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Burka-Verbot in Belgien?

  • Ersteller Ersteller Lance Uppercut
  • Erstellt am Erstellt am
Wer die Bibel gelesen hat sollte wissen dass man sich dem Staat unterzuordnen hat doch die höchste Instanz bleibt Gott. Denke im Koran ist es nicht anders.

Ich bitte dich welcher westliche Staat ist denn neutral im religiösen Sinne ?

Dieses Demokratieverständnis ist faszinierend im Hörsaal an der Uni aber das war es schon . Im anderen Thread über Kopfbedeckungen schreibst du konträr

entscheide dich

Aha. Was schreib ich denn da?
 
Wieso schämen? Und warum Atheisten gegenüber? DAS ist lächerlich ;)
Es geht nicht darum, dass jemand seinen persönlichen Glauben verleumden soll oder sich verstecken muss. Es geht darum -wie Bambi es auch schön erklärt hat- dass man in staatlichen Einrichtungen Religionen ausklammern sollte. In Tätigkeiten, die die eigene Kultur oder den eigenen Glauben reflektieren, habe ich auch kein Problem mit religiöser Symbolik. Es geht auch nicht darum, ob man Frauen mit Kopftuch für unhygienisch hält ( :eh: Warum sollte man sowas tun??) oder für einen seltsamen Anblick (da finde ich Nonnen mindestens ebenso "exotisch" :) ).

lass deine Smileys weg und schreibe ein wenig anders , bin nicht einer deiner Forumskasperl da du mir auf die gleiche Masche kommst. War ein freundlicher Rat du weißt ich respektiere aber das reizt ;)
 
lass deine Smileys weg und schreibe ein wenig anders , bin nicht einer deiner Forumskasperl da du mir auf die gleiche Masche kommst. War ein freundlicher Rat du weißt ich respektiere aber das reizt ;)

Puuuuuuuh, ok. Izvini. Hormoni :( .
Dann stell dir vor, die Smileys wären weg und ich hätte es weniger reizvoll geschrieben.
 
Jetzt mal ganz im Ernst - hat die Burka IRGENDWAS mit dem Islam zutun? Ich verstehe das nämlich nicht ganz. Ich dachte die Burka hat nichts damit zutun? Was regen sich dann Moslems auf?


Ja, Frauen von Mohammeds sollen Burkas getragen haben. Da die Frauen des Propheten als Vorbilder für die Muslimas gelten, ergibt sich daraus aus religiöser Sicht ein Grund diesen nachzueifern.

Interessant ist in diesem Zusammenhang auch die immer gern aufgeführte Behauptung Mohammed hätte die Rechte der Frauen doch so sehr gestärkt. Man bedenke seine erste Frau Hatixhia aus vorislamischer Zeit war eine selbständige Frau die ihm den Heiratsantrag gemacht hat. Nicht nur das nach Mohammeds Einführung seiner "Göttlichen Regeln" die Möglichkeit selbständiger Frauen negiert wurde, ja selbst einen Heiratsantrag konnte eine Muslima nicht mehr machen.

Also als der rund 24 Jahre alte Mohammed seine rund 40 Jahre alte Chefin geheiratet hat, durch die er zu gesellschaftlichen Aufstieg gelang, muss wohl aus der Retrospektive sein Ego ziemlich angekrazt worden sein. Man könnte auch zur Disposition stellen aus welchen Gründen der junge mittellose Mohammed die wohlhabende Hatixhia geehelicht hat. ;)

Interessant ist überdies auch das für ein Moslem eher ungewöhnliche Verhalten sich im hohen Alter (von über 50), wo der gewöhnliche Moslem insbesondere mit dem Blick aufs Jenseits frommer wird, noch ein Dutzend Frauen anzulachen, neben Sklavinnen auch Kinder aus dessen Grund heute noch in vielen Ländern die Kinderehe möglich ist. Ganz interessant wird das ganze natürlich, wenn die angeblich so hohe moralische Integrität des Propheten als Beweis für die Authentizität des Korans herhalten soll.^^ Aber wir leben glücklicherweise in einer Demokratie da kann jeder glauben was er will. ;)
 
Es gibt keine teilzeitgläubige wie es dzeko schon gesagt hat. Entweder man glaubt oder man glaubt nicht. Ich finds auch intressant wie sich hier alle antireligiösen sich dafür aussprechen dass sie ein recht drauf haben wollen nicht zu glauben und im selben atemzug aber sämtlichen religionen ihr existenzrecht verbieten wollen indem sie all das aus der öffentlichkeit haben wollen.
Religion ist teil dieser gesellschaft wo man lebt, das sieht man unter anderem dass überall IN DER ÖFFENTLICHKEIT wohlgemerkt kirchen, synangogen, moscheen stehen, dass leute in der öffentlichkeit in die kirche gehen etc...
Und wieso soll ein gläubiger seinen glauben nicht nach außen tragen dürfen, als müsse er sich dafür schämen.
Hier sieht man mal wieder dass solche grundlegenden dinge wie menschenrechte nur auf dem papier selbst hierzulande gültigkeit haben.

Wer nach seinem glauben leben will der will auch gewisse regeln befolgen. Glaubensfreiheit ist für mich, dass ich meinen Glauben überall ausleben kann und nicht nur hinter verschlossenen türen so wie es hier manche pseudoliberalen gerne hätten.
 
Ich bezeichne den Islam als frauenverachtende Ideologie, weil ich ihn so sehe. Der Islam behandelt Mann und Frau nicht gleich. Und es sind verbreitet Begleiterscheinungen, dass in muslimisch geprägten Ländern die Frauen weniger Rechte auf Selbstbestimmung haben. Zudem geht es bei dem Kopftuch nicht um eine "Modefrage" sondern um ein Symbol. Wenn auch nur eine Frau, die das Kopftuch tragen muss aufgrund äusseren Drucks, durch ein Verbot in der Öffentlichkeit geholfen wird, dann schätze ich ihre Rechte als höher ein.

In der Bibel steht "die Frau sei dem Manne untertan". Dementsprechend läßt JEDE monotheistische Religion eine frauenverachtende Deutung zu, bzw. eine ungleichbehandlung von Mann und Frau. Unser Verständnis von Frauenrechten ist wesentlich jünger als das Grundgesetz, vorher gab es Untzuchtparagraphen, die Schuldfrage bei der Scheidung, die Vollmacht des Mannes über die geschäftlichen Belange der Frau (alle! Der Ehemann konnte der Ehefrau sogar verbieten, zu arbeiten) etc. Die Frauenrechte sind eine Neuerung der Industrieländer, und hat nichts mit der Religion zu tun.

Zum Symbolcharakter: was ist mit der Kippa? Der Kopfbedeckung jüdischer Frauen? Der Kopfbedecjkung von Nonnen? Der Kopfbedeckung ländlicher Omas? Das sind ALLES religiös bedingte Kopfbedeckungen. Dazu gehört übrigens auch die Kopfbedeckung, die weit bis ins zwanzigste Jahrhundert zur Kleidung einer anständigen Frau gehörte- wenngleich es nicht mehr als religiöse Vorschrift empfunden wurde.

Und der letzte Punkt ist eine naive Behauptung, weil ers überhaupt keinen Hinweis darauf gibt, daß ein Kopftuchverbot die Situation unterdrückter Frauen verändern würde.
 
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