Wie läuft denn ein Vertrag üblicherweise - speziell mit einem Balkanland?Blic schreibt das Kurti den deutsch französischen Vertrag kritisiert , wo die zwei Hauptforderungen von Pristina nicht enthalten sind,
1. das dies der endgültige Vertrag sein wird zwischen Belgrad und Pristina
2. die Anerkennung Serbiens , bzw gegenseitige Anerkennung
Ich glaube man kann das nicht auf die nächsthöhere Ebene übertragen, die Direktinvestitionen aus der EU sind in Serbien seit Jahren hervorragend, kein Vergleich zur langsamen und verkrusteten Struktur in Deutschland, wo sogar Brücken ein Jahrzehnt brauchen, wie die Leverkusener Brücke ( https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinbrücke_Leverkusen )Wie läuft denn ein Vertrag üblicherweise - speziell mit einem Balkanland?
Ich hatte in letzter Zeit folgende Erfahrung gemacht:
1. Ein (großes) österreichisches Unternehmen beabsichtigt einen Kooperationsvertrag mit einem ebenfalls großen Unternehmen eines Balkanlandes/Nachbarlandzu schließen.
2. Eineinhalb Jahre nimmt das keiner ernst und die Gespräche dümpeln so dahin...
3. Ich habe eine Deadline von 14 Tagen festgelegt und gleichzeitig das Top Management (Direktor/Vorstände) beider Unternehmen zur Vertragsunterzeichnung an einem bestimmten Tag eingeladen. Beside haben zugesagt.
4. Auf Sachbearbeiterebene gab es NICHTS, außer den Druck innerhalb von 14 Tagen einen unterschriftsreifen Vertrag zweisprachig (!) vorzulegen.
5. Hektische Gespräche auf allen operativen Ebenen und bis zu 4 Videokonferenzen täglich!
6. 4 Tage vor Vertragsunterzeichnung wurde eine finale Version des Vertrages einem Übersetzungsbüro übergeben. (Closing des Vertrages!)
7. Beide Seiten kommen noch mit Änderungswünschen (Das wurde noch nicht vereinbart, dem haben wir nicht zugestimmt, das wollen wir anders haben,...) - Ich habe sie alle rausgeschmissen! Sie hatten 1 1/2 Jahre Zeit aktiv zu werden. Für mich gab es nur ein Argument: Entweder Alle stimmen der vorliegenden Version des Vertrages zu, oder es gibt keinen Vertrag, und alle müssen sich vor ihren Chefs verantworten.
8. 3 Tage vor der Unterschrift, hat auch der Letzte kapiert, dass es nach einer "Deadline" eben nur mehr "dead" gibt.
Was ich sagen wollte: Wenn man immer und ewig und bis zum Sankt Nimmerleinstag diskutiert, wird man zu keinem Ergebnis kommen und immer weiter zurück fallen. Wenn etwas endgültig ist, dann ist es ENDGÜLTIG. Mit allen Konsequenzen, egal wie die auch aussehen. Siehe Brexit. Die Mehrheit der Bevölkerung hat so entschieden und damit gilt das. Wie die Meinungsbildung zustande gekommen ist, ist uninteressant. Wenn ein (demokratisches) Land eine verlogene und verbrecherische politische Elite hat, dann ist das eben so und muss als Wählerwille zur Kenntnis genommen werden.
Wenn es sich um eine despotische bis hin zu diktatorischen Regioerung handelt, dann hilft dagegen nur die Gewalt der Straße. Anders wurde noch NIE und NIRGENDS eine Veränderung im eigenen land herbei geführt. Als bestes Beispiel kann z.B. Rumänien gesehen werden. Die Ceausescus wurden vom Volk weg gefegt - und nicht von den USA oder NATO.
Doch, man kann das sowohl auf die nächsthöhere, als auch auf die nächstuntere Ebene übertragen. Genau genommen sogar auf die allerhöchste (wie Du selbst von Brüsseler Verhandlungen schreibst) ebene, oder auf den absoluten Tiefpunkt, nämlich das, was Maradona schreibt.,Ich glaube man kann das nicht auf die nächsthöhere Ebene übertragen, die Direktinvestitionen aus der EU sind in Serbien seit Jahren hervorragend, kein Vergleich zur langsamen und verkrusteten Struktur in Deutschland, wo sogar Brücken ein Jahrzehnt brauchen, wie die Leverkusener Brücke ( https://de.wikipedia.org/wiki/Rheinbrücke_Leverkusen )
Das Problem der Brüsseler Verhandlungen war, dass man viele Abkommen in netten Worten auf Papier gebracht hat, aber dann die Implementation weder zeitlich noch inhaltlich definiert hat, herausgekommen ist dann Müll. Die nächsten Abkommen sind hier hoffentlich strukturierter und Brüssel ist dann auch hoffentlich bei der Implementation dabei.
Der aktuelle Tiefpunkt ist mMn so gewollt, Vucic und Kurti leben davon.Doch, man kann das sowohl auf die nächsthöhere, als auch auf die nächstuntere Ebene übertragen. Genau genommen sogar auf die allerhöchste (wie Du selbst von Brüsseler Verhandlungen schreibst) ebene, oder auf den absoluten Tiefpunkt, nämlich das, was Maradona schreibt.,
Dieser User ist der absolute Tiefpunkt. Danke für die EinschätzungDoch, man kann das sowohl auf die nächsthöhere, als auch auf die nächstuntere Ebene übertragen. Genau genommen sogar auf die allerhöchste (wie Du selbst von Brüsseler Verhandlungen schreibst) ebene, oder auf den absoluten Tiefpunkt, nämlich das, was Maradona schreibt.,
BBC schreibt es auch. Bin zu blöd den Link zu kopieren.Liest sich auf Der Standard etwas anders:
Autokennzeichen: Gespräche zwischen Serbien und Kosovo gescheitert, Eskalation befürchtet
Für Serbiens Präsidenten Alexander Vucic sind die Gründe für das Scheitern "unklar", der EU-Außenverantwortlicher Josep Borrell fürchtet Gewaltausbrüchewww.derstandard.at
On navodi da će obavestiti međunarodne partnere o nepoštovanju dosadašnjih sporazuma i nespremnosti na dogovore, naglašavajući da se to posebno odnosi na Kosovo.Liest sich auf Der Standard etwas anders:
Autokennzeichen: Gespräche zwischen Serbien und Kosovo gescheitert, Eskalation befürchtet
Für Serbiens Präsidenten Alexander Vucic sind die Gründe für das Scheitern "unklar", der EU-Außenverantwortlicher Josep Borrell fürchtet Gewaltausbrüchewww.derstandard.at
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Wir verwenden essentielle Cookies, damit diese Website funktioniert, und optionale Cookies, um den Komfort bei der Nutzung zu verbessern.
Siehe weitere Informationen und konfiguriere deine Einstellungen