geltenden Rechts.

- - - Aktualisiert - - -

Wie konnte ich daran zweifeln



Das ist lediglich eine Frage der Definition. Wieviele Serben gab es vor dem Krieg in Kroatien? Ca. 12%? Wieviele Kroaten gibt es heute in BiH? Ca. 14%? Kein so grosser Unterschied, als dass man beide Gruppen im jeweligen Staat nicht auch gleich definieren könnte. Wenn man sich auf diesen Unterschied fokusieren möchte, dann lediglich vor dem Hintrgrund, als dass die Serben in Kroatien "nur" 12% gegenüber einer deutlichen "Übermacht" der Kroaten stellte, während diese Übermacht in BiH in diesem Ausmass nicht existiert. Grundsätzlich ist es, vom äusseren Druck einmal abgesehen, jeweils die "Übermacht", welche diktiert, wer eine Minderheit und wer ein staatstragendes Volk ist.

Wäre BiH ein funktionierender Staat, in dem der Bürger und nicht die Ethnie im Vordergrund steht, wäre ich gegen eine Abspaltung (das war ich auch lange Zeit). Da ich mittlerweile die Hoffnung verloren habe, sehe ich eine Abspaltung für alle Völker BiHs als das kleinere Übel. Hätten wir in Kroatien dieselben Probleme, würde ich sogar darüber nachdenken, ob es nicht sogar das Beste wäre, die Serben ziehen zu lassen. Ich vertrete ja auch die Meinung, dass Serbien froh sein müsste, den Kosovo los zu sein, auch wenn es schmerzt. Den Kosovo zu verlieren erachte ich als das kleinere Übel, als ständig mit diesen Spannungen zu leben. Wir sehen das ja an diversen Orten dieser Welt, welche nie zur Ruhe kommen.

Wir reden hier nicht über moderne Kunst die jeder für sich interpretieren kann wie er gerade lustig ist.

Das ist keine Frage der Deffinition sondern eine Frage des geltenden Rechts.

Was eine mögliche oder eventuelle 3 Entität mit Abspalltung zutun hat ist mir auch nicht ganz klar.

BiH wird nicht getrennt und jegliche Diskussion darüber ist indiskutabel und führt zu nichts, das ist nur von den RS Serben aufgedrücktes Thema um alle Rechte in der RS zu belassen, die Bosniaken nehmen diese Argumentation gerne an weil sie so noch radikaler zumindest den Kroaten sämtliche rechte vorenthalten können.

BiH ist 2 geteilt und das wird auch so bleiben, damit sind beide dominanten Seiten zufrieden und Izetbegovic hat Dayton nicht umsonst unetrschrieben.
Die Kroaten können sich ihre Rechte höchstens über höhere Instanzen holen, was ihen auch anzuraten ist und vor allem niemals auf die Sprüche, dreht euch nach Sarajevo reinfallen, weil genau das Sarajevo ihnen alles verwehrt was ihnen als gleichbürtiges Volk im Staat zusteht.
 
Wir reden hier nicht über moderne Kunst die jeder für sich interpretieren kann wie er gerade lustig ist.

Das ist keine Frage der Deffinition sondern eine Frage des geltenden Rechts.

Das meinte ich nicht, bzw. ich meinte nicht die Definition der Begriffe Minderheit und Staatstragendes Volk. Zugegebenermassen ist Definition in seinem korrekten Sinn auch das völlig falsche Wort. Ich wollte zum Ausdruck bringen, dass es lediglich eine Frage der Festlegung von Rechten ist. Völlig aus der Luft gegriffenes Beispiel: Wenn wir äussere Faktoren unberücksichtigt lassen, hätten die Bosniaken und die Serben nach Absprache die Kroaten BiH zu einer Minderheit erklären können. Was hätten die Kroaten dagegen tun können, ausser erneut zu den Waffen zu greifen?

Was eine mögliche oder eventuelle 3 Entität mit Abspalltung zutun hat ist mir auch nicht ganz klar.

BiH wird nicht getrennt und jegliche Diskussion darüber ist indiskutabel und führt zu nichts, das ist nur von den RS Serben aufgedrücktes Thema um alle Rechte in der RS zu belassen, die Bosniaken nehmen diese Argumentation gerne an weil sie so noch radikaler zumindest den Kroaten sämtliche rechte vorenthalten können.

BiH ist 2 geteilt und das wird auch so bleiben, damit sind beide dominanten Seiten zufrieden und Izetbegovic hat Dayton nicht umsonst unetrschrieben.
Die Kroaten können sich ihre Rechte höchstens über höhere Instanzen holen, was ihen auch anzuraten ist und vor allem niemals auf die Sprüche, dreht euch nach Sarajevo reinfallen, weil genau das Sarajevo ihnen alles verwehrt was ihnen als gleichbürtiges Volk im Staat zusteht.

Diese ganze Entitäten-Kacke ist doch noch die blödeste Idee von allen.
 
Zurück
Oben