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Brüssler Verhandlungen zwischen Belgrad und Pristina über Kosovo

  • Ersteller Ersteller Gelöschtes Mitglied 28870
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Vucic sagte gestern Borell in Brüssel das man über alles verhandeln kann, aber das eine Anerkennung und Kosovos Zugang in die UNO nicht in frage kommt, da gibt es kein verhandeln, das sagte er Macron und Scholz auch in München, so Vucic



Ich vertraue unseren Präsidenten

Was soll Er sonst sagen Deky?
Alles andere würde für ihn Beograd verbot geben :mrgreen:
 
Vucic sagte gestern Borell in Brüssel das man über alles verhandeln kann, aber das eine Anerkennung und Kosovos Zugang in die UNO nicht in frage kommt, da gibt es kein verhandeln, das sagte er Macron und Scholz auch in München, so Vucic



Ich vertraue unseren Präsidenten
Dann kann man ja die Verhandlungen gleich abbrechen und nicht die wertvolle Zeit der EU und Kosovas unnötig brauchen.

Ziel der EU und USA ist die Anerkennung Kosovos durch Serbien.
 
1. Sandžak gibt es nicht mehr, da der Fremdkörper (osmanisches Reich) erfolgreich entfernt werden konnte. Du kannst dich ja mal über den Berliner Kongress informieren.

Sehr wohl existiert die Region Sanxhak, es existiert nur kein Sanxhak in serbischer Komunalform. Warum eigentlich?
Der Berliner Kongress hat also gesagt, dass es keinen Sanxhak gibt. Hat der Berliner Kongress gesagt, dass es kein Nordmazedonien, Bosnien, Kroatien gibt?
Als ob der Berliner Kongress das Non-Plus-Ultra ist/wäre.

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Sanxhak Novi Pazar gehörte weiterhin den Osmanen, doch unter Österreichische Regierung nicht in Serbien, gemäß Berliner Kongress.

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1912/1913 annektierte man Sanxhak Novi Pazar, Kosova, das heutige Mazedonien. Albanien war bis einschließlich Durres durch Serben besatzt und man hinterließ Schutt und Asche.

Die Carnegie Foundation aus Washington hatte Folter Massaker und ethnische Säuberung festgehalten vor Allem gegenüber Albanern, aus Großserbienbestrebungen.

Mit dem osmanischen Reich (allein deine Bemerkung Fremdkörper für das osmanische Reich ist mehr als schäbig) hatte die Tötung von Albanern nichts zu tun, sondern diente nur der Verwirklichung von Großserbien.

2. Richtig, die Vergangenheit muss aufgearbeitet werden. Interessant, dass du dabei die blutgierigen Terrorangriffe des osmanischen Reichs nicht erwähnst, wo Dörfer gestürmt und alle Bewohner inkl. Kinder brutal umgebracht wurden, wenn sie nicht rechtzeitig flüchten konnten.
Das hat mit dem Thema hier nichts zu tun. Es geht hier nicht um die Osmanen. Die albanisch-bosnisch-muslimische Bevölkerung im Sanxhak sind keine Türken, dass man sowas noch heute erklären muss, Alda,Alda. Du musst differenzieren sowohl Russen als auch Ukrainer sind slawisch-orthodox aber, sie bekriegen sich. Religion ist keine Ethnie. Religion darf man sich heute frei aussuchen.

Die Serben haben mit den Osmanen gehandelt, kooperiert, regiert, zusammengelebt und zusammengearbeitet.


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Serbische Schaukelpolitik, wie auch heute.


3. Richtig. Serbien müsste sich für viele Verbrechen entschuldigen. Genauso wie das Terror-Reich der Osmanen sich hätte für viele Verbrechen entschuldigen müssen.

Schön das du serbische Verbrechen anerkennst, was sagst du mir aber über das osmanische Reich, verstehe ich nicht. Jede Nation soll für seine Verbrechen gerade stehen unabhängig wer Sie sind oder wie Sie heißen.
Bitte halte dich an eine gemäßigte Sprache, dient uns allen und dann fühlt sich niemand beleidigt. Kein Mensch hier im Forum hat Gräueltaten im Namen des osmanischen Reiches ausgeübt. Es gibt keine Osmanen mehr. Die Osmanen gibt es seit Ende 1912 nicht mehr auf dem Balkan. Serbische Verbrechen gab es danach sehr wohl und zwar reichlich.
 

Anhänge

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So sehe ich das auch. Bei dem Vorschlag zur Roadmap müssen EU&USA meiner Meinung nach mit Benefits und Garantien dafür sorgen, dass es hier zu einer schnellen Lösung kommt. Solche Ansätze sind in dem 11-Punkte Plan bereits drin und müssen ggf. erweitert werden, hoffentlich macht die EU dafür ein paar € locker.
Man geht davon aus, dass Serbien das ein Daimer/Mercedes-Werk bekommt und einige Cluster öffnen wird. Die Cluster haben einen strukturellen Wert, das Werk ist ca. 2.7 Milliarden / 2% BIP-Wachstum wert.

Die Strategie jetzt scheint weiterhin die zu sein, dass man auf die ZSO besteht und vermutlich, dass man das Thema UN/Anerkennung irgendwo ausschließen möchte, ich denke das ist auch der Grund, weshalb Stano und Escobar ganz deutlich sagen, dass das Abkommen keine Anerkennung ist, um Vucic hier auch innenpolitisch Rückendeckung zu geben.
 
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