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Braucht Deutschland eine strengere Einwandererpolitik?

  • Ersteller Ersteller RheinMoselSaar
  • Erstellt am Erstellt am

Braucht Deutschland eine härtere Einwandererpolitik?

  • Braucht sie

    Stimmen: 27 69,2%
  • Braucht sie nicht

    Stimmen: 12 30,8%
  • Weiß nicht

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    39
Das liegt aber wiederum an dem Status, der diesen Menschen nicht ermöglicht Arbeit aufzunehmen...und an der Dauer der Verfahren, die einen Übergangsstatus zu einer Dauereinrichtung werden läßt.

Deshalb schrieb ich ja Ferdydurke, dass dieses Urteil auch nicht stimmen würde.
Einzelfälle, wo das anders aussieht dagegen gibt es auch und das hat in diesen Fällen nichts mit der Tatsache zu tun, das sie keine Arbeit aufnehmen können, sondern nicht wollen. Diese Fälle haben wir hier auch immer wieder einmal hier auf der Arbeit.
Trozdem wäre es dann falsch von mir, daraus im Kehrschluss zu behaupten, dass alle betroffenen Personen nur nicht arbeiten wollen und dem Staat auf der Tasche liegen.
Das wollte ich mit meinem vorherigen Posting aufzeigen.

Hmh, wo ist denn jetzt dein Posting hin?
 
Deutschland braucht wohl auf keinen Fall eine strengere, aber in vielen Dingen eine pragmatischere Einwanderungspolitik...
 
Sorry Fury, finde du schreibst sonst eigentlich immer sehr sachlich. Aber dieser Beitrag strotzt nur so von Klischees. Im Bereich Ausländerrecht läuft bestimmt einiges quer und es wäre wünschenswert, dass sich da baldmöglichst was ändert.
Da könnte ich genau so pauschal antworten, das Deutschland jahrelang für Flüchtlinge oder asylbegehrende Ausländer zahlen muss, ohne das ihrerseits jemals ein Pfennig in deutsche Kassen geleistet worden ist. Und solche Fälle gibt es in der Tat. Trotzdem wäre meine Aussage falsch, da sie diese angebliche Situation pauschalisiernd darstellen würde.

Ja, da gehts ein bissl mit mir durch, da ich besagte Familie sehr engagiert betreue (Funk und TV haben diesen Fall bereits thematisiert) und mittlerweile subjektiver Frust einer objektiven Grundsatzhaltung gegenüber überwiegt :(
 
Deshalb schrieb ich ja Ferdydurke, dass dieses Urteil auch nicht stimmen würde.
Einzelfälle, wo das anders aussieht dagegen gibt es auch und das hat in diesen Fällen nichts mit der Tatsache zu tun, das sie keine Arbeit aufnehmen können, sondern nicht wollen. Diese Fälle haben wir hier auch immer wieder einmal hier auf der Arbeit.
Trozdem wäre es dann falsch von mir, daraus im Kehrschluss zu behaupten, dass alle betroffenen Personen nur nicht arbeiten wollen und dem Staat auf der Tasche liegen.
Das wollte ich mit meinem vorherigen Posting aufzeigen.

Hmh, wo ist denn jetzt dein Posting hin?

Ich habs gelöscht, weil ich über dein Posting nochmal drübergelesen hab, und auch die anderen Kommentare nochmal durchgegangen war :-) hat sich sozusagen von selbst erledigt.

Mein Eindruck bei der deutschen Einwanderungspolitik ist der, dass Leistungsbereitschaft und -fähigkeit oft nicht gewürdigt und honoriert werden, bzw. sogar untergraben werden, weil sie schlicht und ergreifend in vielen Fällen keine ausschlaggebenden Kriterien sind. Damit schadet Deutschland sowohl sich selber, als auch den Menschen, die versuchen einzuwandern.
Dazu kommt, dass einige Bundesländer (besonders Bayern!) so etwas wie eine Zermürbungstaktik zu verfolgen scheinen, die auf Einzelschicksale, Qualifikationen, familiäre Umstände etc. keine Rücksicht nimmt.
 
Exakt. Zum Arbeiten, Steuern zahlen und Schikanen aushalten sind diese Leute gut genug. Aber ein Bleiberecht für sich und die Kinder zu erlangen? So gut wie unmöglich. Hingegen werde straffällige Geduldete gern mal in deutsche JVA's, gerne auch mit anscließenden Rehabilitationsmaßnahmen gesteckt und Abschiebung bleibt erst mal nebensächlich.
solche fälle kannte ich auch viele, die menschen haben jahrelang hier gelebt,kinder bekommen, kinder gingen hier zu schule,hatten sich ein schönes zu hause geschaffen,gute arbeit gehabt....und dann von heut auf morgen mussten sie raus.....nach jahren des lebens hier. so etwas finde ich sehr unmenschlich......
 
*und wie sie das brauchen und nich nur in der sache



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:toothy2:
 
Das stimmt nicht pauschal. Fatalerweise kocht in der BRD auch so gut wie jedes Bundesland sein eigenes Süppchen, wenn es um solche Angelegenheiten geht. Ich kenne eine Familie sehr gut, seit 10 Jahren in D, nie vom Staat abhängig gewesen, da immer mit Arbeitserlaubnis erwerbstätig gewesen, und immer noch auf Duldung mit Abschiebe-Androhung. So was ist lächerlich.
es gab ganz wenige die glück hatten und eine arbeitserlaubnis bekommen haben, aber meistens wenn sie geld hatten um es über einen anwalt regeln zu lassen.....
 
... und letztendlich ist eine für Einwanderer berechenbare Politik immer besser für beide Seiten- auf klare Anforderungen kann man sich einstellen.
 
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