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Charlie Hebdo | Gemeinsam für das Miteinander, Zusammen gegen Terror und Gewalt

Wir reden aneinander vorbei, das besagte Magazin heißt nicht "Siyasi Gazet" sondern "Türksolu", das "siyasi gazete" über dem eigentlichen Namen ist nur eine Description.

Dann hast du *falsche Titelseiten verlinkt. Ich kenne diese Zeitung und ich kenne diese Ausgabe. Gab damals heftige Diskussionen.
Der Herausgeber ist nicht mehr derselbe. Mal ehrlich; Erdogan würde das heute nicht mehr zulassen.

*alte

https://www.reporter-ohne-grenzen.de/türkei/

Interessantes altes Bild.

„Wir sind alle Hrant Dink, wir sind alle Armenier“

http://de.wikipedia.org/wiki/Hrant_Dink#mediaviewer/File:Dinkfuneral3.jpg



http://de.wikipedia.org/wiki/Hrant_Dink
 
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Wir reden aneinander vorbei, das besagte Magazin heißt nicht "Siyasi Gazet" sondern "Türksolu", das "siyasi gazete" über dem eigentlichen Namen ist nur eine Description.



Beweggründe sind hier ganz entscheidend. Kaum jemand hinter Gittern wegen der journalistischen Arbeit sondern wegen ihren Verbindungen zu verbotenen Organisationen. Die meisten damals im Ergenekon-Prozess inhaftiert, als es dem "tiefen Staat" an den Kragen ging.

Blödsinn, das haben die anderen Regierungen auch schon gemacht und Erdogan ist da keine Ausnahme, er ersetzt sogar Richter, Staatsanwälte, Polizisten und Generäle die in seinen Augen gegen ihn sind.
 
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50 antimuslimische Vorfälle binnen fünf Tagen

Muslimische Gemeinde fordert verstärkten Schutz

Paris - Seit dem Anschlag auf das Satiremagazin "Charlie Hebdo" am vergangenen Mittwoch hat es in Frankreich mehr als 50 antimuslimische Vorfälle gegeben. Davon seien 21 antimuslimische Angriffe wie Schüsse auf Moscheen gewesen, teilte die Beobachtungsstelle für Islamfeindlichkeit des muslimischen Dachverbandes CFCM am Montag unter Berufung auf Zahlen des französischen Innenministeriums mit. Es habe zudem 33 "Bedrohungen", insbesondere Beleidigungen, gegeben. Bei den Zahlen sind demnach Paris und sein engerer Umkreis nicht eingerechnet. CFCM-Präsident Abdallah Zekri zeigte sich schockiert über die Vielzahl der Angriffe, obwohl Vertreter der muslimischen Gemeinde am Sonntag beim großen Gedenkmarsch für die Opfer der islamistischen Anschlagsserie Seite an Seite mit den anderen Demonstranten auf die Straße gegangen seien. Auch habe die muslimische Gemeinde "klar den Terrorismus verurteilt". Eine solch hohe Zahl von Angriffen binnen fünf Tagen habe es "noch nie gegeben". In den neun ersten Monaten des Jahres 2014 waren 110 antimuslimische Vorfälle in Frankreich gezählt worden, Angriffe und Drohungen zusammengenommen. Zekri forderte eine verstärkte Überwachung der muslimischen Gebetshäuser sowie des Internets, um "Hass und Rache" Einhalt zu gebieten, die sich derzeit entwickeln würden. Selbst die Große Moschee in Paris habe keine spezielle Bewachung. Premierminister Manuel Valls hatte zuvor versichert, dass alles getan werde, um auch die muslimischen Einrichtungen zu schützen. (APA, 12.1.2015)
50 antimuslimische Vorfälle binnen fünf Tagen - Frankreich - derStandard.at ? International
 
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Die französische Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" wird am Mittwoch auf ihrer Titelseite eine Mohammed-Karikatur zeigen. Die erste Ausgabe seit dem blutigen Anschlag soll drei Millionen Mal gedruckt werden und in 16 Sprachen erscheinen.



Paris - Mohammed weint. Und er hält ein Schild in der Hand, mit der Aufschrift "Je suis Charlie" (Ich bin Charlie). Nach dem blutigen Angriff vom vergangenen Mittwoch erscheint die nächste Ausgabe der französischen Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" am Mittwoch mit einer Karikatur des islamischen Propheten auf dem Titelblatt. "Alles ist vergeben", lautet die Überschrift.


Der Geist von "Je suis Charlie", dem Slogan, mit dem seit Tagen Menschen weltweit für Meinungsfreiheit demonstrieren, bedeute auch ein "Recht auf Blasphemie", sagte Richard Malka, der Anwalt des Magazins zur Titelwahl. Seit 22 Jahren habe es keine Ausgabe der Zeitschrift gegeben, in dem nicht der Papst, Jesus Christus, Bischöfe, Rabbiner, Imame oder der Prophet Mohammed karikiert worden seien. Der Chefredakteur der Satirezeitung, Gérard Biard, hatte zuvor gesagt, er wolle keine reine Trauerausgabe herausgeben, sondern eine Zeitung "wie seit Jahren". Schließlich seien sie "keine Heulsusen".
An der neuen Ausgabe, die diesmal nur acht statt 16 Seiten haben wird, arbeiteten seit Freitag rund ein Dutzend Mitarbeiter in den Redaktionsräumen der linksgerichteten "Libération". Die Büros des Satireblatts können wegen der laufenden Ermittlungen derzeit nicht genutzt werden.
Bereits im Jahr 2012, als die Redaktionsräume von "Charlie Hebdo" nach der Veröffentlichung vom Mohammed-Karikaturen durch einen Brandanschlag verwüstet wurden, hatte "Libération" die Kollegen des Satiremagazins vorübergehend beherbergt.
"Charlie Hebdo" hatte zuletzt eine Auflage von rund 60.000 Exemplaren, in der Regel wurden davon 30.000 verkauft. Die aktuelle Ausgabe soll drei Millionen Mal gedruckt werden - in 16 Sprachen. Man habe Anfragen aus aller Welt bekommen, so der Vertrieb der Zeitschrift. Üblicherweise werden pro Ausgabe nur rund 4000 Exemplare ins Ausland verkauft, diesmal sollen rund 300.000 Hefte in 25 Länder geliefert werden.


Charlie Hebdo erscheint am Mittwoch mit Mohammed-Karikatur - SPIEGEL ONLINE
 
Das ist Geschmackslos von Charlie Hebdo, nach so vielen toten sollte man die Vernunft und den Anstand haben auf solche Karikaturen zu verzichten !!

Wie wäre es mal mit #Obama #Putin oder #Jesus ??
 
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