Breivik kann sich gar nicht als gläubigen Christen betrachten, denn es gibt kein einziges Kapitel im Evangelium mit dem er sein Massaker rechtfertigen könnte.Nach dem Evangelium hat Breivik den Teufel zum Vater."Warum versteht ihr nicht, was ich sage? Weil ihr es nicht ertragen könnt, meiner Botschaft zuzuhören. Ihr gehört eurem Vater, Satan an und ihr wollt die Wünsche eures Vaters erfüllen. Von Anfang an war er ein Mörder, und er ist nie bei der Wahrheit geblieben, denn es ist keine Wahrheit in Ihm" Johannes 8;43
Was Islamisten können, können auch Christianisten. Bibel und Koran legitimieren Gewalt gegen "ungläubige".
Andersgläubige, Umgang mit
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2. JOHANNES 10f
[SIZE=-1]Wenn man dem zweiten Brief des Johannes Glauben schenken darf, dürfen Andersgläubige weder gegrüßt noch als Gast aufgenommen werden. Soviel zum Thema christliche Nächstenliebe. Bemerkenswert ist auch, dass 'Gottlose' wohl automatisch an 'bösen Werken' beteiligt zu sein scheinen.[/SIZE] |
[SUP]10[/SUP]
Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, so nehmt ihn nicht ins Haus und grüßt ihn nicht.
[SUP]11[/SUP]
Denn wer ihn grüßt, der hat teil an seinen bösen Werken.
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MATTHÄUS 13, 41
[SIZE=-1]Am Ende aller Tage wird die Spreu vom Weizen getrennt. Die 'Guten' kommen ins Töpfchen, in Gottes Himmelreich. Die 'Schlechten' hingegen werden auf ewig im Höllenfeuer Qualen erleiden, weil sie im Supermarkt der Religionen nach dem falschen Glauben gegriffen haben.[/SIZE] |
[SUP]13[/SUP]
Der Menschensohn wird seine Engel senden, und sie werden sammeln aus seinem Reich alles, was zum Abfall verführt, und die da Unrecht tun, und werden sie in den Feuerofen werfen; da wird Heulen und Zähneklappern sein.[/TD]
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5. MOSE 21,18ff
[SIZE=-1]Ein Sohn, der sich den Anordnungen seiner Eltern wiederholt widersetzt, soll von diesen nach Absprache mit den Ältesten gesteinigt werden.
Kurioserweise steht an keiner Stelle der 'Frohen Botschaft', dass auch Eltern ihren Kindern gegenüber Pflichten haben. Soll etwa auch der Sohn im Unrecht sein, der sich beispielsweise gegen sexuellen Mißbrauch zur Wehr setzt?[/SIZE] |
[SUP]18[/SUP]
Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn hat, der der Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht und auch, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will,
[SUP]19[/SUP]
so sollen ihn Vater und Mutter ergreifen und zu den Ältesten der Stadt führen und zu dem Tor des Ortes
[SUP]20[/SUP]
und zu den Ältesten der Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam und gehorcht unserer Stimme nicht und ist ein Prasser und Trunkenbold.
[SUP]21[/SUP]
So sollen ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, daß er sterbe, und du sollst so das Böse aus deiner Mitte wegtun, daß ganz Israel aufhorche und sich fürchte.[/TD]
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1. KORINTHER 11
[SIZE=-1]Besonders Paulus und seine Schüler haben sich hervorgetan, die Rolle der Frau innerhalb der christlichen Gemeinde zu definieren. Die Aussage ist eindeutig: Die Frau hat still zu sein und sich dem Manne unterzuordnen. Gerechtfertigt wird der Dominanzanspruch des Mannes immer mit der Schöpfungsgeschichte.[/SIZE] |
[SUP]3[/SUP]
Ich lasse euch aber wissen, daß Christus das Haupt eines jeden Mannes ist, der Mann aber ist das Haupt der Frau
[SUP]7[/SUP]
Der Mann aber soll das Haupt nicht bedecken, denn er ist Gottes Bild und Abglanz, die Frau aber ist des Mannes Abglanz.
[SUP]8[/SUP]
Denn der Mann ist nicht von der Frau sondern die Frau von dem Mann.
[SUP]9[/SUP]
Und der Mann ist nicht geschaffen um der Frau willen, sondern die Frau um des Mannes willen. [/TD]
Friedensbotschaft, mißverstandene
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MATHÄUS 10,34f
[SIZE=-1]Hier erörtert Jesus, dass sein Evangelium auf Kosten des Familienfriedens gehen wird. Innerhalb der Familien soll es Zwist, Unfrieden, Kämpfe und Steitigkeiten geben. Eine Mutter, die ihr Kind mehr liebt als ihn hat ebenso verloren wie die Kinder, bei denen die Eltern Vorrang vor dem Evangelium haben.[/SIZE] |
[SUP]34[/SUP]
Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. [/TD]
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1. MOSE 19, 31
[SIZE=-1]Aufgrund akuten Männermangels setzen zwei Mädchen ihren Vater unter Drogen und schlafen mit ihm, um sich so ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Solche Luder...[/SIZE] |
[SUP]31[/SUP]
Da sprach die ältere zu der jüngeren:
Unser Vater ist alt, und kein Mann ist mehr im Lande, der zu uns eingehen könne nach aller Welt Weise.
[SUP]32[/SUP]
So komm, laß uns unserem Vater Wein zu trinken geben und uns zu ihm legen, daß wir Nachkommen schaffen von unserem Vater.
[SUP]33[/SUP]
Da gaben sie ihrem Vater Wein zu trinken in derselben Nacht. Und die erste ging hinein und legte sich zu ihrem Vater; und er ward's nicht gewahr, als sie sich legte noch als sie aufstand.
[SUP]34[/SUP]
Am Morgen sprach die ältere zu der jüngeren: Siehe, ich habe gestern bei meinem Vater gelegen. Laß uns ihm auch diese Nacht Wein zu trinken geben, daß du hineingehst und dich zu ihm legst, damit wir uns Nachkommen schaffen von unserm Vater.
[SUP]35[/SUP]
Da gaben sie ihrem Vater auch diese Nacht Wein zu trinken. Und die jüngere machte sich auch auf und legte sich zu ihm; und er ward's nicht gewahr, als sie sich legte und noch als sie aufstand.[/TD]
Kanibalismus, Aufforderung zum
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5. MOSE 28, 53
Du wirst die Frucht deines Leibes, das Fleisch deiner Söhne und deiner Töchter, die dir der HERR, dein Gott, gegeben hat, essen in der Angst und Not, mit der dich dein Feind bedrängen wird.
und
OFFENBARUNG 19;17f
Kommt, versammelt euch zu dem großen Mahl Gottes
und eßt das Fleisch der Könige und der Hauptleute und das Fleisch der Starken und der Pferde und derer, die darauf sitzen, und das Fleisch aller Freien und Sklaven, der Kleinen und der Großen!
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LUKAS 19,26
[SIZE=-1]Jesus verherrlicht in Gleichnissen kapitalistische Verhaltensweisen.[/SIZE] |
Ich aber sage euch: Wer da hat, dem wird gegeben werden; von dem aber, der nichts hat, wird auch das genommen werden, was er hat. [/TD]
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1. KORINTHER 11
[SIZE=-1]Es ist schon seltsam: Muslima, denen der Glaube im Grunde keine Verschleierung gebietet, sieht man nicht ohne; Christinnen aber, die sich der Bibel zufolge in der Kirche und beim Gebet verschleiern müssen, ignorieren dieses einfach. Was wohl bedeutet, dass alle Frauen in die Hölle kommen und die Männer im Himmel schwul werden. Aber dann doch lieber ewige Verdammnis bei den Mädels...[/SIZE] |
[SUP]5[/SUP]
Eine Frau aber, die betet oder prophetisch redet mit unbedeckten Haupt, die schändet ihr Haupt; denn es ist gerade so, als wäre sie geschoren.
[SUP]6[/SUP]
Will sie sich nicht bedecken, so soll sie sich doch das Haar abschneiden lassen! Weil es aber für die Frau eine Schande ist, daß sie das Haar abgeschnitten hat oder geschoren ist, soll sie das Haupt bedecken.
[SUP]10[/SUP]
Darum soll die Frau eine Macht (Schleier) auf dem Haupt haben um der Engel willen.
[SUP]13[/SUP]
Urteilt bei euch selbst, ob es sich ziemt, daß eine Frau unbedeckt vor Gott betet.
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Masochismus, propagierter
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1. PETRUSBRIEF 2,20
"... Wenn ihr aber recht handelt und trotzdem Leiden erduldet, das ist eine Gnade in den Augen Gottes."
und
1. PETRUSBRIEF 4,13
"... freut euch, daß ihr Anteil an den Leiden Christi habt".
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2. SAMUEL 13,28
[SIZE=-1]Hier nur zwei Beispiele. Die Auflistung aller christlichen Mordaufträge wäre nicht zu Vereinbaren mit dem mir zur Verfügung stehenden Webspace.[/SIZE] |
Absalom aber gebot seinen Leuten: Seht darauf, wenn Amnon guter Dinge wird vom Wein und ich zu euch spreche: Schlagt Amnon nieder!, so sollt ihr ihn töten. Fürchtet euch nicht, denn ich hab's euch geboten; seid nur getrost und geht tapfer dran!
So taten die Leute Absaloms
und
2. KÖNIGE 10,6
Wenn ihr zu mir (Jehu) haltet und meiner Stimme gehorcht, so nehmt die Köpfe der Söhne eures Herrn und bringt sie zu mir (...)
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Nächstenliebe, Prinzipien der
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2. MOSE 32,27
So spricht der HERR, der Gott Israels: Ein jeder (...) erschlage seinen Bruder, seinen Freund, seinen Nächsten.
und
LUKAS 14,26
Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein Jünger sein.
und
LUKAS 19,27
Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürgt sie vor mir!
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Patriarchalismus, Begründung des
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1. TIMOTHEUS 2,11ff
[SIZE=-1]Paulus verbietet den Frauen das öffentliche Auftreten oder das Lehren in der Gemeinde, überhaupt alles Heraustreten aus der ihnen gebührenden Unterordnung. Dieses begründet er mit der Schöpfungsgeschichte: Dem Mann, der als erstes in die Welt 'gesetzt' wurde, kommt eine führende Rolle zu. Indem die Frau durch essen des Apfels die Führung übernahm, fiel sie der Versuchung zum Opfer und richtete großen Schaden an (Vertreibung aus dem Paradies). Deshalb sollen sie ruhig sein, putzen und Kinder zeugen.[/SIZE] |
[SUP]11[/SUP]
Eine Frau lerne in der Stille mit aller Unterordnung.
[SUP]12[/SUP]
Einer Frau gestatte ich nicht, daß sie lehre, auch nicht, daß sie über den Mann Herr sei, sie sei still.
[SUP]13[/SUP]
Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva.
[SUP]14[/SUP]
Und Adam wurde nicht verführt, die Frau aber hat sich zur Übertretung verführen lassen.
[SUP]15[/SUP]
Sie wird aber selig erden dadurch, daß sie Kinder zur Welt bringt, wenn sie bleiben mit Besonnenheit im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung. [/TD]
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5. MOSE 28,63
[SIZE=-1]Mose schildert im Deuteronomium (Gesetzeswiederholung), dass es Gott eine Freude und Lust ist, alle Menschen aus seinem Volk, die sich nicht Wort für Wort an alle Gesetze der Bibel halten, mit langwierigen Plagen und Krankheiten zu quälen und danach auszulöschen. Es ist müßig zu erwähnen, daß die Bibel derart viele Gesetze und Regeln enthält, dass es selbst strenggläubigen Christen schwer fallen dürfte, wirklich alle zu befolgen. Gott verspürt Lust an der Strafe und schafft Rahmenbedingungen, die das Strafen praktisch immer rechtfertigen. So etwas wird landläufig Sadismus genannt. [/SIZE] |
[SUP]63[/SUP]
So wie der Herr seine Freude daran hatte, auch Gutes zu tun und euch zahlreich zu machen, so wird der Herr seine Freude daran haben, euch auszutilgen und euch zu vernichten. [/TD]
Sex vor Zuschauern, praktizierter
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2. SAMUEL 16,22
[SIZE=-1]Absolom, der Sohn Davids, treibt es auf dem Dach des königlichen Palastes öffentlich mit den Frauen seines Vaters, um so die königliche Gewalt an sich zu reißen. [/SIZE] |
[SUP]22[/SUP]
...und Absalom ging zu den Nebenfrauen seines Vaters vor den Augen ganz Israels.
und
SAMUEL 12,12
[SIZE=-1]David beobachtete heimlich eine schöne, aber leider verheiratete Frau beim baden. Er ließ sie von seinen Schergen holen und vergewaltigte sie, was eine ungewollte Schwangerschaft zur Folge hatte. Um die Folgen seines Triebstauabbaus zu vertuschen, ließ er ihren Ehemann, einen seiner Befehlshaber, zu sich kommen, der als diensteiftiger Soldat seine Nächte in der Wachstube der königlichen Leibwache verbrachte. David gebot ihm, doch mal auszuspannen, nach Hause zu gehen und seine Frau mal so richtig durchzuvögeln, um ihm so das Blag aufs Auge drücken zu können. Als pflichtbewußter Soldat schlug Uria dieses Angebot jedoch aus. David beschloß daher, dass Uria bei der nächsten Schlacht zufällig getötet werden solle. Nach Ausschaltung des Konkurrenten reihte er dessen Frau in seinem Harem ein.
Als Strafe beschloß der HERR, ihm seine Ehefrauen zu nehmen, um sie in aller Öffentlichkeit von der Nachbarschaft vergewaltigen zu lassen.
[/SIZE] |
[SUP]12[/SUP]
Denn du hast's heimlich getan, ich aber will dies tun vor ganz Israel und im Licht der Sonne.[/TD]
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Richter 16,1
[SIZE=-1]Simson, der Schrecken der Philister und Gelegenheits-Tierquäler, hatte Druck...[/SIZE] |
[SUP]1[/SUP]
Simson ging nach Gaza und sah dort eine Hure und ging zu ihr. [/TD]
Sittenstrolch, biblischer
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2. SAMUEL 6,20
[SIZE=-1]Im Rahmen eines Festzuges mit Bundeslade hüpfte David, nur bekleidet mit einem wohl etwas zu kurz geratenen Leinenrock, vor dem Festzug umher. Nach den Worten Michals trug er wohl auch nichts drunter...[/SIZE] |
[SUP]20[/SUP]
Als aber David heimkam, seinem Haus den Segensgruß zu bringen, ging Michal, die Tochter Sauls, heraus ihm entgegen und sprach: Wie herrlich ist heute der König von Israel gewesen, als er sich vor den Mägden seiner Männer entblößt hat, wie sich die losen Leute entblößen! [/TD]
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Die Sprüche Salomos (Sprichwörter)
[SIZE=-1]Der hatte Lebenserfahrung, der Salomo...[/SIZE] |
Ein schönes Weib ohne Zucht ist wie ein Sau mit einem goldenen Ring durch die Nase
Besser im Winkel auf dem Dach wohnen als mit einem zänkischen Weibe zusammen in einem Hause
Der Mund unzüchtiger Weiber ist eine tiefe Grube; wem der HERR zürnt, der fällt hinein. [/TD]
Strafe für Kinder, überzogene
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2. KÖNIGE 2,23
[SIZE=-1]In Bethel rufen kleine Kinder dem Propheten Elia das Schimpfwort 'Kahlkopf' nach. Elia verfluchte sie im Namen des HERRN. Gott bekannte sich zu seinem Diener und tötete 42 Kinder wegen dieser kleinen Frechheit. [/SIZE] |
[SUP]23[/SUP]
Und als er den Weg hinanging, kamen kleine Knaben zur Stadt heraus und verspotteten ihn und sprachen zu ihm: Kahlkopf, komm herauf! Kahlkopf, komm herauf! Und er wandte sich um, und als er sie sah, verfluchte er sie im Namen des HERRN. Da kamen zwei Bären aus dem Walde und zerrissen zweiundvierzig von den Kindern. [/TD]
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Richter 15,4f
[SIZE=-1]Simson, ein langhaariger und geistig unterentwickelter Bodybuilder (er verriet einer Frau, die ihn schon drei Mal verraten hatte, das Geheimnis seiner Kraft), band die Schwänze von je zwei Füchsen zusammen, steckte eine Fackel dazwischen und zündete diese an. Die durch den Schmerz rasend gemachten Tiere rannten in dem Korn der Philister umher und richteten großen Schaden an.[/SIZE] |
[SUP]4[/SUP]
Und Simson ging hin und fing dreihundert Füchse, nahm Fackeln und kehrte je einen Schwanz zum andern und tat eine Fackel je zwischen zwei Schwänze
[SUP]5[/SUP]
und zündete die Fackeln an und ließ die Füchse in das Korn der Philister laufen und zündete so die Garben samt dem stehenden Korn an und Weinberge und Ölbäume. [/TD]
Vergewaltigung, von Gott gewollte
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2. SAMUEL 12, 11f
[SIZE=-1]Weil David eine verheiratete Frau vernascht und deren Ehemann getötet hatte, sollen seine Ehefrauen in aller Öffentlichkeit vergewaltigt werden.[/SIZE] |
So spricht der HERR: Siehe, ich will Unheil über dich kommen lassen aus deinem eigenen Hause und will deine Frauen nehmen vor deinen Augen und will sie deinem Nächsten geben, daß er bei ihnen liegen soll an der lichten Sonne. [/TD]
Vergewaltigung der eigenen Schwester
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2. SAMUEL 13,11ff
[SIZE=-1]Amnon, ein Sohn Davids, geilt sich an seiner jungfräulichen Schwester auf und vergewaltigt diese. Nach der Tat will er nichts mehr von ihr wissen und verstößt sie. [/SIZE] |
Und als diese zu ihm brachte, damit er esse, ergriff er Tamar und sprach zu ihr: Komm meine Schwester, lege dich zu mir! (...) Aber er wollte nicht auf sie hören und ergriff sie und überwältigte sie und wohnte ihr bei.
Und Amnon wurde ihrer überdrüssig, so daß sein Widerwille größer war als vorher seine Liebe. Und Amnon sprach zu ihr: Auf, geh deiner Wege! [/TD]
Vergewaltigung, Hergabe der eigenen Töchter zur
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1. MOSE 19,8
[SIZE=-1]Lot lud für eine Nacht zwei Engel des Herrn in sein Haus ein. Nach Einbruch der Nacht umstellten jedoch alle Bi-Männer Sodoms das Haus, um die beiden männlichen Engel zu vernaschen und anschließend zu töten. Um die beiden Engel zu schützen (die Engel des Herrn sollen ja sehr wehrlos sein), bot Lot dem aufgebrachten Mob seine beiden Töchter zur Vergewaltigung an.[/SIZE] |
Siehe, ich habe zwei Töchter, die wissen noch nichts von keinem Manne; die will ich herausgeben unter euch, und tut mit ihnen, was euch gefällt; aber diesen Männern tut nichts, denn darum sind sie unter den Schatten meines Dachs gekommen. [/TD]
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4. MOSE 24,8
[SIZE=-1]Liebe deinen Nächsten wie dich selbst. Gott muß sich ganz schön hassen...[/SIZE] |
Gott (...) frißt die Völker, die ihm Feind sind, er zermalmt ihre Knochen. [/TD]
Zwangsarbeit, Verpflichtung zur
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2. SAMUEL 12,31
Aber das Volk darin führte er (David) heraus und stellte sie als Fronarbeiter an die Sägen, die eisernen Pickel und an die eisernen Äxte und ließ sie an den Ziegelöfen arbeiten. So tat er mit allen Städten der Ammoniter. Danach kehrten David und das ganze Kriegsvolk nach Jerusalem zurück.
[SIZE=-1]Diese Textstelle veranschaulicht eindrücklich, dass die Bibel nicht immer nur das 'reine und unverfälschte' Wort Gottes beinhaltet. Denn diese Passage wurde nach den Schrecken des Holocaust eiligst von Menschenhand umgeschrieben. Vor 1959 lautete der 31te Vers noch folgendermaßen: [/SIZE] |
31Aber das Volk drinnen führte er heraus und legte sie unter eiserne Sägen und Zacken und eiserne Keile und
verbrannte
sie in Ziegelöfen.[/TD]
[SIZE=+2]RICHTER 4,21[/SIZE]
[SIZE=+1]Nimm einen Zeltpflock und treibe diesen einem ahnungslos Schlafenden mit einem Hammer durch die Schläfe.[/SIZE] |
[SUP]21[/SUP]Da nahm Jael, die Frau Hebers, einen Pflock von dem Zelt und einen Hammer in ihre Hand und ging leise zu ihm hinein und
schlug ihm den Pflock durch seine Schläfe, daß er in die Erde drang. Er aber war ermattet in einen tiefen Schlaf gesunken. So starb er.
[SUP]22[/SUP]Als aber Barak Sisera nachjagte, ging ihm Jael entgegen und sprach zu ihm: Komm her! Ich will dir den Mann zeigen, den du suchst. Und als er zu ihr hereinkam, lag Sisera tot da,
und der Pflock steckte in seiner Schläfe.
[TD="width: 70%"]
[SIZE=+2]RICHTER 9,53[/SIZE]
[SIZE=+1]Zerschmettere den Schädel eines Feindes mit einem Mühlstein.[/SIZE] |
[SUP]52[/SUP]
Da kam Abimelech zur Burg und kämpfte gegen sie und näherte sich dem Burgtor, um es mit Feuer zu verbrennen.
[SUP]53[/SUP]
Aber eine Frau
warf einen Mühlstein Abimelech auf den Kopf und zerschmetterte ihm den Schädel
.[/TD]
[TD="width: 70%"]
[SIZE=+2]RICHTER 9, 54[/SIZE]
[SIZE=+1]Bitte einen Freund um Sterbehilfe, wenn du durch eine Frau tödlich verletzt wirst.[/SIZE] |
[SUP]54[/SUP]
Da rief Abimelech eilends seinen Waffenträger herbei und sprach zu ihm: Zieh dein Schwert und töte mich, daß man nicht von mir sage: Ein Weib hat ihn erschlagen. Da
durchstach ihn sein Waffenträger und er starb
. [/TD]
[TD="width: 70%"]
[SIZE=+2]HOSEA 14,1[/SIZE]
[SIZE=+1]Schlitze schwangeren Frauen die Bäuche auf und zerschmettere kleine Kinder.[/SIZE] |
[SUP]1[/SUP]
Samaria wird wüst werden; denn es ist seinem Gott ungehorsam. Sie sollen durchs Schwert fallen und
ihre kleinen Kinder zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden
. [/TD]
[TD="width: 70%"]
[SIZE=+2]4. MOSE 25,7[/SIZE]
[SIZE=+1]Zwei auf einen Streich. Durchbohre ein sich liebendes Paar mit einem Speer.[/SIZE] |
[SUP]8[/SUP]
und ging dem israelitischen Mann noch hinein in die Kammer
und durchstach sie beide
, den israelitischen Mann und das Weib,
durch ihren Bauch
. Da hörte die Plage auf von den Kindern Israel. [/TD]
[TD="width: 70%"]
[SIZE=+2]RICHTER 15,15[/SIZE]
[SIZE=+1]Erschlage tausend Männer mit einem Eselsknochen[/SIZE] |
[SUP]15[/SUP]
Und er fand einen frischen Eselskinnbacken. Da streckte er seine Hand aus und nahm ihn
und erschlug damit tausend Mann
. [/TD]
[TD="width: 70%"]
[SIZE=+2]RICHTER 16,29[/SIZE]
[SIZE=+1]Bringe ein Gebäude über tausenden von Menschen zum Einsturz.[/SIZE] |
[SUP]29[/SUP]
Und er umfaßte die zwei Mittelsäulen, auf denen das Haus ruhte, die eine mit seiner rechten und die andere mit seiner linken Hand, und stemmte sich gegen sie
[SUP]30[/SUP]
und sprach: Ich will sterben mit den Philistern! Und er neigte sich mit aller Kraft.
Da fiel das Haus auf die Fürsten und auf alles Volk, das darin war, so daß es mehr Tote waren, die er durch seinen Tod tötete, als die er zu seinen Lebzeiten getötet hatte
. [/TD]
[TD="width: 70%"]
[SIZE=+2]1. SAMUEL 18,27[/SIZE]
[SIZE=+1]Erschlage 200 Männer und schneide ihnen anschließend die Vorhäute ab.[/SIZE] |
[SUP]27[/SUP]
Und die Zeit war noch nicht um, da machte sich David auf und zog mit seinen Männern
und erschlug unter den Philistern zweihundert Mann. Und David brachte ihre Vorhäute dem König in voller Zahl
, um des Königs Schwiegersohn zu werden. Da gab ihm Saul seine Tochter Michal zur Frau.[/TD]
[TD="width: 70%"]
[SIZE=+2]1. SAMUEL 15, 33[/SIZE]
[SIZE=+1]Zerlege deinen Feind in handliche Stücke.[/SIZE] |
[SUP]33[/SUP]
Samuel aber sprach: Wie dein Schwert Frauen ihrer Kinder beraubt hat, so soll auch deine Mutter der Kinder beraubt sein unter den Frauen.
Und Samuel hieb den Agag in Stücke vor dem HERRN
in Gilgal. [/TD]
[TD="width: 70%"]
[SIZE=+2]2. SAMUEL 12,31[/SIZE]
[SIZE=+1]Verbrenne Gefangene lebendigen Leibes in Ziegelöfen.[/SIZE] |
[SUP]31[/SUP]
Aber das Volk drinnen führte er heraus und legte sie unter eiserne Sägen und Zacken und eiserne Keile
und verbrannte sie in Ziegelöfen
. So tat er allen Städten der Kinder Ammon. Da kehrte David und alles Volk wieder gen Jerusalem. [/TD]
[TD="width: 70%"]
[SIZE=+2]2. KÖNIGE 28-29[/SIZE]
[SIZE=+1]Koche deinen Sohn und esse ihn auf.[/SIZE] |
[SUP]28[/SUP]
Und der König sprach zu ihr: Was ist dir? Diese Frau sprach zu mir: Gib deinen Sohn her, daß wir ihn heute essen; morgen wollen wir meinen Sohn essen:
[SUP]29[/SUP]
So haben wir meinen Sohn gekocht und gegessen
. Und ich sprach zu ihr am nächsten Tage: Gib deinen Sohn her und laß uns ihn essen! Aber sie hat ihren Sohn versteckt.[/TD]
[TD="width: 70%"]
[SIZE=+2]2. KÖNIGE 9,33[/SIZE]
[SIZE=+1]Stürze eine Frau aus dem Fenster, laß ihren Leichnam von Pferden zertrampeln und verfüttere die Überreste an die Hunde.[/SIZE] |
[SUP]33[/SUP]
Er sprach:
Stürzt sie hinab!
Und sie stürzten Isebel hinab, so daß die Wand und die Rosse mit ihrem Blut besprengt wurden;
und sie wurde zertreten
(...)
[SUP]35[/SUP]
Als sie aber hingingen, um sie zu begraben, fanden sie nichts von ihr als den Schädel und ihre Hände.
[SUP]36[/SUP]
Und sie kamen zurück und sagten's Jehu an. Er aber sprach: Das ist's, was der HERR geredet hat durch seinen Knecht Elia, den Tischiter, als er sprach: Auf dem Acker von Jesreel
sollen die Hunde das Fleisch Isebels fressen
,
[SUP]37[/SUP]
und der Leichnam Isebels soll wie Mist auf dem Felde im Gefilde von Jesreel, daß man nicht sagen könne: Das ist Isebel.[/TD]
[TD="width: 70%"]
[SIZE=+2]2. KÖNIGE 10, 6ff[/SIZE]
[SIZE=+1]Enthaupte die Söhne einer Großfamilie und stelle die Köpfe öffentlich zur Schau.[/SIZE] |
[SUP]6[/SUP]
Da schrieb er einen zweiten Brief an sie, der lautete: Wenn ihr zu mir haltet und meiner Stimme gehorcht, so nehmt die Köpfe der Söhne eures Herrn und bringt sie zu mir morgen um diese Zeit nach Jesreel. Es waren aber siebzig Söhne des Königs, und die Großen der Stadt erzogen sie.
[SUP]7[/SUP]
Als nun der Brief zu ihnen kam,
nahmen sie des Königs Söhne und schlachteten die siebzig und legten ihre Köpfe in Körbe und schickten sie zu Jehu nach Jesreel
.
[SUP]8[/SUP]
Und als der Bote kam und ihm sagte: Sie haben die Köpfe der Söhne des Königs gebracht, sprach er:
Legt sie in zwei Haufen vor das Tor bis morgen.
[/TD]
[TD="width: 70%"]
[SIZE=+2]RICHTER 19,29[/SIZE]
[SIZE=+1]Zerstückele deine Ehefrau in zwölf Teile und verschicke sie postwendend.[/SIZE] |
[SUP]29[/SUP]
Als er nun heimkam, nahm er ein Messer, faßte seine Nebenfrau
und zerstückelte sie Glied für Glied in zwölf Stücke
und sandte sie in das ganze Gebiet Israels. [/TD]
[TD="width: 70%"]
[SIZE=+2]RICHTER 11[/SIZE]
[SIZE=+1]Schlachte deine Tochter und verbrenne sie.[/SIZE] |
[SUP]31[/SUP]
so soll, was mir aus meiner Haustür entgegengeht, wenn ich von den Ammonitern heil zurückkomme, dem HERRN gehören,
und ich will's als Brandopfer darbringen
.
(...)
[SUP]34[/SUP]
Als nun Jeftah nach Mizpa zu seinem Hause kam,
siehe, da geht seine Tochter heraus ihm entgegen
mit Pauken und Reigen; und sie war sein einziges Kind, und er hatte sonst keinen Sohn und keine Tochter.
(...)
39(...)
Und er tat ihr, wie er gelobt hatte
.[/TD]
[TD="width: 70%"]
[SIZE=+2]RICHTER 3,31[/SIZE]
[SIZE=+1]Erschlage 600 Männer mit einem Ochsenstecken.[/SIZE] |
[SUP]31[/SUP]
Nach ihm kam Schamgar, der Sohn Anats. Der erschlug sechshundert Philister mit einem Ochsenstecken, und auch er errettete Israel. [/TD]
[TD="width: 70%"]
[SIZE=+2]RICHTER 1,7-8[/SIZE]
[SIZE=+1]Hacke einem Mann Daumen und Zehe ab und lasse ihn sterben.[/SIZE] |
[SUP]6[/SUP]
Aber Adoni-Besek floh, und sie jagten ihm nach. Und als sie ihn ergriffen,
hieben sie ihm die Daumen ab an seinen Händen und Füßen
.
[SUP]7[/SUP]
(...) Und man brachte ihn nach Jerusalem, dort starb er. [/TD]
[TD="width: 70%"]
[SIZE=+2]RICHTER 19[/SIZE]
[SIZE=+1]Stelle deine Frau notgeilen Männern zur Verfügung und lasse sie zu Tode vergewaltigen.[/SIZE] |
[SUP]25[/SUP]
(...)Da faßte der Mann seine Nebenfrau und brachte sie zu ihnen hinaus. Die machten sich über sie her
und trieben ihren Mutwillen mit ihr
die ganze Nacht bis an den Morgen.[/TD]
HESEKIL 9,4-11
[SIZE=-1]Im historischen Israel keimte der erste zarte Sproß eines heute wichtigen gesellschaftlichen Wertes - die Religionsfreiheit. Dieser Trend erboste jedoch das Ego eines selbstsüchtigen Gottes, welcher prompt reagierte und ein himmlisches Rollkommando zur Zerstörung Israels entsandte. Jerusalem bildete den Anfang.[/SIZE] |
[SUP]4[/SUP]Und sprach zu ihm: Geh durch die Stadt Jerusalem und zeichne mit einem Zeichen an der Stirn die Leute, die da seufzen und jammern über alle Greuel, die darin geschehen.
[SUP]5[/SUP]Zu den anderen Männern aber sprach er, so daß ich es hörte: Geht ihm nach durch die Stadt und schlagt drein; eure Augen sollen ohne Mitleid blicken und keinen verschonen.
[SUP]6[/SUP]Erschlagt Alte, Jünglinge, Jungfrauen, Kinder und Frauen, schlagt alle tot; aber die das Zeichen an sich haben, von denen sollt ihr keinen anrühren. Fangt aber an bei meinem Heiligtum! Und sie fingen an bei den Ältesten, die vor dem Tempel waren.
[SUP]7[/SUP]Und er sprach zu ihnen: Macht den Tempel unrein, füllt die Vorhöfe mit Erschlagenen; dann geht hinaus! Und sie gingen hinaus und erschlugen die Leute in der Stadt.
Massaker an Kindern und Schwangeren
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[TD="width: 70%"]
HOSEA 14,1
[SIZE=-1]Alice Cooper, das Enfant terrible der Rockmusik, erhitzte vor etlichen Jahren die Gemüter von Moralisten und streng gläubigen Christen, als er das in HOSEA 14,1 beschriebene mit Hilfe von Stoffpuppen auf der Bühne zelebrierte. Ob die so Schockierten danach zur moralischen Erbauung in der Bibel lasen?[/SIZE] |
[SUP]1[/SUP]
Samaria wird wüst werden; denn es ist seinem Gott ungehorsam. Sie sollen durchs Schwert fallen und ihre kleinen Kinder zerschmettert und ihre Schwangeren aufgeschlitzt werden.
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1. MOSE 6, 17
[SIZE=-1] Gott bestraft seine gesamte Schöpfung für das Vergehen der Menschen, darunter auch das Tierreich, unschuldige Kinder und ungeborene Babys, die noch keine Schuld auf sich laden konnten. [/SIZE] |
[SUP]17[/SUP]
Denn siehe, ich will eine Sintflut kommen lassen auf Erden, zu verderben alles Fleisch, darin Odem des Lebens ist, unter dem Himmel. Alles, was auf Erden ist, soll untergehen.
1. MOSE 7, 4
[SUP]4[/SUP]
Denn von heute an in sieben Tagen will ich regnen lassen auf Erden vierzig Tage und vierzig Nächte und vertilgen von dem Erdboden alles Lebendige, das ich gemacht habe.
1. MOSE 7, 21ff
[SUP]21[/SUP]
Da ging alles Fleisch unter, das sich auf Erden regte, an Vögeln, an Vieh, an wildem Getier und an allem, was da wimmelte auf Erden und alle Menschen.
[SUP]22[/SUP]
Alles, was Odem des Lebens hatte auf dem Trockenen, das starb.
[SUP]23[/SUP]
So wurde vertilgt alles, was auf dem Erdboden war, vom Menschen an bis hin zum Vieh und zum Gewürm und zu den Vögeln unter dem Himmel; das wurde alles von der Erde vertilgt.
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Ein Massaker mit anschließender Vergewaltigung
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4. MOSE 31ff
[SIZE=-1] Der HERR gebietet Mose, Rache an den Midianitern zu üben. Diese besaßen die Frechheit, Israel zu zeigen, was Religionsfreiheit bedeutet. Die Rache an ihnen soll die letzte Tat Mose's in Gottes Vernichtungsfeldzug sein, nachdem Israel schon gestraft und gedemütigt wurde. Mose übte sklavischen Gehorsam und stellte ein Heer von 12.000 Mann Stärke auf. [/SIZE] |
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Und sie führten das Heer wider die Midianiter, wie der HERR dem Mose geboten hatte, und erwürgten alles, was männlich war.
[SIZE=-1] Damit aber nicht genug, ein wenig rauben, plündern und brandschatzen muß ja auch noch sein: [/SIZE] |
[SUP]9[/SUP]
Und die Kinder Israel nahmen gefangen die Weiber der der Midianiter und ihre Kinder; all ihr Vieh, alle ihre Habe und alle ihre Güter raubten sie,
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und verbrannten mit Feuer alle ihre Städte ihrer Wohnung und alle Zeltdörfer.
[SIZE=-1] Mit ihrer Beute zogen sie stolz zu Mose, einem Mann nach Gottes Geschmack. Doch dieser wurde zornig und sprach zu ihnen:
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[SUP]15[/SUP]
Warum habt ihr die Weiber leben lassen?
[SIZE=-1] Nein, sprach Mose, von den sündigen Weibern darf keine am Leben bleiben. Da könnte man sich ja was holen. Auch die kleinen Kinder müssen weg, damit der Stamm der Midianiter auch wirklich ausgerottet wird. Aber wem sollten die Jungfrauen denn schaden? Diese dürfen ruhig von den Söhnen Israels noch einmal besprungen werden... [/SIZE] |
[SUP]17[/SUP]
So tötet nun alles, was männlich ist unter den Kindern, und alle Frauen, die nicht mehr Jungfrauen sind;
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aber alle Mädchen, die unberührt sind, die laßt für euch leben.
[SIZE=-1] Aber bitte nicht alle. Gott will ja auch seinen Spaß. Von den gefangenen 32.000 Jungfrauen mußten ihm 32 geopfert werden. [/SIZE] |
[SUP]40[/SUP]
Desgleichen Menschenseelen, 16000 Seelen, davon wurden dem HERRN 32 Seelen. [/TD]
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1. MOSE 19
[SIZE=-1] Gott war die Sünde Sodoms zuwieder und schickte zwei Engel, um einen Moralapostel namens Lot zu warnen. [/SIZE] |
[SUP]12[/SUP]
Und die Männer sprachen zu Lot:
Hast du hier noch einen Schwiegersohn und Söhne und Töchter und wer dir sonst angehört in der Stadt, den führe weg von dieser Stätte.
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Denn wir werden diese Stätte verderben, weil das Geschrei über sie groß ist vor dem HERRN; der hat uns gesand, sie zu verderben.
[SIZE=-1] Sie setzten Mose samt Familie vor den Stadttoren aus und die Zerstörung nahm ihren Lauf:
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[SUP]24[/SUP]
Da ließ der HERR Schwefel und Feuer regnen vom Himmel herab auf Sodom und Gomorra und vernichtete die Städte und die ganze Gegend und alle Einwohner der Städte und was auf dem Lande gewachsen war.
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1. MOSE 34, 25f
[SIZE=-1] Sichem, der Sohn des Hiwiters Hamor, traf auf Jakobs Tochter Dina. Ihm gefiel die holde Maid und besprang sie auch gegen ihren Willen. Diese Sünde wollte er durch Heirat wieder gutmachen und bat Jakob um die Hand seiner Tochter. Damit waren Dinas Brüder aber nicht einverstanden. Sie wollten Rache. Und ihre Rache sollte nicht nur Sichem allein sondern, wie in der Bibel üblich, sein ganzes Volk treffen. Zum Schein gingen sie auf den Vorschlag Sichems ein, machten es aber zur Bedingung, das sich das ganze Volk beschneiden lassen muß. Die Sichemiten akzeptierten und ihre Vorhäute fielen in Massen.
Eine Beschneidung im Erwachsenenalter macht jedoch einen Mann für 3 Wochen zum Gehen unfähig. Am dritten Tag sind Fieber und Schmerzen am heftigsten. Das wussten auch Simeon und Levi, die Söhne des Jakob.
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[SUP]25[/SUP]
Aber am dritten Tage, als sie Schmerzen hatten, nahmen die zwei Söhne Jakobs Simeon und Levi, die Brüder der Dina, ein jeder sein Schwert und überfielen die friedliche Stadt und erschlugen alles, was männlich war,
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und erschlugen auch Hamor und seinen Sohn Sichem mit der Schärfe des Schwerts und nahmen ihre Schwester Dina aus dem Hause Sichems und gingen davon.
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Da kamen die Söhne Jakobs über die Erschlagenen und plünderten die Stadt, weil man ihre Schwester geschändet hatte,
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und nahmen ihre Schafe, Rinder, Esel und was in der Stadt und auf dem Felde war und alle ihre Habe; alle Kinder und Frauen führten sie gefangen hinweg und plünderten alles, was in den Häusern war.
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Rache für das goldene Kalb
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2. MOSE 32,25f
[SIZE=-1] Da Mose als verschollen galt, ließ sich das Volk durch Aaron ein Götzenbild in Form eines goldenen Kalbes anfertigen. Dieses entzürnte den HERRN, der seine Monopolstellung gefährdet sah, so sehr, das er sofort mit der Vernichtung Israels beginnen wollte. Erst als Mose ihm Vertragsbruch vorwarf, erklärte er sich bereit, seine Rache auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben. Aber etwas Strafe mußte schon sein. Deshalb sollte das Volk beweisen, dass es Gott mehr liebt als die eigenen Angehörigen, die deshalb zu töten waren. [/SIZE] |
[SUP]25[/SUP]
Als nun Mose sah, daß das Volk zuchtlos geworden war - denn Aaron hatte sie zuchtlos werden lassen zum Gespött ihrer Widersacher -,
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trat er in das Tor des Lagers und rief: Her zu mir, wer dem HERRN angehört! Da sammelten sich zu ihm alle Söhne Levi.
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Und er sprach zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Ein jeder gürte sein Schwert um die Lenden und gehe durch das Lager hin und her von einem Tor zum anderen und erschlage seinen Bruder, Freund und Nächsten.
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Die Söhne Levi taten, wie ihnen Mose gesagt hatte; und es fielen an dem Tage vom Volk dreitausend Mann.
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Da sprach Mose: Füllet heute eure Hände zum Dienst für den HERRN - denn ein jeder ist wider seinen Sohn und Bruder gewesen -, damit euch heute Segen gegeben werde. [/TD]
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2. MOSE 11, 4
[SIZE=-1] Um den Auszug der Israeliten aus Ägypten zu erzwingen, kündigt Gott eine weitere Plage an: Alle Erstgeburten in Ägypten sollen sterben; kein Haus, vom höchsten bis zum niedersten, soll verschont werden.
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Und Mose sprach: So spricht der HERR: Um Mitternacht will ich durch Ägyptenland gehen,
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und alle Erstgeburt in Ägyptenland soll sterben, vom ersten Sohn des Pharao an, der auf seinem Thron sitzt, bis zum ersten Sohn der Magd, die hinter ihrer Mühle hockt, und alle Erstgeburt unter dem Vieh.
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Und es wird ein großes Geschrei sein in ganz Ägyptenland, wie nie zuvor gewesen ist noch werden wird;
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aber gegen ganz Israel soll nicht ein Hund mucken, weder gegen Mensch noch Vieh, auf daß ihr erkennt, daß der HERR einen Unterschied macht zwischen Ägypten und Israel.
2. MOSE 12, 29ff
[SIZE=-1] Und es blieb nicht nur bei der Ankündigung...
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[SUP]29[/SUP]
Und zur Mitternacht schlug der HERR alle Erstgeburt in Ägyptenland vom ersten Sohn des Pharao an, der auf seinem Thron saß, bis zum ersten Sohn des Gefangenen im Gefängnis und alle Erstgeburt des Viehs.
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Da stand der Pharao auf in derselben Nacht und alle seine Großen und alle Ägypter und es ward ein großes Geschrei in Ägypten; denn es war kein Haus, in dem nicht ein Toter war.
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Todesstrafe für Sabbatschändung
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4. MOSE 15,32ff
[SIZE=-1] Ein Mann, der am Sabbat Holz gesammelt hatte, wird auf Befehl unseres ach so gütigen Gottes zu Tode gesteinigt. Wenn Gott heute noch am Leben wäre, müssten eigentlich Woche für Woche unzählige Busfahrer, Polizisten, Krankenschwestern und Rettungssanitäter eines qualvollen Todes sterben. [/SIZE] |
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Als nun die Israeliten in der Wüste waren, fanden sie einen Mann, der Holz auflas am Sabbattag.
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Und die ihn dabei gefunden hatten, wie er Holz auflas, brachten ihn zu Mose und Aaron und vor die ganze Gemeinde.
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Und sie legten ihn gefangen, denn es war nicht klar bestimmt, was man mit ihm tun sollte.
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Der HERR aber sprach zu Mose: Der Mann soll des Todes sterben; die ganze Gemeinde soll ihn steinigen draußen vor dem Lager.
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Da führte die ganze Gemeinde ihn hinaus vor das Lager und steinigte ihn, so daß er starb, wie der HERR dem Mose geboten hatte. [/TD]
Das gescheiterte Kirchenvolksbegehren, Teil 1
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4. MOSE 16,20ff
[SIZE=-1] Angesehene Männer aus dem Stamm Levi und Ruben empörten sich wider Mose, da dieser sowohl die weltliche als auch die geistige Alleinherschaft über den Stamm Israel an sich gerissen hatte. Sie traten für mehr Demokratie ein, jeder aus dem Volk sollte zum Priesterdienst vor Gott berechtigt sein.
Mose sah seine und Aarons Monopolstellung von Gottes Gnaden bedroht und fordert die Rebellen auf, am nächsten Tag selber sakrale Handlungen vorzunehmen. Der HERR würde dann schon zeigen, ob es ihm gefällt. Sicherheitshalber bat er aber Gott, dieses nicht zu tolerieren. Und der HERR hielt zu seinem Diener. Am nächsten Tag erschien er in seiner ganzen Herrlichkeit vor der ganzen Gemeinde und sprach zu Mose:
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[SUP]21[/SUP]
Scheidet euch von dieser Gemeinde, daß ich sie plötzlich vertilge.
[SIZE=-1] Korah, Dathan und Abiram waren die Initiatoren des ersten Kirchenvolksbegehrens. 250 angesehene Männer aus dem Volk bildeten den harten Kern um die Rebellen. Aber auch bei dem restlichen Volk fielen ihre Worte auf fruchtbaren Boden, denn die ganze Gemeinde folgte der Einladung Korahs, dem Spektakel beizuwohnen.
Damit verschuldete sich das Volk in Gottes Augen und sollte auch hinweggerafft werden. Erst als man ihm vor Augen hielt, dass es doch eine riesige Schweinerei wäre, alle für die Verfehlungen weniger zu strafen, erklärte sich Gott bereit, diejenigen zu verschonen, die sich sichtbar von den Aufrührern distanzierten. Zu anderen Gelegenheiten hatte Gott allerdings weniger Skrupel gezeigt...
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Und als er diese Worte hatte alle ausgeredet, zerriß die Erde unter ihnen
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und tat ihren Mund auf und verschlang sie mit ihren Häusern, mit allen Menschen, die bei Korah waren, und mit aller ihrer Habe;
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und sie fuhren hinunter lebendig in die Hölle mit allem, was sie hatten, und die Erde deckte sie zu, und kamen um aus der Gemeinde.
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Und ganz Israel, das um sie her war, floh vor ihrem Geschrei, denn sie sprachen: Daß uns die Erde nicht auch verschlinge!
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Dazu fuhr das Feuer aus von dem HERRN und fraß die 250 Männer, die das Räucherwerk opferten.
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Das gescheiterte Kirchenvolksbegehren, Teil 2
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4 MOSE 17, 6ff
[SIZE=-1] Als sich die Gemeinde am nächsten Morgen über diese Ungerechtigkeit aufregte, sande Gott, der nur Duckmäuser und willenlose Sklaven unter seinen Kreaturen duldet, eine Plage unter sein Volk. Ich frage mich, ob dieser Gott auch noch etwas anderes kann...
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Am andern Morgen aber murrte die ganze Gemeinde der Israeliten gegen Mose und Aaron, und sie sprachen: Ihr habt des HERRN Volk getötet.
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Und als sich die Gemeinde versammelte gegen Mose und Aaron, wandten sich zu der Stifthütte: Und siehe, da wurde sie bedeckt von der Wolke, und die Herrlichkeit des HERRN erschien.
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Und Mose und Aaron gingen hin vor die Stiftshütte.
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Und der HERR redete mit Mose und sprach:
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Hebt uch hinweg aus dieser Gemeinde; ich will sie im Nu vertilgen! Und sie fielen auf ihr Angesicht.
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Und Mose sprach zu Aaron: Nimm die Pfanne und tu Feuer hinein vom Altar und lege Räucherwerk darauf und geh eilends zu der Gemeinde und schaffe für sie Sühne; denn der Zorn ist von dem HERRN ausgegangen, und die Plage hat angefangen.
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Und Aaron tat, wie ihm Mose gesagt hatte, und lief mitten unter die Gemeinde; und siehe, die Plage hatte schon angefangen unter dem Volk. Da räucherte er und schaffte Sühne für das Volk
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und stand zwischen den Toten und den Lebenden. Da wurde der Plage gewehrt.
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Die aber gestorben waren an der Plage, waren vierzehntausendsiebenhundert, außer denen, die mit Korach starben.
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4 MOSE 25
[SIZE=-1] Die Moabiter hatten eindeutig den besseren Gott, denn bei dessen Anbetung durfte man sich der Sünde hingeben. Das gefiel den Israeliten und sie ließen sich willig von hübschen Moabiterinnen verführen. Dem HERRN gefiel das allerdings weniger. Er forderte, das alle Obersten Israels, die am Frevel teilnahmen, nicht nur bloß getötet werden sollten; sie sollten auch noch als Verfluchte des HERRN an Pfählen aufgehangen werden (Vlad Dracul läßt grüßen). Alle anderen Schuldigen wurden getötet und das gesammte Volk wurde zur Sicherheit noch einmal mit einer Plage bestraft, die 24.000 Todesopfer forderte.
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[SUP]4[/SUP]
Nimm alle Oberen des Volks und hänge sie vor dem HERRN auf im Angesicht der Sonne, damit sich der grimmige Zorn des HERRN von Israel wende.
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Und Mose sprach zu den Richtern Israels: Töte ein jeder seine Leute, die sich an den Baal-Peor gehängt haben.
(...)
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Und es wurden getötet in der Plage 24.000.
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5. MOSE 3,3ff
[SIZE=-1] Auch König Og von Baschan findet keine Gnade... [/SIZE] |
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Da nahmen wir zu der Zeit alle seine Städte ein, und es gab keine Stadt, die wir ihnen nicht nahmen: sechzig Städte, die ganze Gegend von Argob, das Königreich Ogs von Baschan,
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lauter Städte, die befestigt waren mit hohen Mauern, Toren und Riegeln, außerdem sehr viele offene Städte:
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Und wir vollstreckten den Bann an ihnen, gleichwie wir an Sihon, dem König von Heschbon, taten. An allen Städten vollstreckten wir den Bann, an Männern, Frauen und Kindern.
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Aber alles Vieh und die Beute aus den Städten raubten wir für uns.
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Eine schönes Geschichtelein...
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RICHTER 19, 1ff
[SIZE=-1] Einst lebte ein Mann im Norden des Gebirges Ephraim. Dieser Mann war offenbar ein echtes Charakterschwein, deshalb betrog ihn sein angetrautes Weib und flüchtete zu ihren Eltern. Dies wollte ihr Angetrauter aber nicht tolerieren und machte sich auf zu ihres Vaters Haus. Dieser war froh, das der Leviter die sündige Dirne wieder aufnehmen wollte und bewirtete ihn mehrere Tage. Schließlich machte sich der Mann mit seinem Weibe doch auf den Heimweg. Doch der Tag neigte sich, bevor sie ihr Heim erreichten. Da sie nicht in einer nahegelegenen heidnischen Stadt einkehren wollten, zogen sie noch weiter und erreichten nach Einbruch der Dunkelheit die israelische Stadt Gibea, die da lag im Lande der Benjaminiter. Nachdem sie lange vergeblich nach einer Bleibe für die Nacht gesucht hatten, wurden sie schließlich von einem alten Manne aufgenommen.
Doch kurz darauf versammelten sich alle stadtbekannten Sittenstrolche vor dem Haus des Greises und riefen:
'He, Alter, schick mal den süßen Burschen raus, damit wir ihn durchbumsen können bis die Rosette glüht.'
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[SUP]22[/SUP]
Und da ihr Herz nun guter Dinge war, siehe, da kamen die Leute der Stadt, böse Buben, und umgaben das Haus und pochten an die Tür und sprachen zu dem alten Mann, dem Hauswirt: Bringe den Mann heraus, der in dein Haus gekommen ist, daß wir ihn erkennen.
[SIZE=-1] 'Nein', sprach da der alte Mann, 'lasst den Hintern meines Gastes in Ruhe. Aber sehet, ich habe eine Tochter, die noch keiner geöffnet hat, mit der könnt ihr euch verphallustieren.'
'Nein', sprachen da die Sittenstrolche, 'wenn ein so alter Knacker eine Tochter hat, die immer noch zu ist, dann wird sie wohl auch dementsprechend aussehen. Rück gefälligst den Kerl mit dem Knackarsch raus.'
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[SUP]23[/SUP]
Aber der Mann, der Hauswirt, ging zu ihnen heraus und sprach zu ihnen: Nicht, meine Brüder, tut nicht so übel; nachdem dieser Mann in mein Haus gekommen ist, tut nicht eine solche Torheit.
[SUP]24[/SUP]
Siehe, ich habe eine Tochter, noch eine Jungfrau, und dieser ein Kebsweib; die will ich euch herausbringen. Die mögt ihr zu Schanden machen und tut mit ihr, was euch gefällt; aber an diesem Mann tut nicht eine solche Torheit.
[SIZE=-1] 'Wenn die Alte doch so gerne mit fremden Männern rummacht, dann soll sie jetzt auf ihre Kosten kommen', dachte sich da der treusorgende Ehemann und schubste seine Angetraute vor die Tür.
'Na ja, besser die als nichts', dachten sich da die Sittenstrolche und vergewaltigten sie mehrfach bis in die frühen Morgenstunden.
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[SUP]25[/SUP]
Aber die Leute wollten ihm nicht gehorchen. Da fasste der Mann sein Kebsweib und brachte sie zu ihnen hinaus. Die erkannten sie und trieben ihren Mutwillen an ihr die ganze Nacht bis an den Morgen; und da die Morgenröte anbrach, ließen sie sie gehen.
[SIZE=-1] Weit gehen konnte das Weib nach dieser Tortur allerdings nicht mehr, sie kroch nur noch zur Tür und verschied.
(Offizieller christlicher Kommentar, vom ev. Kirchenausschuß genehmigt: Das Weib, das sich durch Hurerei versündigt hatte, wird nun durch dieselbe Sünde zugrunde gerichtet.)
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Da kam das Weib hart vor morgens und fiel nieder vor der Tür am Hause des Mannes, darin ihr Herr war, und lag da, bis es licht ward.
[SUP]27[/SUP]
Da nun ihr Herr des Morgens aufstand
(wünsche wohl geruht zu haben, eig. Anm.)
und die Tür auftat am Hause und herausging, daß er seines Weges zöge, siehe, da lag sein Kebsweib vor der Tür des Hauses und ihre Hände auf der Schwelle.
[SUP]28[/SUP]
Er aber sprach zu ihr: Stehe auf, laß uns ziehen! Aber sie antwortete nicht. Da nahm er sie auf den Esel, machte sich auf und zog an seinen Ort.
[SIZE=-1] 'Mist', dachte sich da der Mann, 'die Alte ist wohl hin. Wer putzt jetzt und macht die Wäsche? Das schreit nach Rache.' Am besten wäre es ja, so überlegte er sich, die ganzen sündigen Benjaminiter auszurotten. Nur weil sie nicht so viel Charakter haben wie man selbst. Aber dazu bräuchte man die Unterstützung aller Stämme Israels. Irgendwie muß man ihnen von diesem Frevel berichten, Stück für Stück...
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Als er nun heimkam, nahm er ein Messer und faßte sein Kebsweib und zerstückelte sie mit Gebein und mit allem in zwölf Stücke und sandte sie in alle Grenzen Israels.
[SUP]30[/SUP]
Wer das sah, der sprach: Solches ist nicht geschehen noch gesehen, seit der Zeit die Kinder Israels aus Ägyptenlang gezogen sind, bis auf diesen Tag. Nun bedenkt euch über dem, gebt Rat und sagt an![/TD]
Der Frauenraub zu Jabesch
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RICHTER 21,10ff
[SIZE=-1] Lange Vorgeschichte. Die Stämme Israels hatten auf einer Volksvollversammlung in der Stadt Mizpa beschlossen, den israelitischen Stamm Benjamin auszurotten. Dies geschah dann auch. Aber nachdem ihr Zorn verraucht war, bereuten sie es, einen ihrer eigenen Stämme ausgerottet zu haben. Obwohl - einige der Männer Benjamins scheinen das Massaker wohl überlebt zu haben. Allerdings hatten die Israeliten alle Frauen totgeschlagen und auf der Versammlung einen heiligen Eid vor dem HERRN geschworen, niemals eine Frau mit einem Benjaminiter zu vermählen. Was nun, was jetzt, was macht man da?
Ein kluger Israelit kam auf die Idee, mal nachzuforschen, ob vielleicht ein Stamm die Versammlung in Mizpa gebläut hätte. Schwänzer wären ja nicht an dem Eid gebunden. Und in der Tat, kein Vertreter der Stadt Jabes in Gilead war auf der Versammlung erschienen. Was lag also näher, als alle Einwohner dieser Stadt totzuschlagen und deren Jungfrauen den Benjaminitern zu geben? Gedacht, getan getut. [/SIZE] |
[SUP]10[/SUP]
Da sandte die Gemeinde zwölftausend streitbare Männer dorthin und gebot ihnen: Gehet hin und schlagt mit der Schärfe des Schwerts die Bürger von Jabesch in Gilead mit Weib und Kind.
[SUP]11[/SUP]
Doch so sollt ihr tun: An allem, was männlich ist, und an allen Frauen, die einem Mann angehört haben, sollt ihr den Bann vollstrecken!
[SUP]12[/SUP]
Und sie fanden bei den Bürgern von Jabesch in Gilead vierhundert Mädchen, die Jungfrauen waren und keinem Mann angehört hatten. Die brachten sie ins Lager nach Silo, das da liegt in Lande Kanaan. [/TD]
Das Massaker an den Amalekiter
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1. SAMUEL 15
[SIZE=-1] Gott befiehlt dem in Ungnade gefallenen König Saul als Gehorsamsprobe einen Wüstenstamm auf grausamster Weise zu vernichten. [/SIZE] |
[SUP]3[/SUP]
So zieh nun hin und schlag Amalek und vollstrecke den Bann an ihm und an allem, was er hat; verschone sie nicht, sondern töte Mann und Frau, Kinder und Säuglinge, Rinder und Schafe, Kamele und Esel. [/TD]
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2. SAMUEL 8,2
[SIZE=-1] Im Rahmen seiner Unterwerfungsschlachtzüge metzelte David, ein Mann Gottes, den Stamm der Moabiter auf grausamste Weise nieder. Der Grund für diese Brutalität bleibt im Unklaren, hatten doch die Moabiter früher Davids Eltern gastfreundschaftlich aufgenommen.
(1. SAMUEL 22.3,4 'Und David ging von da nach Mizpe ins Land der Moabiter und sprach zum König Moab: Laß meinen Vater und meine Mutter bei euch bleiben, bis ich erfahre, was Gott mir tun wird. Und er brachte sie vor den König von Moab, und sie blieben bei ihm, solange David auf der Bergfeste war.')
Ist wohl Davids Art, Dankbarkeit zu zeigen.
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[SUP]2[/SUP]
Er schlug auch die Moabiter und ließ sie sich auf den Boden legen und maß sie mit der Meßschnur ab; er maß zwei Schnurlängen ab, so viele tötete er, und eine volle Schnurlänge, so viele ließ er am Leben. So wurden die Moabiter David untertan, daß die ihm Abgaben bringen mußten.
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2. SAMUEL 23.8
[SIZE=-1] Das waren noch wahre Helden [/SIZE] |
Dies sind die Namen der Helden Davids: Jischbaal, der Hachmoniter, der Erste unter den Dreien; der schwang seinen Spieß über achthundert, die auf einmal erschlagen waren.[/TD]
Das AT ist auch für Christen gültig.
„Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin,das Gesetz oder die Propheten (also das Alte Testament) aufzulösen;ich bin nicht gekommen aufzulösen,sondern (das Gesetz und die Prophezeiungen) zu erfüllen.“(Matthäus 5/17)