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BUSH neuer/alter US Präsident,wie geht es weiter.........???

J

jugo-jebe-dugo

Guest
03.11.2004



Die lange Nacht vor Bushs Sieg
Erst in den frühen Morgenstunden hatte sich das Blatt gewendet - Schließlich gab Kerry auf

George W. und Laura Bush in Waco/Texas, John F. Kerry und Theresa Heinz in Bedford/Massachusetts: Immer lächeln, immer winken, immer Zuversicht zeigen - bis Kerry Mittwochnachmittag aufgab.

Von
Christoph Winder aus Washington




Mittwoch, kurz nach 11 Uhr Washingtoner Zeit, telefonierte John F. Kerry mit dem Präsidenten der Vereinigten Staaten, George W. Bush, gratulierte ihm zu seinem Sieg und setzte damit einer langen und aufregenden Wahlnacht ein Ende. Denn erst in den frühen Morgenstunden war immer klarer geworden, dass von einem anfänglich vermuteten Patt zwischen dem republikanischen Amtsinhaber und seinem demokratischen Herausforderer nicht mehr die Rede sein konnte und Bush mit ungleich besseren Chancen in das bevorstehende Auszählungsfinale im umkämpften Bundesstaat Ohio gehen würde als John Kerry.

In dem fünf Minuten langen Telefongespräch lobte Bush seinen Widersacher als "bewundernswerten, würdigen Gegenspieler" und Kerry flehte Bush förmlich an, der Spaltung im Lande ein Ende zu setzen. Der Tradition folgend – dass die erste Rede vom Verlierer und der Gewinner erst zum Abschluss der Wahl vor die amerikanische Nation tritt – wird sich Kerry um 14 Uhr Ortszeit (20.00 MEZ) vor Bostons berühmter Faneuil Hall seinen enttäuschten Anhängern stellen. Kurz darauf dürfte ein strahlender Präsident George W. Bush mit seiner Siegesrede folgen. Für die Demokraten hatte der Wahlabend viel versprechend begonnen. Die Börse reagierte einige Stunden, bevor die Wahllokale in den östlichen Bundesstaaten zusperrten, auf Internetgerüchte, die von einem angeblichen Wahlsieg Kerrys wussten.

Auf der Homepage der bekannten Web-Tratschbase Matt Drudge hatte es ebenfalls geheißen, dass sich John Kerry optimistisch gebe – Drudge warnte allerdings davor, dass das auch bei Vizepräsident Al Gore in der gleichen Phase im Jahr 2000 so gewesen sei. Exit-Polls, von denen Medienkonsumenten ohne privilegierte Erkenntnisquellen am frühen Abend noch nichts wussten, hoben die Stimmung bei den Demokraten und ergänzten sich mit aus dem Weißen Haus durchsickernden Meldungen, wonach die Laune dort zu wünschen übrig lasse.

Der Großteil der Familie Bush hatte sich im Präsidentensitz in Washington D.C. eingefunden und folgte dem Lauf des Geschehens auf über dimensionalen Videowänden. Lediglich Gouverneur Jeb Bush, der Bruder des Präsidenten, war für den Fall möglicher Wahlscherereien zu Hause in seinem Bundesstaat Florida geblieben.

Süden geht an Bush

Die ersten Exit-Polls um 19 Uhr Ortszeit zeigten, dass die meisten Staaten an der Ostküste so gewählt hatten, wie man es von ihnen erwartet hatte. Je länger der Abend jedoch dauerte, umso mehr verfestigte sich bei den Experten der Eindruck, als habe man es mit einer Wiederholung der Wahlen des Jahres 2000 zu tun. Der gesamte Süden ging lückenlos an Bush, die großen und kleinen liberalen Küstenstaaten ebenso zuverlässig an Kerry.

Staaten, die Bush im Jahr 2000 gewonnen hat und die als mögliche Swing States gehandelt wurden, blieben, mit der Ausnahme von New Hampshire, republikanisch. Das Interesse fokussierte sich zunehmend auf die drei großen Swing States Pennsylvania, Florida und Ohio sowie die Staaten um die Großen Seen, die 2000 zumeist Al Gore gewonnen hatte. Pennsylvania ging an den Demokraten, Florida – ein harter Schlag für Kerry – an den Republikaner.

Das Spotlight ruhte nun fast ausschließlich auf Ohio. Nachdem eine Reihe von Fernsehstationen, darunter auch Fox News, nicht aber CNN, den Staat Ohio und damit die Wahl kurz nach Mitternacht zugunsten von Bush erklärten, gab Mary Beth Cahill, Chefstrategin der demokratischen Kampagne, eine Erklärung heraus, wonach Ohio noch immer im Spiel sei. Die Washington Post berichtete in ihrer Morgenausgabe, dass zu diesem Zeitpunkt im Wahlkampfteam der Demokraten "ein Pandämonium" ausgebrochen sei. (DER STANDARD, Printausgabe 4.11.2004)
 
04.11.2004


Republikaner bauen Kongressmehrheit auf 55 Mandate aus
Im Kielwasser der Präsidentenwahl haben die Republikaner sowohl im Senat wie im Repräsentantenhaus ihre Mehrheiten ausgeweitet - Mit Infografik
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Sitze im Kongress




Die Hoffnung der Demokraten, die Kontrolle über den bereits seit Jahren von Republikanern dominierten US-Kongress zu gewinnen, wurde Dienstagnacht schwerstens enttäuscht: Nicht nur gelang es den Republikanern, ihre bisherige bescheidene Mehrheit im Senat von bisher 51 zu 48‑ (mit einem Unabhängigen) auf 55 der 100 Mandate auszubauen, sondern sie konnten auch das US-Repräsentantenhaus mit beträchtlicher Mehrheit halten.

Die Republikaner nahmen den Demokraten Senatorensitze in den Südstaaten North und South Carolina, Georgia, Florida und Louisiana ab. Ein besonders bitterer Tropfen ist die Niederlage des bisherigen demokratischen Minderheitenführers Tom Daschle in South Dakota, der seinen Sitz nach einem bitteren Wahlkampf an den Republikaner John Thune abgeben musste. Auch der Senatssitz des demokratischen Kandidaten um die Vizepräsidentschaft, John Edwards, in North Carolina, fiel an den Republikaner Richard Burr, der den Sieg über den ehemaligen Stabschef von Präsident Bill Clinton, Erskine Bowles, davontrug.

Wie erwartet, war es den Republikanern ein Leichtes, den vom Südstaatendemokraten Zell Miller freigegebenen Sitz in Georgia zu erlangen. Miller hatte sich bei der republikanischen Convention als feuriger Befürworter von Präsident George W. Bush profiliert. Nahezu sicher schien, dass Senatssitze sowohl in Florida als auch Alaska an Republikaner gehen werden.

Diese Niederlagen werden auch nicht von dem überwältigenden Sieg des neuen demokratischen Superstars Barack Obama in Illinois wettgemacht, der den frei gewordenen republikanischen Senatssitz mit großer Mehrheit gegen den rechtsradikalen Alan Keyes verteidigen konnte. Auch der Sieg des Demokraten Ken Salazar über Pete Coors, Inhaber einer bekannten Bierfirma, schien Mittwoch früh nur ein schwacher Trost.

Im US-Repräsentantenhaus gab es nur wenige Sitze, die umkämpft waren: Aufgrund der oftmals nahezu absurden Verteilung von Wahlbezirken nach dem Motto des "gerrymandering" – Bezirke, die von der jeweils herrschenden Partei neu eingeteilt werden und sich manchmal salamander-‑ artig durch die Staaten schlängeln nach einem 1812 vom Gouverneur von Massachusetts, Elbridge Gerry, erfundenem System – können die Parteien an den meisten ihrer Sitze festhalten.

Unter den wenigen Niederlagen, die die Republikaner einstecken mussten, dürfte die Abwahl ihres am längsten dienenden Abgeordneten, Phil Crane aus Illinois, figurieren. Crane zog 1969 erstmals ins Repräsentantenhaus ein, seinen Sitz wird er an Melissa Bean abgeben müssen, eine Demokratin. Auch in Colorado gewannen die Demokraten einen Senatssitz hinzu. (red/DER STANDARD, Printausgabe, 4.11.2004)
 
04.11.2004


Bushs Pläne für die zweite Amtszeit
Von Irak bis zum Sozialsystem



Washington - Demokratisierung des Irak, verstärkter Druck auf den Iran, Förderung der privaten Renten- und Krankenversicherung, Vereinfachung des Steuersystems: Dies sind einige der Vorhaben von US-Präsident George W. Bush für seine zweite Amtszeit. AFP gibt einen Überblick:

AUSWÄRTIGES: Trotz der fortdauernden Gewalt im Irak hält Bush daran fest, dass dort im Jänner gewählt werden soll. Auf einen Zeitrahmen für den Abzug der US-Truppen will er sich nicht festlegen. Um Nordkorea vom Bau von Atomwaffen abzubringen, setzt Bush weiter auf die Sechs-Staaten-Gespräche zwischen Nord- und Südkorea, China, den USA, Japan und Russland. Gegen den Iran wird er voraussichtlich auf UN-Sanktionen dringen, falls das Land nicht wie gefordert bis zum 25. November sein Atomprogramm offen legt.

INNERE SICHERHEIT: Die von ihm nach den Anschlägen des 11. September 2001 durchgesetzten Einschränkungen der Bürgerrechte im Rahmen des "Patriot Act" will Bush fortschreiben lassen. Das Gesetz ist vorerst bis Ende 2005 befristet.

FINANZEN UND STEUERN: Seine radikalen Steuersenkungen will Bush dauerhaft verankern lassen. Das Steuersystem will er vereinfachen. Das für dieses Jahr auf 413 Milliarden Dollar (rund 325 Milliarden Euro) geschätzte Haushaltsdefizit will er innerhalb der nächsten vier Jahre halbieren.

ARBEITSPLÄTZE: Zur Belebung des Arbeitsmarkts setzt Bush vor allem auf seine Steuersenkungen. Daneben will er unter anderem Fortbildungsprogramme stärker fördern und von der Arbeitslosigkeit besonders hart betroffenen Regionen mit Steuervergünstigungen helfen.

SOZIALSYSTEM: Bush setzt auf so genannte saving accounts, mit denen sich die Bürger für den Krankheitsfall und das Alter privat absichern sollen. Diese Sparkonten sollen steuerlich gefördert werden. Um das Gesundheitssystem zu entlasten, dringt Bush zudem auf die Begrenzung der Höhe von Schadenersatzsummen für medizinische Kunstfehler. (APA)
 
04.11.2004


Spekulationen über Umbildung des Bush-Kabinetts: Muss Rumsfeld gehen?
Demokraten suchen neuen Minderheitsführer im Senat

Rumsfeld bei der Bush-Sieges-Rede




Washington - Nach der Wiederwahl von George W. Bush zum Präsidenten der USA haben am Donnerstag die Spekulationen über eine Kabinettsumbildung begonnen. Wie die "New York Times" am Donnerstag unter Berufung auf Regierungsvertreter meldete, wird Heimatschutzminister Tom Ridge vermutlich aus persönlichen Gründen sein Amt verlassen. Vermutet wird auch, dass Justizminister John Ashcroft gehen wird. Wegen seiner erzkonservativen Ansichten und der von ihm durchgesetzten erheblichen Einschnitte in den Bürgerrechten ist der 62-Jährige selbst bei den Republikanern umstritten.

Powell?

Was aus Außenminister Colin Powell und Verteidigungsminister Donald Rumsfeld wird, war hingegen am Donnerstag unklar. Bisher war damit gerechnet worden, dass beide Minister nicht mehr im neuen Kabinett Bush vertreten sein werden. Doch gab es in jüngster Zeit Hinweise, dass zumindest der 72-jährige Verteidigungsminister, wenn nicht beide Kabinettsmitglieder bleiben könnten.

Demokraten suchen Minderheitsführer

Nach ihrer Niederlage bei Präsidentschafts- und Kongresswahlen suchen die Demokraten ihrerseits nach einer neuen Spitze. Wahlverlierer John Kerry kehrt zwar in den Senat zurück; unklar war aber, welche Rolle er künftig innerhalb seiner Partei spielen wird. Seit seiner Nominierung zum demokratischen Präsidentschaftskandidaten hatte Kerry de facto die Parteiführung inne. Auch der Nachfolger für den bisherigen demokratischen Minderheitsführer im Senat, Tom Daschle, stand am Donnerstag noch nicht fest. Im Rennen um den Senatssitz des Bundesstaates South Dakota war Daschle seinem republikanischen Rivalen John Thune unterlegen und hatte als erster Fraktionschef im Oberhaus seit mehr als einem halben Jahrhundert die Wiederwahl verfehlt.

Zwar zeigte Daschles Vertreter Harry Reid Interesse an dem Amt; doch halten viele Demokraten den Senator von Nevada für zu zurückhaltend, um im harten politischen Geschäft gegen die manchmal hemdsärmelig auftretenden republikanischen Kollegen bestehen zu können. Als Daschles möglicher Nachfolger war auch der Senator von Connecticut, Chris Dodd, im Gespräch. Er wollte im Laufe des Tages ankündigen, ob er für den Posten des Minderheitsführers kandidieren wird. (APA/AFP)
 
04.11.2004


Bush: "Amerika hat gesprochen und ich nehme demütig das Vertrauen entgegen"
Aufruf zur Einigkeit - Dankesrede des Wahlsiegers - Kerry gesteht Niederlage offiziell ein und dankt seinen Unterstützern: "Es war ein Geschenk, so viele Menschen zu treffen"

George W. Bush gewann Ohio - und damit die US-Präsidentenwahl.

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George W. und Laura Bush nach dem Wahlsieg: "Four more years", jubelte die Menge.

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Washington - Die Cheney-Familie kam als erstes auf die Bühne, der Vizepräsident mit seinen Enkelkindern an der Hand, lächelnd und in die Fähnchen schwenkende Menge im Reagan-Center in Washington winkend. Dann folgte der Präsident, die Ehefrau eingehängt an seinem Arm. "Danke sehr", sagte Cheney verschmitzt, der seine Dankesrede vor dem Präsidenten hielt, als ob ihm gerade für ein kleines Kunststück applaudiert würde. "Dank euch hat George W. Bush die größte Anzahl von Wählerstimmen in der Geschichte der amerikanischen Präsidentschaft gewonnen."

"Four more years"

"Four more years", johlt die Menge, als Bush an das Rednerpult tritt. "Amerika hat gesprochen und ich nehme demütig das Vertrauen entgegen", holt der wieder gewählte Präsident aus, dankt der Familie und der "Weisheit" seines Stellvertreters Cheney, dem einflussreichsten Vizepräsidenten in der jüngeren Geschichte der USA. "Ich werde mein Bestes tun, meine Pflicht zu erfüllen - jeden Tag, als Ihr Präsident", versicherte Bush seinen Anhängern. Dann kommt der Kriegspräsident schnell zum Punkt: "Wir haben den Feind Gerechtigkeit erfahren lassen und Amerika Ehre gebracht."

"Zeit der Hoffnung"

Weil Amerika seine Arbeit begonnen habe im Krieg gegen den Terrorismus, trete das Land nun in die "Zeit der Hoffnung" ein, behauptete Bush, und bevor er seine kurze Ansprache schloss, erwies der Präsident noch seinen Gegnern im Land eine kleine Gunstbezeugung: Kerry und die Demokraten könnten "stolz" auf sich und ihre Anstrengungen sein", so Bush und rief zur Einigkeit auf. Eine neue Amtszeit, so sagte Bush, sei auch eine neue Gelegenheit, um den Arm auszustrecken und alle Bürger zu erreichen. Damit schloß er an Kerrys Worte an.

"Es tut mir leid"

"Es tut mir leid, dass wir ein bisschen zu spät kamen", entschuldigte sich der Herausforderer, als er mit einer halben Stunde Verspätung vor seine Anhänger in Boston trat – "und dass wir ein bisschen zu kurz gelandet sind". John Kerry trug sein Eingeständnis der Niederlage gefasst vor, doch sein schwerster Moment kam, als er sich direkt an seine Anhänger wandte und den langen Wahlkampf – "zwei Jahre" – Revue passieren ließ. "Es war ein Geschenk, so viele Menschen zu treffen", sagte der Senator mit brechender Stimme. "Ich danke Ihnen aus tiefstem Herzen."

Telefonat mit Präsident Bush

Kerry sprach auch über sein Telefonat mit Präsident Bush. "Wir sprachen über die Teilung in unserem Land und die Notwendigkeit, die große Notwendigkeit der Einheit", erzählte der Senator, "ich hoffe, wir können heute mit der Heilung beginnen".

Ideale würden fortdauern

Wie vor ihm sein Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten, John Edwards, bekräftigte auch Kerry mehrfach, dass die Ideale seiner Wahlkampagne fortdauern würden. "Was wir mit diesem Wahlkampf begonnen haben, wird hier nicht enden", versprach der Senator. Das "geeinte und gerechte Amerika" sei das Ziel. (Printausgabe, DER STANDARD, 4.11.2004)
 
ajibrs schrieb:
wie gehts weiter?

Unter dem Vorwand der angeblichen islamischen Bedrohung geht es doch nur um die Vorherrschaft über (irakisches) Öl, jetzt ist der Iran dran.

Seltsam, aber wahr, In Ruanda & Kongo, wo Genozid an den Völkern auf der Tagesordnung steht, schert sich niemand um die Menschenrechte.
 
lupo-de-mare schrieb:
100.000 Tote sind doch den US Politikern egal. Die Kasse muss stimmen, siehe Haliburton. Condelezza Rice und Co. Alles Erdöl Ganoven !
Glaubst du wirklich es ist den Amis jemals um was anderes gegangen als ums Öl und Geld? Das wär schon was neues.
 
jiggaman schrieb:
lupo-de-mare schrieb:
100.000 Tote sind doch den US Politikern egal. Die Kasse muss stimmen, siehe Haliburton. Condelezza Rice und Co. Alles Erdöl Ganoven !
Glaubst du wirklich es ist den Amis jemals um was anderes gegangen als ums Öl und Geld? Das wär schon was neues.


Doch,es geht ihen um noch was anderes.Um eine Basis zu haben auf alles Flecken dieser Erde.Siehe süd Serbien(Kosovo) ,jetzt Irak,mal sehen wer der nächste ist.
 
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