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Cameron - Großbritanniens EU-Sonderstatus

Die Briten machen es genau richtig wer will schon zu so einem identitätslosen "europäischen" Superstaat mutieren.:puke:

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Man kann sicherlich vieles von der britischen Politik halten, aber sie haben auch einige positive Einflüsse in die EU eingebracht, beispielsweise wurde die EU etwas liberaler und vor allem wettbewerbsorientierter, ein grosses Stück weniger zentralistisch und andere diverse Outputs wurden auch von anderen EU-Mitgliedern in Anspruch genommen. Eine EU ohne Grossbritannien wäre heute noch stärker von den Deutschen dominiert werden, als dies bereits schon der Fall ist. Historisch betrachtet haben die Briten sicherlich ein Interesse in der EU, die immer eine sogenannte Gleichgewichtspolitik verfolgt haben, so dass kein Hegemon den europäischen Kontinent alleine beherrscht.

Schwachsinn

Pozdrav

Gerade Deutschland braucht GB zumindest in der EU (nicht unbedingt in der Eurozone) als Gegengewicht zu Frankreich.
 
Die Briten machen es genau richtig wer will schon zu so einem identitätslosen "europäischen" Superstaat mutieren.:puke:
Schwachsinn
Pozdrav
Gerade Deutschland braucht GB zumindest in der EU (nicht unbedingt in der Eurozone) als Gegengewicht zu Frankreich.

Die grössere Angst kommt aber nicht aus Deutschland, sondern Frankreich. In den vergangenen Jahren hat die Germanophobie vom Front National bis zu den Sozialisten massiv zugenommen, was zum Teil dazu dient, von eigenen Versäumnissen bei Reformen abzulenken. Deutschland ist zwar gross genug um Europa seine Regeln aufzuerlegen, aber zu klein, um ein echter Hegenom zu sein. Aber auf der anderen Seite fürchtet sich Deutschland vor nichts grösserem (ähnlich wie vor dem Ersten Weltkrieg), als von kleineren Ländern eingekreist zu werden, dazu gehöre insbesondere die Angst, dass die EZB von den lateinischen Ländern übernommen werden könnte und die Macht auf die Schuldner Nation übergehen könnte.

Der Ruf nach mehr deutscher Führung, der in den vergangenen Jahren vor allem aus Osteuropa kam, steht oberflächlich gesehen im Gegensatz zu den Klagen über eine zu grosse deutsche Dominanz in Wirtschaftsfragen. Deutschland will natürlich eine wirtschaftliche Macht sein, aber keine militärische. Deutschlands "Nationalismus" gründet sich auf Wirtschaftskraft und Exporte, und nicht auf den Willen, eine geopolitische Kraft zu werden und das macht sie heute auch so einzigartig.
 
Großbritannien ist ohnehin nicht in der Eurozone. Was dort passiert ist das Wesentliche für die Zukunft Europas. Wenn die Briten aus der EU austreten - who cares? Damit machen sie es sich selber nur schwierig. Zumal Schotten und Nordiren sehr gerne in der EU sind. Ein Austritt würde denen mit Sicherheit nicht schmecken. Also meiner Meinung nach eine leere Drohung von GB.
 
Großbritannien ist ohnehin nicht in der Eurozone. Was dort passiert ist das Wesentliche für die Zukunft Europas. Wenn die Briten aus der EU austreten - who cares? Damit machen sie es sich selber nur schwierig. Zumal Schotten und Nordiren sehr gerne in der EU sind. Ein Austritt würde denen mit Sicherheit nicht schmecken. Also meiner Meinung nach eine leere Drohung von GB.
Das sehe ich ähnlich.Aber die EU ist wieder mal eingeknickt und UK hat seine zusätzlichen Extrawürste genehmigt bekommen.Aber, dieses Einknicken vor Ihren Forderungen, ist ein weiterer Sargnagel für die, längst im Koma liegende, EU.Großartig, Herr Cameron! Sie haben die Schwäche der EU ausgenutzt und das Bestmögliche für Ihr Land herausgeholt. und wer denkt, sie werden in der Zukunft keine Extrawürste mehr fordern, der ist auf dem Holzweg:) wenn jeder nur noch das Maximum für sich rausholen will, dann bleibt am Ende nicht mehr viel von der EU.

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musst du in eines dieser länder gehen und dort leben.
wirst ja reichlich beschenkt :D
Wieso droht Deutschland nicht auch mal mit einem EU-Austritt?:) Weil es kein Mensch ernst nehmen würde, eine EU ohne Deutschland kann es nicht geben. Daher müsste man schon direkt drohen, die EU aufzulösen.
 
Das sehe ich ähnlich.Aber die EU ist wieder mal eingeknickt und UK hat seine zusätzlichen Extrawürste genehmigt bekommen.Aber, dieses Einknicken vor Ihren Forderungen, ist ein weiterer Sargnagel für die, längst im Koma liegende, EU.Großartig, Herr Cameron! Sie haben die Schwäche der EU ausgenutzt und das Bestmögliche für Ihr Land herausgeholt. und wer denkt, sie werden in der Zukunft keine Extrawürste mehr fordern, der ist auf dem Holzweg:) wenn jeder nur noch das Maximum für sich rausholen will, dann bleibt am Ende nicht mehr viel von der EU.

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Wieso droht Deutschland nicht auch mal mit einem EU-Austritt?:) Weil es kein Mensch ernst nehmen würde, eine EU ohne Deutschland kann es nicht geben. Daher müsste man schon direkt drohen, die EU aufzulösen.


ok
ich schau mal, welche Partei nach cameron`s vorbild aggieren möchte.
und die wird dann von mir gewählt
 
ich wiederhole.die usa hat interesse daran, das grossbritannien in der eu bleibt.über diesen politischen zweig kann die usa, in der eu mit bestimmen und mit gestalten.natürlich ganz in ihrem interesse,,siehe ttipp.ihr vergesst alle immer wieder die usa.was stimmt nicht mit euch?gruss oliver
 
für die Schotten tut es mir leid, die dann wohl gleich nochmal über ihren Verbleib in UK abstimmen. Denn das beste pro-UK Argument war ja, dass sie allein nicht in die EU können.
Freiheit für Schottland! http://www.balkanforum.info/f19/schottische-unabhaengigkeit-210736/index35.html
Sollten die Briten insgesamt - anders als die Schotten - mehrheitlich für den EU-Ausstieg votieren, dann wäre die Abspaltung des Nordens wohl unvermeidlich, glaubt Sturgeon: "Sollten wir Schotten für einen Verbleib in der EU stimmen, aber gegen unseren Willen zum Verlassen der EU gezwungen werden, könnten viele sagen: Der einzige Weg, um unsere EU-Mitgliedschaft zu sichern ist, unabhängig zu werden. Das wäre dann unausweichlich."
EU-Wahlkampf in Großbritannien: Schottlands spezielle Brexit-Haltung | tagesschau.de
 
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