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Brexit und News aus GB

Sollen die Briten die EU verlassen?


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Die "heilsame Wirkung" des Brexit

Wird die Scheidung Großbritanniens von der EU reibungslos über die Bühne gehen? Die Chance, dass sich die Ex-Partner in die Haare bekommen, sei "ziemlich hoch", sagt ZDF-Korrespondentin Anne Gellinek. In Brüssel rechne man mit "sehr harten, sehr kontroversen Verhandlungen". Doch die EU-Staaten gäben sich geschlossen.

Vor Austrittsverhandlungen: Die "heilsame Wirkung" des Brexit - heute-Nachrichten

Ich weiß nicht, die Briten haben sich über all die Jahre hartnäckig viele individuelle Vorteile verschafft, warum sollte das jetzt anders sein
 
Theresa Mays Vorsprung ist von ca. 20% auf 3% dahingeschmolzen :haha: Wenn es so weiter geht, dann könnte das eine sehr kurze Amtszeit sein. Sollte Labour gewinnen, das haben sie schon angedeutet, dann werden sie den Brexit erst mal nicht rückgängig machen, eilig haben sie es mit ihm aber auch nicht. Das heißt die Gespräche würden wohl erst mal ausgesetzt werden.
 
Über die eine Milliarde Pfund für Nordirland, gibt es jedenfalls schon heftige Kritik z.B. aus Schottland und Wales

Großbritannien hat nach langem Ringen wieder eine Regierung. Für Premierministerin May ist das kein Grund zur Freude, denn der Partner verlangte viel. Der Deal lässt wenig Verhandlungsgeschick erkennen.
Ein Spiel um Macht und Geld


So konnte die DUP mehr als zwei Wochen lang Zeit schinden, um den Preis für ihre Unterstützung in beachtliche Höhe zu treiben: Eine Milliarde Pfund musste May für Nordirland innerhalb der nächsten zwei Jahre zusagen. Der Aufschrei der Regierungen von Schottland und Wales, die keine derartigen Geldgeschenke zu erwarten haben, war entsprechend groß. „Es ist abscheulich, dass die Premierministerin meint, ihre eigene politische Zukunft dadurch sichern zu können, dass sie Nordirland Geld in den Rachen schmeißt, während sie den Rest des Königreichs ignoriert“, schimpfte der walisische Regierungschef Carwyn Jones.

Die Zusammenarbeit mit der DUP – bei der es sich nicht um eine formelle Koalition handelt, sondern nur um ein Bündnis, bei dem die DUP lediglich bei entscheidenden Abstimmungen mit den Konservativen wählt – wird auch in den eigenen Reihen scharf kritisiert. Der ehemalige konservative Parteivorsitzende Lord Patten sagte am Wochenende: „Die DUP ist eine vergiftete Marke und die Konservativen haben sich (mit dem Bündnis) in Gefahr begeben, wieder auszusehen wie die ‚fiese Partei’.“ Vor zehn Jahren war es Theresa May, die diesen Ausdruck eingeführt hatte. Patten verglich das derzeitige Chaos in Großbritannien mit der Suez-Krise von 1956 und sprach May die Qualifikation zur Regierungschefin ab. „Sie ist wie ein Arzt, der kein Blut sehen kann.“https://www.welt.de/politik/ausland...ich-handlungsfaehig-aber-schwach-wie-nie.html
 
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