Intelligenz wird größtenteils vererbt. Wenn man diese Grundintelligenz aber nicht fördert, dann verkommt sie.
Mit Förderung alleine ist es also nicht getan. Das Problem ist eher, dass Akademiker dazu neigen weniger Kinder zu bekommen als die Unterschicht, diese aber eben leider die Leistungsträger sind.
Vom Wert eines Menschen zu reden ist ein völlig anderes Thema.
Soll jetzt nicht polemisch werden, aber das klingt nach einem gewissen Thilo S. (Was hat eigentlich dieser Mensch so "geleistet", um sich das Recht heraus zu nehmen, bei anderen zu beklagen, sie würden außer Gemüsehandel nichts Produktives bringen). Vielleicht finde ich die Links dazu wieder, aber man hat insbesondere bei in einem sehr frühen Stadium adoptierten Kindern wohl festgestellt, dass sich die Entwicklung kognitiver Fähigkeiten zumindest nicht prägend durch die Biologie bestimmt.
In meiner eigenen Familie kamen die Akademiker erst mit der Generation meiner Eltern, und das bei beiden Eltern.
Mit dem von mir etwas aufs Korn genommenen Wort "Leistungsträger", den ich erst mals aus dem Munde ausgerechnet eines gewissen zu Guttenbergs vernahm, habe ich auch so meine Probleme. Weil es suggeriert, dass etwa der studiere Anwalt, Investmentbanker usw. für eine Gesellschaft wichtiger ist als etwa der Dreher, die Altenpflegehilfe etc. Und gerade dieser Begriff stuft in meinen Augen nach "Wertigkeiten" ab.
Und verzeih vielmals, vielleicht auch ein Missverständnis. Aber wenn du etwas von "von denen hat niemand was" schreibst, klingt das auch etwas danach.
Versteh mich nicht falsch. Wissenschaft, Forschung und Entwicklung treibt sicher die Entwicklung der Gesellschaft voran. Nützliche und notwendige "Leistung" bringen für mich alle hart arbeitenden, fleißigen Menschen.