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Brexit und News aus GB

Sollen die Briten die EU verlassen?


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Wenn dein Nationalstolz davon abhängt, andere zu hassen, ist es kein Stolz – sondern Angst im patriotischen Gewand. Du posierst mit Schwertern und Geistern der Vergangenheit, während du die Realität ignorierst: Kein Flüchtling hat dir dein Leben ruiniert, aber deine Ideologie könnte genau das tun. Schottland hat Geschichte, ja – aber auch Würde. Und die liegt nicht im Ausschluss, sondern im Mut zur Menschlichkeit
1. Wie kommst du darauf, dass es mir darum geht andere zu hassen?
2. Ich habe nichts gegen Flüchtlinge, solange es sich Menschen handelt, die vor Krieg und Verfolgung Schutz suchen - Allerdings lehne ich die Aufnahme von Sozialhilfe-Touristen und Straftätern ab.
3. Das Bild steht für eine 14jährige Schottin, die verhaftet wurde, weil sie ihre 12jährige Schwester verteidigte und dabei ein Messer und Beil in der Hand hatte.
 
1. Wie kommst du darauf, dass es mir darum geht andere zu hassen?

Durch deine Beiträge. Für dich ist jeder Flüchtling eher ein Messerstecher oder Sozialschmarotzer.

2. Ich habe nichts gegen Flüchtlinge, solange es sich Menschen handelt, die vor Krieg und Verfolgung Schutz suchen - Allerdings lehne ich die Aufnahme von Sozialhilfe-Touristen und Straftätern ab.
Natürlich hast du was gegen Flüchtlinge, mal abgesehen davon, schon deine nächste Verallgemeinerung mit Sozialhilfe-Tourist, von daher sehe ich dich als Sozialhilfe-Tourist an :mrgreen:
3. Das Bild steht für eine 14jährige Schottin, die verhaftet wurde, weil sie ihre 12jährige Schwester verteidigte und dabei ein Messer und Beil in der Hand hatte.

Ja, und? Es hat nach wie vor kein Flüchtling dein Leben ruiniert und das Bild kann man interpretieren wie man möchte, nur ist es eben absolut nicht was du da von dir gibst. Wenn du Kinder brauchst, um deine Ideologie zu rechtfertigen, ist deine Ideologie vielleicht das Problem.
 
Zum Bild:


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Ob das nun eine 14-jährige Schottin ist oder nicht – der Versuch, aus einem Kind ein Symbol für Ausgrenzung zu machen, ist erbärmlich. Schutz bedeutet nicht, sich gegen Schwächere zu wenden, sondern für Menschlichkeit einzustehen. Wer Kinderbilder instrumentalisiert, um Hass zu rechtfertigen, hat den moralischen Kompass längst verloren
 
Natürlich hast du was gegen Flüchtlinge, mal abgesehen davon, schon deine nächste Verallgemeinerung mit Sozialhilfe-Tourist, von daher sehe ich dich als Sozialhilfe-Tourist an :mrgreen:
Es ist keine Verallgemeinerung zwischen Flüchtlingen und illegalen Migranten zu unterscheiden.

Ich sehe kein Problem in der Aufnahme von Flüchtlingen - Allerdings sehe ich ein Problem bei der massenhaften Zuwanderung in unsere Sozialsysteme.
 
Es ist keine Verallgemeinerung zwischen Flüchtlingen und illegalen Migranten zu unterscheiden.
Du unterscheidest nicht und genau das ist das Problem
Ich sehe kein Problem in der Aufnahme von Flüchtlingen - Allerdings sehe ich ein Problem bei der massenhaften Zuwanderung in unsere Sozialsysteme.
Natürlich siehst du ein Problem, weil du schon mit dem ultranationalistischem Mist von Zuwanderung in unsere Sozialsysteme kommst. Und dann noch dein Schmarrn mit 14-jähige die ihre 12-jährige verteidigt. Vermutlich hast du nichts dazu geschrieben, weil eben diese Aussage von Rechtsradikalen verbreitet wurde und absolut NICHT stimmt. Und das ist Hetze gegen Ausländer in Reinkultur.
Und dann weiter mit dem Bild. Was steckt hinter dem Bild?
Das Bild basiert auf einem Vorfall in Dundee, Schottland, der sich im August 2025 ereignet hat. Laut mehreren Berichten und einem YouTube-Video mit dem Titel „Highland Valor – The Fearless One“ wurde behauptet, ein 14-jähriges Mädchen habe ihre Schwester mit Axt und Messer gegen einen „Angreifer“ verteidigt. Diese Darstellung wurde rasch von ultranationalistischen Kreisen aufgegriffen und mit dramatischer Symbolik versehen.
Die Polizei von Dundee widerspricht der Heldenerzählung deutlich:
Die Mädchen sollen selbst den Mann angesprochen und beschimpft haben.
Der Mann war ein bulgarischer Staatsbürger, unterwegs mit seiner Frau.
Die 12-Jährige wurde wegen Waffenbesitzes festgenommen, nicht wegen Notwehr.

Die Polizei warnte vor Desinformation und Hassnarrativen, die sich rasch online verbreiteten.
Rechtsextreme Aktivisten wie Tommy Robinson verbreiteten das Video mit Kommentaren wie „Kinder müssen sich gegen Migranten verteidigen“. Es entstanden Memes, die das Mädchen als Symbol für schottischen Widerstand stilisieren – oft mit martialischen oder kreuzzugsartigen Motiven.
Die Geschichte wurde verdreht, um eine ausländerfeindliche Agenda zu bedienen. Die tatsächlichen Ereignisse sprechen eher für eine Eskalation durch die Mädchen selbst – nicht für einen Angriff durch den Mann
 
Und wenn eine Gratiszeitung wie "Heute" diese Richtigstellung bringt:
Polizei widerspricht mit ihrer Version
Es war wohl genau umgekehrt. Das legt die Version der Polizei nahe, die sich auf Aufnahmen von Überwachungskameras stützt. Demnach waren es die Mädchen, die den ausländischen Mann ansprachen und beschimpften. Der bulgarische Staatsbürger war an jenem Samstagabend mit seiner Frau unterwegs. Er lebt seit vier Jahren legal in Schottland und hat laut "Daily Mail" eine acht Monate alte Tochter.

Es gebe keine Beweise für die kursierenden Anschuldigungen gegen ihn, teilte die Polizei in Dundee mit. "Wir sind uns bewusst, dass in den sozialen Medien Fehlinformationen über einen Vorfall verbreitet wurden", sagte Chief Superintendent Nicola Russell.


Heute.at wird seit Jahren kritisch betrachtet, insbesondere wegen ihrer inhaltlichen Nähe zur FPÖ und der Art der Berichterstattung über Migration und Kriminalität.
Heute.at gehört zur Mediengruppe Österreich, die auch oe24 betreibt – beide stehen seit Jahren in der Kritik wegen Boulevardisierung, Clickbait und politischer Schlagseite. Zwar gibt es keine offizielle Parteibindung, aber die inhaltliche Nähe zur FPÖ ist auffällig.
 
Die Mädchen sollen selbst den Mann angesprochen und beschimpft haben.
Aber natürlich. Ein 12 jähriges Mädchen und ihre 14 jährige Schwester haben einen fremden Mann angesprochen und belästigt.

Vielleicht braucht Schottland auch eine Kampagne gegen Belästigung, wie mann sie aus deutschen Freibädern kennt - Wo bleibt Tiki?

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

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Aber natürlich. Ein 12 jähriges Mädchen und ihre 14 jährige Schwester haben einen fremden Mann angesprochen und belästigt.

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Natürlich haben sie, wurde ja von dem Mann gefilmt und dessen Frau war auch dabei. Was die Polizei in Dundee auch so bestätigt hat. Von rechtsextremen Typen, also deine Idole, wurden eben diese Fake-News gemacht. Schon klar, dass Islam- und Flüchtlingshasser auf diese Fake-News abgefahren.
Tja, du hast ja eben die Polizeiberichte gekannt und nur das Bild gebracht. Wenn selbst so eine Zeitung wie heute.at dies so bringt, also eine Gratiszeitung die gegen Ausländer und Muslimen nicht gerade freundlich gesinnt ist und enge Verknüpfungen zur FPÖ hat, hat sogar dir Zweifel an der Echtheit der Aussagen der Schwestern gegeben.

Die Polizei von Dundee widerspricht der Heldenerzählung deutlich:
Die Mädchen sollen selbst den Mann angesprochen und beschimpft haben.
Der Mann war ein bulgarischer Staatsbürger, unterwegs mit seiner Frau.
Die 12-Jährige wurde wegen Waffenbesitzes festgenommen, nicht wegen Notwehr.
Die Polizei warnte vor Desinformation und Hassnarrativen, die sich rasch online verbreiteten.
Rechtsextreme Aktivisten wie Tommy Robinson verbreiteten das Video mit Kommentaren wie „Kinder müssen sich gegen Migranten verteidigen“. Es entstanden Memes, die das Mädchen als Symbol für schottischen Widerstand stilisieren – oft mit martialischen oder kreuzzugsartigen Motiven.
Die Geschichte wurde verdreht, um eine ausländerfeindliche Agenda zu bedienen. Die tatsächlichen Ereignisse sprechen eher für eine Eskalation durch die Mädchen selbst – nicht für einen Angriff durch den Mann
 
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Vielleicht braucht Schottland auch eine Kampagne gegen Belästigung, wie mann sie aus deutschen Freibädern kennt - Wo bleibt Tiki?

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Wie man (nur ein N) sieht hast du auch die gleiche Rhetorik wie so rechtsextreme AfD- oder FPÖ-Wähler
Und hier auch, aus meiner Gegend:

Am 22. Juni machte eine 13-jährige eine Anzeige bei der Polizei aufgrund sexueller Belästigung im Mistelbacher Weinlandbad (NÖ). Sie sei von einem Mann bis in die Kabine verfolgt worden und dort zu sexuellen Handlungen gezwungen worden. Nach eigener Aussage konnte sie sich verteidigen und durch Hilfeschreie andere Personen auf den Vorfall aufmerksam machen und somit schlimmeres verhindern.

Am Tag darauf entschied sich die Mistelbacher Stadtregierung dazu, das Bad für Flüchtlinge zu sperren. In der Bezirkshauptstadt leben über 11 000 Menschen, trotzdem wurden ausschließlich die 180 Flüchtlinge, die hier leben, pauschal verdächtigt, da es sich nach der Beschreibung des Mädchens bei dem Übergriff um einen Mann, „südländischen Typs“, handelte. Die Polizei machte darauf hin angeblich Fotos von allen Asylwerbern, um herauszufinden, ob diese dem Phantombild entsprachen und sie anschließend zu verhören. AktivistInnen, die in Hilfsorganisationen wie Caritas oder Bewegung Mitmensch aktiv sind, sprachen zu Recht von einer Vorverurteilung.



Damit ist nicht gesagt, dass es keine sexuellen Übergriffe gibt oder gab, sondern eben ein 13-jähriges Mädchen hat diese Geschichte freierfunden.
 
Großbritanniens Rechtsaußen
Reform-UK-Chef Farage darf bei Parteitag auf Begeisterungsstürme à la Kim Jong-un hoffen
Der britische Nationalpopulist weilt derzeit noch in den USA, wo er über mangelnde Meinungsfreiheit in der Heimat klagt. Seine Partei, die in Umfragen führt, kann derweil nicht einmal ein Schattenkabinett bilden

Selbst wenn er gar nicht vor Ort ist, dominiert Nigel Farage das Geschehen im britischen Unterhaus. Wie so häufig schwänzte der Abgeordnete für den Wahlkreis Clacton auch am Mittwoch die Fragestunde an den Premierminister. Keir Starmer wischte rasch die Fragen der konservativen Oppositionsführerin Kemi Badenoch weg, ehe er sich seinem Hauptkontrahenten zuwandte: Der Abwesende weile ja gerade in Amerika, "wo er unser Land schlechtmacht. Das nenne ich zutiefst unpatriotisch."

Tatsächlich hatte sich Farage in Washington von einem Komitee des US-Kongresses zur Meinungsfreiheit im Königreich befragen lassen. Den Fall eines in England lebenden irischen Komikers, gegen den Scotland Yard wegen aggressiver Tweets über Transsexuelle ermittelt, nahm der 61-Jährige zum Anlass, die Insel mit einer asiatischen Diktatur zu vergleichen: "Wann sind wir zu Nordkorea geworden?"

 
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