
Wirtschaftsbuch über Ungleichheit: Wider die ungezügelte Freiheit der Superreichen
Sebastian Klein war Multimillionär und gab einen Großteil seines Geldes weg. Nun hat er ein Buch über „toxischen Reichtum“ geschrieben. Die Analyse ist treffend, aber seine Vorschläge für eine gerechtere Gesellschaft sind enttäuschend.
Der reißerische Titel („Toxisch reich“) und Untertitel („Warum extremer Reichtum unsere Demokratie gefährdet“) täuschen. Im Gegensatz dazu beruht das Buch des Psychologen und Unternehmers Sebastian Klein auf einer über weite Strecken stringenten Argumentation, deren Voraussetzungen und Implikationen durchgängig gut begründet und mit Fakten belegt werden. Bekannt geworden ist Klein durch die Buchzusammenfassungs-App Blinkist, 2023 hat er sie verkauft und den Großteil seines Vermögens in gemeinnützige Projekte investiert.
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Sebastian Klein war Multimillionär und gab einen Großteil seines Geldes weg. Nun hat er ein Buch über „toxischen Reichtum“ geschrieben. Die Analyse ist treffend, aber seine Vorschläge für eine gerechtere Gesellschaft sind enttäuschend.
Der reißerische Titel („Toxisch reich“) und Untertitel („Warum extremer Reichtum unsere Demokratie gefährdet“) täuschen. Im Gegensatz dazu beruht das Buch des Psychologen und Unternehmers Sebastian Klein auf einer über weite Strecken stringenten Argumentation, deren Voraussetzungen und Implikationen durchgängig gut begründet und mit Fakten belegt werden. Bekannt geworden ist Klein durch die Buchzusammenfassungs-App Blinkist, 2023 hat er sie verkauft und den Großteil seines Vermögens in gemeinnützige Projekte investiert.
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Die ungezügelte Freiheit der Superreichen: Unternehmer Sebastian Klein über „toxischen Reichtum“.
Der einstige Multimillionär Sebastian Klein hat ein paar Ideen, die Welt gerechter zu machen, sie bleiben jedoch vage. Rezension

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