
Alles schön und gut, aber was ist mit "Kulturbereicherer", solche Begriffe kenne ich von der rechten Szene und PI-News.
Ich müsste eigentlich sehr weit ausholen. Du hast es in Mitteleuropa mit postchristlichen Gesellschaften zu tun, die sich in den letzten sechs Jahrzehnten zu Einwanderergesellschaften entwickelt haben. Ob sie wollen oder nicht und dabei auf z.B. Muslime treffen, die aktiv ihren Glauben ausüben, oft konservativer eingestellt sind als vielleicht mittlerweile in den Herkunftsländern. Wenn du nimmst, wie rasant sich in der Zeit von Marseille bis Berlin die Bevölkerung in den Städten, auch deren Antlitz usw. entsprechend verändert hat.... Natürlich weckt das dann auch Ängste durch Gefühl von "Verdrängung", vielleicht auch Überfordertheit. Und umgekehrt kommt man dann auch zum Thema Inländerrassismus. Deutsche Mädels etwa sind gut genug fürs Bett, aber nicht zum Heiraten etc etc.
In Moskau gibts 20 % Ausländeranteil, no joke. Untergegangen sind wir deswegen noch nicht
