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Brüssler Verhandlungen zwischen Belgrad und Pristina über Kosovo

Die Kosovo-Albanische Seite hat in Bezug auf Formulierung von Maximalforderungen den Vorteil, dass sie genau weiß was sie will. Bei Serbien kann das so genau keiner

Die Albaner haben diesmal den Vorteil, dass sie ihre Position offen im Vorfeld angekündigt haben und wissen, dass die EU keine Grenzänderungen möchte. Thaçi mit seinem Gebietsaustausch ist quasi entmachtet nach der Anklage vom Sondergericht. In Serbien hingegen sitzt immer noch Vucic am Hebel, der einen Gebietsaustausch favorisiert.


Weiss garnicht über was man dann überhaupt verhandeln will wenn man das maximale fordert, mal ehrlich. Zu ZSO light, Serbien behaart auf das Brüssler Abkommen 2013, unterzeichnet ist unterzeichnet, daher glaube ich nicht das Vucic so blöd ist da man erneut die ZSO angeboten bekommt damit Serbien was hergibt, die man eigentlich schon vertraglich abgesegnet hat und die EU sich verplichtet dies durchzuführen
 
Weiss garnicht über was man dann überhaupt verhandeln will wenn man das maximale fordert, mal ehrlich. Zu ZSO light, Serbien behaart auf das Brüssler Abkommen 2013, unterzeichnet ist unterzeichnet, daher glaube ich nicht das Vucic so blöd ist da man erneut die ZSO angeboten bekommt damit Serbien was hergibt, die man eigentlich schon vertraglich abgesegnet hat und die EU sich verplichtet dies durchzuführen

Ich wollte für meinen alten Mercedes 3.500 dass wäre angemessen, hätte ich ihn für 4.000 inseriert hätte ich diese auch bekommen. Also habe ich ihn für 4.250 reingestellt und es wurden am Ende 3.700€. Verstehst du das?

Man geht lieber mit Maximalforderungen in Verhandlungen rein, wenn man möglichst viel erreichen will. Ich frage mich, was Serbiens Maximalforderung ist. Der Zustand vor 1999 kann es nicht sein, aber was dann? Bisher hat das die serbische Seite nicht geäußert weil sie es vermutlich gar nicht selber weiß. Kosovo ist weg, dass ist jedem klar auch wenn Serbien nicht bereit ist, Kosovo anzuerkennen. Nur, was will Serbien dann? „We want something“ Sorry aber das ist ne ziemlich schwache Position.

Die Albaner haben im Prinzip immer die gleichen Positionen und haben dadurch einen Verhandlungsvorteil aus meiner Sicht. Plus das sie genug Zeit haben, da eine Aufnahme in die EU nicht zur Debatte steht aktuell und mit einem Machtwechsel in Washington Kosovos Karten sich bessern werden.
 
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Ich wollte für meinen alten Mercedes 3.500 dass wäre angemessen, hätte ich ihn für 4.000 inseriert hätte ich diese auch bekommen. Also habe ich ihn für 4.250 reingestellt und es wurden am Ende 3.700€. Verstehst du das?

Man geht lieber mit Maximalforderungen in Verhandlungen rein, wenn man möglichst viel erreichen will. Ich frage mich, was Serbiens Maximalforderung ist. Der Zustand vor 1999 kann es nicht sein, aber was dann? Bisher hat das die serbische Seite nicht geäußert weil sie es vermutlich gar nicht selber weiß. Kosovo ist weg, dass ist jedem klar auch wenn Serbien nicht bereit ist, Kosovo anzuerkennen. Nur, was will Serbien dann? „We want something“ Sorry aber das ist ne ziemlich schwache Position.

Die Albaner haben im Prinzip immer die gleichen Positionen und haben dadurch einen Verhandlungsvorteil aus meiner Sicht. Plus das sie genug Zeit haben, da eine Aufnahme in die EU nicht zur Debatte steht aktuell und mit einem Machtwechsel in Washington Kosovos Karten sich bessern werden.


Das ist mir schon klar, nur glaub ich das sie von keinem Punkt abrücken wollen, also Pristina. Serbien will ein Dialog, wo beide gleichermassen etwas kriegen und beide gleichermassen etwas einstecken, zudem die Erfüllung des Brüssler Vertrag 2013. Serbien ist eigentlich für alles offen, Belgrads Motto ist alles auser Anerkennung/UNO Mitglied Kosovos, das ist die bekannte rote Linie. Jetzt brauchenn ich und du keine Hellseher sein das es aussichtslos ist, was ist ein Zwischending aus Unabhängigkeit und autonome Provinz? Pristina sagt nichts unter Anerkennung, Belgrad alles auser Anerkennung
 
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Der einzige Artikel der was zum Inhalt der heutigen Gespräche aussagt.

Die Albaner und Serben möchten das Schicksal der vermissten Toten aufklären, es geht um etwas mehr als 1600 Menschen, die Idee ist, dass Albaner in Serbien auf Wunsch mit der Eu an Orten die sie bennenen suchen können und umgekehrt Serben im KS mit Albanern und der EU, das Thema wird nächste Woche vertieft.

Die Albaner möchten in die Archive des serbischen Militärs und der Polizei bezüglich von vermissten Personen, die Serben haben unter der bedingung zugestimmt, dass diese in die UCK-berichte dürfen, was die Albaner wohl nicht gut fanden.

Die Abaner wollten über das Thema Kriegsentschädigung sprechen, was Serbien als sinnlos abgelehnt hat.

Das Thema Wirtschaft wurde angefangen.
 

Der einzige Artikel der was zum Inhalt der heutigen Gespräche aussagt.

Die Albaner und Serben möchten das Schicksal der vermissten Toten aufklären, es geht um etwas mehr als 1600 Menschen, die Idee ist, dass Albaner in Serbien auf Wunsch mit der Eu an Orten die sie bennenen suchen können und umgekehrt Serben im KS mit Albanern und der EU, das Thema wird nächste Woche vertieft.

Die Albaner möchten in die Archive des serbischen Militärs und der Polizei bezüglich von vermissten Personen, die Serben haben unter der bedingung zugestimmt, dass diese in die UCK-berichte dürfen, was die Albaner wohl nicht gut fanden.

Die Abaner wollten über das Thema Kriegsentschädigung sprechen, was Serbien als sinnlos abgelehnt hat.

Das Thema Wirtschaft wurde angefangen.

Wichtiges Thema was zur Aufarbeitung und Frieden führt, die Vermissten Opfer sollte auf beiden Seiten schnell geklärt werden, von den rund 1600 vermissten sind 570 Serben und nichtalbaner, der Rest also etwas über 1000 sind Albaner

Hier die ganze live Aussage nach den Verhandlungen

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Weitere Themen sind die nicht ausbezahlten Renten von 1980 bis 2008, also 28 Jahre an die Kosovarische Bevölkerung.

Die vielen Immobilien von Kosovaren in Serbien, darunter auch Immobilien in Top Lagen in Belgrad die enteignet wurden müssen entschädigt werden und an die Rechtmässigen Besitzer zurückgegeben. Darunter auch viele Kosovaren die Landwitschaftliche Flächen in Südserbien hatten.
 
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