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Braucht Deutschland eine strengere Einwandererpolitik?

  • Ersteller Ersteller RheinMoselSaar
  • Erstellt am Erstellt am

Braucht Deutschland eine härtere Einwandererpolitik?

  • Braucht sie

    Stimmen: 27 69,2%
  • Braucht sie nicht

    Stimmen: 12 30,8%
  • Weiß nicht

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    39
Intelligenz wird größtenteils vererbt. Wenn man diese Grundintelligenz aber nicht fördert, dann verkommt sie.

Mit Förderung alleine ist es also nicht getan. Das Problem ist eher, dass Akademiker dazu neigen weniger Kinder zu bekommen als die Unterschicht, diese aber eben leider die Leistungsträger sind.

Vom Wert eines Menschen zu reden ist ein völlig anderes Thema.

Soll jetzt nicht polemisch werden, aber das klingt nach einem gewissen Thilo S. (Was hat eigentlich dieser Mensch so "geleistet", um sich das Recht heraus zu nehmen, bei anderen zu beklagen, sie würden außer Gemüsehandel nichts Produktives bringen). Vielleicht finde ich die Links dazu wieder, aber man hat insbesondere bei in einem sehr frühen Stadium adoptierten Kindern wohl festgestellt, dass sich die Entwicklung kognitiver Fähigkeiten zumindest nicht prägend durch die Biologie bestimmt.

In meiner eigenen Familie kamen die Akademiker erst mit der Generation meiner Eltern, und das bei beiden Eltern.

Mit dem von mir etwas aufs Korn genommenen Wort "Leistungsträger", den ich erst mals aus dem Munde ausgerechnet eines gewissen zu Guttenbergs vernahm, habe ich auch so meine Probleme. Weil es suggeriert, dass etwa der studiere Anwalt, Investmentbanker usw. für eine Gesellschaft wichtiger ist als etwa der Dreher, die Altenpflegehilfe etc. Und gerade dieser Begriff stuft in meinen Augen nach "Wertigkeiten" ab.

Und verzeih vielmals, vielleicht auch ein Missverständnis. Aber wenn du etwas von "von denen hat niemand was" schreibst, klingt das auch etwas danach.

Versteh mich nicht falsch. Wissenschaft, Forschung und Entwicklung treibt sicher die Entwicklung der Gesellschaft voran. Nützliche und notwendige "Leistung" bringen für mich alle hart arbeitenden, fleißigen Menschen.

Genau dieser Punkt wird viel zu wenig diskutiert, dabei ist er so entscheidend... Unsere Gesellschaft erweckt den Eindruck, auf ein Drittel ihrer Kinder schlicht und ergreifend verzichten zu können, und ihre Beschäftigungslosigkeit dauerhaft alimentieren zu können, während bestimmte berufszweige nur noch notdürftig durch migration aus dem Ausland zu besetzen sind...

Ein großer Teil der Kinder wächst mit dem Makel auf, die falsche Schulform zu besuchen, den falschen oder garkeinen Abschluß zu erhalten, auf dem Arbeitsmarkt wertlos zu sein... Kein Mensch genießt diese Situtation geschweigedenn kann ein positives Selbstbild darauf aufbauen...

Ich denke, eine der wichtigen Aufgaben ist es, auch diesen Kindern und jugendlichen zu vermitteln, dass die Gesellschaft auf sie nicht verzichten kann, und alles, aber wirklich alles für eine optimale Passung von Fähigkeiten und Bedürfnissen des Arbeitsmarktes zu tun.

Letztendlich geht es eben doch darum, wer einem irgendwann mal den Arsch wischt. Oder den Rollator in den bus hebt.
 
ich war auch nur mit ausländern befreundet, ich habe jung geheiratet und jung kinderwagen geschoben, ich denke sehr altmodisch.....bin ich deswegen nicht angepasst ? du hast mich kennen gelernt,beurteile es.

bei dir ist was anderes allissa. nicht zu vergleichen..du bist voll integriert.:mrgreen:
 
Genau dieser Punkt wird viel zu wenig diskutiert, dabei ist er so entscheidend... Unsere Gesellschaft erweckt den Eindruck, auf ein Drittel ihrer Kinder schlicht und ergreifend verzichten zu können, und ihre Beschäftigungslosigkeit dauerhaft alimentieren zu können, während bestimmte berufszweige nur noch notdürftig durch migration aus dem Ausland zu besetzen sind...

Ein großer Teil der Kinder wächst mit dem Makel auf, die falsche Schulform zu besuchen, den falschen oder garkeinen Abschluß zu erhalten, auf dem Arbeitsmarkt wertlos zu sein... Kein Mensch genießt diese Situtation geschweigedenn kann ein positives Selbstbild darauf aufbauen...

Ich denke, eine der wichtigen Aufgaben ist es, auch diesen Kindern und jugendlichen zu vermitteln, dass die Gesellschaft auf sie nicht verzichten kann, und alles, aber wirklich alles für eine optimale Passung von Fähigkeiten und Bedürfnissen des Arbeitsmarktes zu tun.

Letztendlich geht es eben doch darum, wer einem irgendwann mal den Arsch wischt. Oder den Rollator in den bus hebt.

Egal ob Real oder Gymnasium. Jeder ist auf dem Arbeitsmarkt was wert. Jeder berufstätige ist was wert. Mehr wert als einer, der absichtlich auf der Couch liegt und Hartz4 bezieht.

Jeder, der arbeiten geht (unabhängig von der Schulform), verdient von mir Respekt.
 
Egal ob Real oder Gymnasium. Jeder ist auf dem Arbeitsmarkt was wert. Jeder berufstätige ist was wert. Mehr wert als einer, der absichtlich auf der Couch liegt und Hartz4 bezieht.

Wenn er denn einen Ausbildungsplatz kriegt... Deutschland verfügt über ein ziemlich großmaschiges Anschlußsystem...
 
Die Einwanderung wird eher zunehmen in den nächsten Jahren, das kann man nicht vermeiden denke ich. Die wichtigste Frage ist nicht wie die Zuwanderer sich an die deutsche Gesellschaft anpassen, sondern wie die deutsche Gesellschaft sich an die Zuwanderung anpasst.

Vielleicht ist es langsam Zeit, sich von der Idee des Nationalstaates zu verabschieden. Dabei wäre nicht schlecht, schon Gedanken z.B. über die Einführung von weiteren Amtsprachen zu machen.
 
Die Einwanderung wird eher zunehmen in den nächsten Jahren, das kann man nicht vermeiden denke ich. Die wichtigste Frage ist nicht wie die Zuwanderer sich an die deutsche Gesellschaft anpassen, sondern wie die deutsche Gesellschaft sich an die Zuwanderung anpasst.

Vielleicht ist es langsam Zeit, sich von der Idee des Nationalstaates zu verabschieden. Dabei wäre nicht schlecht, schon Gedanken z.B. über die Einführung von weiteren Amtsprachen zu machen.
Schlechte Idee. Die Einwanderer haben sich in die deutsche Gesellschaft zu integrieren und nicht umgekehrt.
 
Die Einwanderung wird eher zunehmen in den nächsten Jahren, das kann man nicht vermeiden denke ich. Die wichtigste Frage ist nicht wie die Zuwanderer sich an die deutsche Gesellschaft anpassen, sondern wie die deutsche Gesellschaft sich an die Zuwanderung anpasst.

Vielleicht ist es langsam Zeit, sich von der Idee des Nationalstaates zu verabschieden. Dabei wäre nicht schlecht, schon Gedanken z.B. über die Einführung von weiteren Amtsprachen zu machen.


Auf deinen erbärmlichen Versuch zu hetzen,wird doch keiner anspringen.
Man hat sich in dem Land,in dem man es bevorzugt zu leben,zu integrieren.
Nur ist es halt Ansichtssache,und von Individuum zu Individuum unterschiedlich was man unter Integration versteht.
Für den einen ist ne gewisse sprachliche Kompetenz Voraussetzung,
und für den anderen die Verinnerlichung der hiesigen Leitkultur(wie auch immer die aussehen mag).
Das mindeste m.M.n. ist halt,dass man das Grundgesetz achtet.
 
Auf deinen erbärmlichen Versuch zu hetzen,wird doch keiner anspringen.
Man hat sich in dem Land,in dem man es bevorzugt zu leben,zu integrieren.
Nur ist es halt Ansichtssache,und von Individuum zu Individuum unterschiedlich was man unter Integration versteht.
Für den einen ist ne gewisse sprachliche Kompetenz Voraussetzung,
und für den anderen die Verinnerlichung der hiesigen Leitkultur(wie auch immer die aussehen mag).
Das mindeste m.M.n. ist halt,dass man das Grundgesetz achtet.
Meine Definition von Integration:

- Achten auf das Grundgesetz und der freiheitlich-demokratischen Grundordnung
- erlernen der deutschen Sprache
- eventuell die deutsche Kultur (variiert je nach Region) anzunehmen (ohne natürlich die türkische Kultur abzulegen ;))
 
Auf deinen erbärmlichen Versuch zu hetzen,wird doch keiner anspringen.
Man hat sich in dem Land,in dem man es bevorzugt zu leben,zu integrieren.
Nur ist es halt Ansichtssache,und von Individuum zu Individuum unterschiedlich was man unter Integration versteht.
Für den einen ist ne gewisse sprachliche Kompetenz Voraussetzung,
und für den anderen die Verinnerlichung der hiesigen Leitkultur(wie auch immer die aussehen mag).
Das mindeste m.M.n. ist halt,dass man das Grundgesetz achtet.

War das jetzt ironisch gemeint? Passt absolut nicht zu dem was Du sonst von Dir gegeben hast, ist nämlich ausnahmsweise mal sinnvoll.
 
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