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Bundestagswahl 22. September 2013

Wen wählen ?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 8 8,1%
  • SPD

    Stimmen: 19 19,2%
  • Grüne

    Stimmen: 4 4,0%
  • FDP

    Stimmen: 1 1,0%
  • Linke

    Stimmen: 30 30,3%
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    Stimmen: 3 3,0%
  • AfD

    Stimmen: 4 4,0%
  • NPD

    Stimmen: 15 15,2%
  • Sonnstige

    Stimmen: 3 3,0%
  • Mach da nicht mit

    Stimmen: 12 12,1%

  • Umfrageteilnehmer
    99
  • Umfrage geschlossen .
Ibrišimović;3863889 schrieb:
Du triffst da leider gar keinen Punkt. Denn als die meisten Einwanderer Amerika erreicht haben, war das Nationbuilding der USA schon abgeschloßen und sie mussten sich anpassen, genau wie es hier ist und zum Rest kein Plan was du damit meinst, ist recht Flach, zum einen bekommt man seit vielen Jahren schon den deutschen Pass durch Geburt und zum anderen sagte ich schon, wenn ich mich als Chinese als Teil des Deutschen Volkes im Sinne einer Gemeinschaft fühle, dann bin ich natürlich immer noch Chinese, aber handel im Sinne des Deutschen Volkes unabhängig seiner Ethnie.

nur wenn die Eltern minimum 8 Jahre schon hier sind, die Regelung in den USA ist da aber ne andere. Und was die Geschichte der USA nun damit zu tun hat, dass Deutsche hierzulande viele mit Migrationshintergrund nicht als Deutsche betrachten, musst du mir bitte nochmal erklären.

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Deswegen sollten alle Ausländer für ihre Heimatländer spielen. Schön die Fußball-Ausbildung hier genießen, bei allen U-Mannschaften mitspielen damit große Vereine auf einen aufmerksam werden und dann für das Heimatland/Herkunftsland der Eltern spielen. Ganz kla. Wenn man dann ein Tor gegen Deutschland schießt muss man dann feiern als wäre man Weltmeister geworden.

koji ti je vise kurac, dosta tvog trollovanja, nije vise ni smijesno.
 
Deswegen sollten alle Ausländer für ihre Heimatländer spielen. Schön die Fußball-Ausbildung hier genießen, bei allen U-Mannschaften mitspielen damit große Vereine auf einen aufmerksam werden und dann für das Heimatland/Herkunftsland der Eltern spielen. Ganz kla. Wenn man dann ein Tor gegen Deutschland schießt muss man dann feiern als wäre man Weltmeister geworden.
Bitte mehr Beiträge dieser Art, bitteeeeeeeeeeee! :D
 
Der Vergleich mit den USA hinkt komplett, das "Volksverständnis" ist hier ein komplett anderes. Wir reden hier von nem Land, in dem ein hier geborener Türke, der sich zu Deutschland bekennt und für die deutsche Nati spielt, sich anhören muss "Man hat der Türke heute wieder scheiße gespielt". Für viele Deutsche - nicht alle - kannst du tun und lassen was du willst, in ihren Augen bist du immer Türke/Jugo/whatsoever. In den USA kommt noch hinzu, dass man schon mit Geburt die US-Staatsbürgerschaft erwirbt, was hier ebenso wenig der Fall ist.

Wobei die Beziehungen wechselseitig schwierig waren und sind. Die einen fühlten und fühlen sich nicht willkommen, die anderen beschweren sich andererseits, dass jemand den Deutschen zu sehr in den Hintern kriechen würde. Und dabei ist er wahrscheinlich in Deutschland geboren, aufgewachsen. Wie oft wird auch hier im Grunde abfällig über die "Schwabos" geredet. Ich fürchte fast, für ein vernünftiges Miteinander geprägt von wirklich gegenseitigem Respekt, Akzeptanz ist der Zug vielleicht sogar abgefahren.
 
Wobei die Beziehungen wechselseitig schwierig waren und sind. Die einen fühlten und fühlen sich nicht willkommen, die anderen beschweren sich andererseits, dass jemand den Deutschen zu sehr in den Hintern kriechen würde. Und dabei ist er wahrscheinlich in Deutschland geboren, aufgewachsen. Wie oft wird auch hier im Grunde abfällig über die "Schwabos" geredet. Ich fürchte fast, für ein vernünftiges Miteinander geprägt von wirklich gegenseitigem Respekt, Akzeptanz ist der Zug vielleicht sogar abgefahren.

das Geile ist, das machen hier sogar die User, die irgendwas von "Ich bin auch Teil des deutschen Volkes" labern.

Ansonsten hat "deutsches Volk" für mich eine solche Konnotation, dass ich mich gar nicht erst zugehörig fühlen möchte.
 
Reden wir dochmal Klartext: Bei uns Türken z.B. hat sich eine Identitätlosigkeit eine Leere entwickelt. Man durchläuft seine Sozialisation in Deutschland aber die Werte, die man zu Hause bekommt, stammen aus Anatolien und zwar von vor 40 Jahren.

Man fühlt sich hier nicht akzeptiert, weil die Werte nicht Westkonform sind und versucht im Islam oder im Nationalismus halt zu finden und die Lücke so zu schließen. Das klappt aber auch nicht, weil man A. die Sprache im Wesentlichen kaum beherrscht oder die Türkei entspricht nicht den Gewohnheiten bzw. den Vorstellungen.

Das Resultat ist ein Scheiß-Gefühl.

Gott sei Dank, trifft das bei mir nicht zu.
 
nur wenn die Eltern minimum 8 Jahre schon hier sind, die Regelung in den USA ist da aber ne andere. Und was die Geschichte der USA nun damit zu tun hat, dass Deutsche hierzulande viele mit Migrationshintergrund nicht als Deutsche betrachten, musst du mir bitte nochmal erklären.

Deutschland ist erst seit 60 Jahren Einwanderungsland, jetzt peu a peu kristallisiert sich eine deutsche Identität jenseits der ethnischen Zugehörigkeit heraus. Weißt du wie es anfangs in den USA war? Wie lange es gebraucht hat? Am Anfang waren echte Amerikaner auch nur weiße Protestanten.
 
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