Schlagabtausch zwischen Kanzler und FPÖ (Kickl). Wobei gerad Kickl das Schwadronieren über demokratische Prozesse lassen sollte. Er ist jener Politiker die gerne schon vorher alle "Gefährder" einsperren möchte, egal on wirklich ein Gefährder oder nicht. Die österreichische Peinlichkeit geht in die nächste Runde
Einen Schlagabtausch haben sich am Sonntag Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) und FPÖ-Chef Herbert Kickl geliefert. In einem Interview mit der italienischen Tageszeitung „Corriere della Sera“ warf Schallenberg der FPÖ Falschinformation und das Schüren von Ängsten vor. Das sei eine „österreichische Besonderheit in der Pandemie“. Ein Kanzler, der Kritik nicht versteht, solle zurücktreten, konterte Kickl.
„Die österreichische Besonderheit in der Pandemie ist die Anwesenheit einer politischen Kraft im Parlament, die unverantwortlich gegen die Wissenschaft handelt und kollektive Ängste schürt“, sagte Schallenberg im „Corriere della Sera“. „Der größte Unterschied zwischen Österreich und anderen europäischen Ländern besteht darin, dass die dritte Partei in unserem Parlament offen und lautstark gegen die Impfung ist und leugnet, dass sie der einzige Weg aus der Pandemie ist“, so der Bundeskanzler.
Für Kickl zeigt die Kritik an der FPÖ, dass der Kanzler von demokratischen Prozessen nichts halte und die von den Freiheitlichen kritisierten Inhalte schlichtweg nicht verstehe. „Die Freiheitliche Partei ist nicht gegen medizinische Eingriffe jeglicher Art, sondern für die freie Wahl der Entscheidung“, so Kickl in einer Aussendung. „Wer das nicht versteht, sollte schlichtweg zurücktreten.“
Einen Schlagabtausch haben sich am Sonntag Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) und FPÖ-Chef Herbert Kickl geliefert. In einem Interview mit der italienischen Tageszeitung „Corriere della Sera“ warf Schallenberg der FPÖ Falschinformation und das Schüren von Ängsten vor. Das sei eine...
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