Afro
"Μην τα βάζ
Die meisten Moscheen in Deutschland haben keine Minarette und sind Hinterhof Moscheen.
Und ohne Quelle sind deine Aussagen nichts Wert.
Nichtsdestotrotz ist dies alles OT.
Apropos Milli Görüs.
Anschlag in Paris
Ziel ist Zerstörung des gesellschaftlichen Friedens
„Das Attentat in Paris erschüttert uns”, sagte der Generalsekretär der Islamischen Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG), Mustafa Yeneroğlu, anlässlich des heutigen Anschlags von schwerbewaffneten Angreifern auf die Pariser Büros des Satire-Magazins "Charlie Hedbo". Hierbei wurden zwölf Menschen getötet und weitere verletzt. Yeneroğlu weiter:
„Das Ziel solcher Gewalttaten, egal von wem sie ausgehen und gegen wen sie sich richten, ist die Zerstörung des gesellschaftlichen Friedens. Umso wichtiger ist es, dass wir geschlossen auf diese schockierende Tat reagieren, damit die Angreifer ihr Ziel nicht erreichen können. Wir verurteilen diesen grausamen Anschlag aufs Schärfste. Wir drücken den Familien der Verstorbenen sowie der französischen Gesellschaft unser Beileid aus.”
Anschlag in Paris - IGMG : Islamische Gemeinschaft Millî Görü?
Hier hast du deine Quelle.
Muslime sammelten für Islamisten
In türkischen Kreisen hatte die Abkürzung IHH einen guten Klang. Gerne spendete man etwa in den Moscheen der islamischen Milli-Görüs-Bewegung für humanitäre Projekte zugunsten von Glaubensbrüdern in aller Welt. Dass man damit vermeintlich Gutes förderte, besagte schon der Name: "Internationale Humanitäre Hilfsorganisation" (IHH). Gleichwohl verbot Innenminister Thomas de Maizière gestern die IHH, weil sie Millionenbeträge aus Spenden an die radikal-islamische, im Gaza-Streifen herrschende Hamas leite und so dem Terror in Nahost Vorschub leiste. Von Gregor Mayntz
Wie aus Sicherheitskreisen zu erfahren war, stand ein Verdacht auf Geldwäsche am Anfang umfangreicher Ermittlungen. Sie zogen sich über rund ein Jahr hin, weil es auch um aufwändige verdeckte Konto-Ermittlungen ging. Die Fahnder staunten nicht schlecht, als sie jetzt die Summen zusammenzählten, die die IHH allein in den vergangenen zwei Jahren sammelte: mindestens 6,6 Millionen Euro. Bei einem ähnlichen Fall vor acht Jahren ("Al Aqsa e.V.") hatte man es mit weniger als einem Zwanzigstel dieser Summe zu tun. Schon damals hatte das Bundesverwaltungsgericht klargestellt, jede Unterstützung der sozialen Hamas-Organisationen sei zugleich eine Hilfe bei politischen und terroristischen Aktivitäten gegen Israel. Die IHH arbeitete gleich mit sechs Hamas-Gesellschaften zusammen, denen sie seit 2007 Beträge zwischen 280 000 und 2,6 Millionen Euro zukommen ließ.
Nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden zweigte die Milli-Görüs-Bewegung allein 3,35 Millionen Euro aus ihrer "Opfertierkampagne" zugunsten von Muslimen in der ganzen Welt für die IHH ab. Kein Zufall: Milli Görüs scheint die IHH seit Jahren gesteuert zu haben. Die Mitglieder des Kuratoriums hatten sich selbst auf Lebenszeit gewählt und ernannten den Vorstand. Deshalb betrafen die 28 Durchsuchungen in drei Bundesländern gestern sowohl Büros und Privaträume von IHH als auch von Milli-Görüs-Islamisten.
Die nun verbotene IHH soll außer gemeinsamen Wurzeln in Freiburg mit der "IHH Türkei" nichts zu tun gehabt haben. Diese steckte hinter der von Israel gewaltsam gestoppten Flottille für den Gaza-Streifen. Die "Islamische Gemeinschaft Milli Görüs" mit rund 29 000 Mitgliedern steht unter Beobachtung des Verfassungsschutzes. Ihr werden islamistische Tendenzen nachgesagt, aber auch viele harmlose Muslime bekennen sich zu der Bewegung.