Bayern hat den Katastrophenfall ausgerufen
In Bayern gilt wegen der Coronavirus-Krise ab sofort der Katastrophenfall. Das teilte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Montag in München mit.
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Neben den bekannten Schritten wie einer Schließung aller nicht systemrelevanten Geschäfte soll dann auch die Bundeswehr mit ihren Krankenhäusern in die Krisenpläne einbezogen werden. Das Gesundheitsministerium soll - so berichtet die Zeitung - zudem sämtliche Beatmungsgeräte im Land erfassen und ein Notfallkonzept entwickeln, wie sich sogenannte temporäre Krankenhäuser einrichten lassen. Sie sollen demnach in Messe-, Sport- und Konzerthallen entstehen, falls die Zahl der Erkrankten drastisch steigt.
Corona-Krise bis Frühjahr 2021?
Die britische Gesundheitsbehörde Public Health England rechnet einem Bericht der Zeitung „The Guardian“ zufolge damit, dass die Corona-Krise bis zum Frühjahr 2021 anhalten könnte. Das geht angeblich aus einem geheimen Briefing-Dokument hervor, das dem Blatt zugespielt wurde. Bis zu 80 Prozent der Briten könnten sich demnach in den kommenden 12 Monaten mit dem neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 infizieren, heißt es demnach weiter. Für 15 Prozent der Bevölkerung wäre aufgrund der Erkrankung Covid-19 ein Krankenhausaufenthalt notwendig. Das wären in Großbritannien rund acht Millionen Menschen. Der ohnehin schon weitgehend ausgelastete Nationale Gesundheitsdienst NHS käme damit weiter unter Druck.
Einem Experten für Epidemiologie von der University of East Anglia zufolge wird die Ausbreitung des Virus in den Sommermonaten aber nachlassen und erst im November wieder an Fahrt aufnehmen. „Ich denke es wird immer da sein, aber weniger heftig werden, wenn die Immunität zunimmt“, sagte Professor Paul Hunter dem „Guardian“ zufolge.
https://www.derwesten.de
In Bayern gilt wegen der Coronavirus-Krise ab sofort der Katastrophenfall. Das teilte Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Montag in München mit.
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Neben den bekannten Schritten wie einer Schließung aller nicht systemrelevanten Geschäfte soll dann auch die Bundeswehr mit ihren Krankenhäusern in die Krisenpläne einbezogen werden. Das Gesundheitsministerium soll - so berichtet die Zeitung - zudem sämtliche Beatmungsgeräte im Land erfassen und ein Notfallkonzept entwickeln, wie sich sogenannte temporäre Krankenhäuser einrichten lassen. Sie sollen demnach in Messe-, Sport- und Konzerthallen entstehen, falls die Zahl der Erkrankten drastisch steigt.
Corona-Krise bis Frühjahr 2021?
Die britische Gesundheitsbehörde Public Health England rechnet einem Bericht der Zeitung „The Guardian“ zufolge damit, dass die Corona-Krise bis zum Frühjahr 2021 anhalten könnte. Das geht angeblich aus einem geheimen Briefing-Dokument hervor, das dem Blatt zugespielt wurde. Bis zu 80 Prozent der Briten könnten sich demnach in den kommenden 12 Monaten mit dem neuartigen Coronavirus Sars-CoV-2 infizieren, heißt es demnach weiter. Für 15 Prozent der Bevölkerung wäre aufgrund der Erkrankung Covid-19 ein Krankenhausaufenthalt notwendig. Das wären in Großbritannien rund acht Millionen Menschen. Der ohnehin schon weitgehend ausgelastete Nationale Gesundheitsdienst NHS käme damit weiter unter Druck.
Einem Experten für Epidemiologie von der University of East Anglia zufolge wird die Ausbreitung des Virus in den Sommermonaten aber nachlassen und erst im November wieder an Fahrt aufnehmen. „Ich denke es wird immer da sein, aber weniger heftig werden, wenn die Immunität zunimmt“, sagte Professor Paul Hunter dem „Guardian“ zufolge.
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