Lorne Malvo
Biden 2020
Wie staatsgläubig ihr doch seid. So als wäre es nur mit EU möglich wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Das gilt vielleicht für Balkaner, die geben die Verantwortung über ihre Länder gerne an EU-Bürokraten ab. Die eigenen Politiker sind nämlich in der Tat unter aller Sau. Dieser Standpunkt ist daher verständlich. Aber es gibt auch noch Länder da draußen, die können sich selbst besser regieren, als es EU-Bürokraten können.
Ich denke die EU gehört ordentlich abgespeckt. Es sollte wieder ein reiner Binnenmarkt sein, und das Erasmus-Projekt sollte verstärkt werden, indem es nicht nur Studenten erfasst. Jeder junge Europäer sollte mal eine Zeit lang in einem anderen europäischen Land gelebt haben. Das ist wirklich ein sehr sinnvolles und sehr gutes Projekt. So wird man dann auch mit der Zeit eventuell das aufbauen können, wovon die EU-Väter eigentlich träumen, nämlich sowas wie eine europäische Nation. Momentan wird eher "durch die Hintertür" einfach ein Nationalstaat aufgebaut, mit dem Vorwand, dass man Dinge wie die Rettungspakete ja unbedingt bräuchte, um die Handelsunion am Leben zu erhalten, obwohl das überhaupt nicht so ist. Die Handelsunion macht extrem viel Sinn, weil jeder davon profitiert. Sie wird es immer geben, falls nicht gerade echte Faschisten an die Macht kommen. Nicht mal AfD und Front National wollen sie abschaffen. Bei dem was die EU jetzt ist, ist die Sachlage anders, das ist nicht mehr unbedingt ein für alle Seiten profitables Geschäft.
- - - Aktualisiert - - -
Und wie so oft war die Wahlbeteiligung unter den jungen Leute sehr niedrig. Man sollte sich nicht beschweren, dass die alten Leute einem ja die Zukunft wegnehmen, wenn einem selbst die Zukunft nicht mal einen Gang zur Wahlurne wert war.
Ich denke die EU gehört ordentlich abgespeckt. Es sollte wieder ein reiner Binnenmarkt sein, und das Erasmus-Projekt sollte verstärkt werden, indem es nicht nur Studenten erfasst. Jeder junge Europäer sollte mal eine Zeit lang in einem anderen europäischen Land gelebt haben. Das ist wirklich ein sehr sinnvolles und sehr gutes Projekt. So wird man dann auch mit der Zeit eventuell das aufbauen können, wovon die EU-Väter eigentlich träumen, nämlich sowas wie eine europäische Nation. Momentan wird eher "durch die Hintertür" einfach ein Nationalstaat aufgebaut, mit dem Vorwand, dass man Dinge wie die Rettungspakete ja unbedingt bräuchte, um die Handelsunion am Leben zu erhalten, obwohl das überhaupt nicht so ist. Die Handelsunion macht extrem viel Sinn, weil jeder davon profitiert. Sie wird es immer geben, falls nicht gerade echte Faschisten an die Macht kommen. Nicht mal AfD und Front National wollen sie abschaffen. Bei dem was die EU jetzt ist, ist die Sachlage anders, das ist nicht mehr unbedingt ein für alle Seiten profitables Geschäft.
- - - Aktualisiert - - -
hahaha
+++ 18:50 "Statistisch schon 950 Brexit-Befürworter gestorben" +++
Beim Brexit-Referendum gab es ein starkes Altersgefälle: Vor allem ältere Menschen votierten für den Austritt aus der EU, während junge Briten für einen Verbleib stimmten. "Die ältere Generation stimmte für eine Zukunft, die die Jüngeren nicht wollen", heißt es in einem Tweet zu dieser Statistik. Die Reaktionen darauf sind sarkastisch. "Statistisch gesehen sind schon 950 der Brexit-Befürworter gestorben",
Und wie so oft war die Wahlbeteiligung unter den jungen Leute sehr niedrig. Man sollte sich nicht beschweren, dass die alten Leute einem ja die Zukunft wegnehmen, wenn einem selbst die Zukunft nicht mal einen Gang zur Wahlurne wert war.