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Coronavirus: Das Grauen kommt immer näher

Dafür haben wir lange und hart gearbeitet, wir sagen: danke, Ordnungsamt!

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Unfair: Südafrika kritisiert Reisebeschränkungen scharf

Nach Entdeckung der neuen CoV-Variante Omikron haben weltweit viele Regierungen über das Wochenende Reisebeschränkungen über das südliche Afrika verhängt. In Südafrika wurde die neue Variante zuerst entdeckt – allerdings auch deshalb, weil in dem Land besonders viel sequenziert wird. Südafrikas Präsident Cyril Ramaphosa kritisierte daher die Reisebeschränkungen scharf. Die Entwicklung bestätigt zudem eine alte Warnung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) vor den Folgen nationaler Impfegoismen.

„Diese Beschränkungen sind eine unfaire Diskriminierung unseres Landes und unserer Schwesterstaaten“, sagte Ramaphosa in einer Fernsehansprache am Sonntagabend. Es handle sich um eine klare Abkehr von der Erklärung auf dem G-20-Gipfel in Rom, den weniger entwickelten Staaten bei der Bewältigung der Auswirkungen der Pandemie auf ihre Wirtschaft zu helfen.


Die Beschränkungen erhöhten nur den Schaden, den die Wirtschaftssysteme im südlichen Afrika bereits genommen hätten, insbesondere im Tourismus, sagte Ramaphosa und appellierte an diejenigen Staaten, die Reisebeschränkungen beschlossen hätten, ihre Entscheidung noch einmal zu überdenken, „bevor sie noch mehr Schaden anrichten“.

 
ORF-Gala: Corona-positiver Anwalt zeigt alle an!

Öl ins Diskussionsfeuer um ORF-Sendungen mit Publikumsteilnahme im Lockdown gießt nun ein Anwalt aus Wr. Neustadt. Er hat den Bundespräsidenten und Mitglieder der Bundesregierung wegen ihres aktiven Mittuns bei der „Licht ins Dunkel“-Spendengala wegen einer Verwaltungsübertretung angezeigt. Er nennt sie Verdächtige, die Veranstaltung illegal. Stellungnahme gibt es (noch) keine von ihm - der Anwalt ist in Quarantäne, er ist Corona-positiv ...

 
Zumindest eine halbwegs gute Nachricht

Das Schicksal von Krebs-Patient Thomas Stadlbauer, der vergangene Woche aufgrund der vielen CoV-Patienten nicht operiert werden konnte, hat viele Menschen bewegt. Am Montag konnte die wichtige Operation im Wiener Hanusch-Krankenhaus nachgeholt werden, heißt es aus dem Umfeld von Thomas Stadlbauer.



 
„Bei Superspreadern nützen auch Lüften und Masken nichts mehr“

Er würde ja, sagt Ingenieur Martin Kriegel, für diesen Winter auch gerne wieder das empfehlen, was seine Kollegen und er in den fast zwei Jahren Pandemie immer propagiert haben: mehr Lüften und Maske aufsetzen. Doch angesichts der hohen Infektionszahlen müsse man ehrlicherweise sagen: „Wir können damit keine Infektion verhindern, höchstens das Risiko abmindern. Doch jetzt gilt es, Infektionen zu verhindern.“

 
5 Faktoren. Forscher erklären: Warum sterben manche Menschen an Corona?
https://www.kosmo.at/wp-content/uploads/2021/11/corona-intensiv.jpg
Forscher fanden heraus, welche fünf Faktoren scheinbar zu einem schwereren Covid-19-Verlauf und höherem Sterberisiko führen.
Faktor 1: Genetische Veranlagung
Traurig aber wahr, wie so oft spielen unsere Gene eine wichtige Rolle. Schottische Wissenschaftler haben 2020 fünf Genvarianten gefunden, die einen schweren Corona-Verlauf begünstigen. Zwei davon, haben mir der eigenen Immunabwehr zu tun, die anderen drei hängen mit schweren Entzündungsprozessen zusammen. Außerdem haben britische Forscher erst kürzlich noch eine weitere Genvariante entdeckt, die den Träger anfälliger dafür macht, sich mit Sars-CoV-2 zu infizieren. Der Grund: Die Genvariante hemmt die Abwehrreaktion von Schleimhautzellen in der Lunge und in den Atemwegen.
Wer diese Genvariante hat, hat ein doppelt so hohes Sterberisiko bei Covid-19. In Europa betrifft das rund 15 Prozent der Bevölkerung, in Südasien sind es sogar bis zu 60 Prozent! „Menschen mit diesem Risikogen können wahrscheinlich ganz besonders von einer Impfung profitieren“, sagt James Davies, einer der Oxforder Studienautoren.


Faktor 2: Vorerkrankungen und sonstige Risikofaktoren

Bluthochdruck, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Asthma und Lungenleiden sowie Übergewicht sind Vorerkrankungen, die einen schweren Covid-19-Verlauf bis hin zum Tod begünstigen können. Auch Personen die an Autoimmunerkrankungen oder Krebs leiden und daher das Medikament Rituximab bekommen, haben ein erhöhtes Risiko für einen schweren Verlauf und ein erhöhtes Sterberisiko. Der Grund: Das Medikament sorgt dafür, dass den Patienten die B-Zellen ihres Immunsystems fehlen. Genau diese B-Zellen bilden jedoch die Antikörper gegen Viren und andere Krankheitserreger.
Neben Vorerkrankungen können jedoch auch andere Risikofaktoren, wie etwa das Rauchen, laut Studien zu einem schweren Verlauf führen. Außerdem sollen einer Studie von der Washington University in St. Louis zufolge auch Männer mit einem geringen Testosteronwert ein höheres Risiko für einen schweren Covid-19-Verlauf haben. Das Sterberisiko war laut der Studie umso größer, je niedriger der Testosteronwert war.

Faktor 3: Alter
Bereits weitläufig bekannt: Laut einer international angelegten Studie der Stanford University haben ältere Menschen ein deutlich höheres Sterberisiko bei einer Corona-Infektion, als jüngere. „Jünger“ bedeutet hier unter 65 Jahren. Diese Gruppe der Patienten macht in Europa nur etwa fünf bis neun Prozent aller Corona-Todesfälle aus. Allerdings galt dies nur für jüngere Patienten ohne jegliche Vorerkrankungen. Covid-19-Patienten unter 65 Jahren mit Vorerkrankungen, wie oben beschrieben, hatten ein doppelt so hohes Risiko wie die breite Bevölkerung derselben Altersgruppe.

Faktor 4: Geschlecht
Wie immer mehr Studien zeigen, ist das Geschlecht ebenfalls für die Schwere des Covid-19-Verlaufs verantwortlich. Scheinbar sind Männer stärker gefährdet als Frauen. Zwar sind beide Geschlechter gleich anfällig dafür, sich überhaupt erst anzustecken, doch Männer sterben häufiger an Sars-CoV-2. Bei den Unter-65-Jährigen ist das Verhältnis in Deutschland und Italien 80:20! Verteilt auf alle Altersgruppen ist das Sterbe-Verhältnis etwas weniger drastisch, jedoch immer noch sehr markant: 65 Prozent Männer im Vergleich zu 35 Prozent Frauen (Deutschland). Ein möglicher Grund dafür ist, dass Frauen bis zu ihren Wechseljahren dank ihrer Sexualhormone generell eine stärkere Immunantwort auf Impfungen und Infektionen haben und deshalb oftmals weniger stark auf die Infektion mit dem Coronavirus reagieren.

Faktor 5: Immuntyp
Neben den oben genannten 4 Faktoren, spielt auch die Immunantwort jedes Einzelnen eine wichtige Rolle. US-Wissenschaftern gelang es, drei Immuntypen grob zu identifizieren. Dabei ist Immuntyp 1 derjenige, der eher zu einem schweren Corona-Verlauf, auch mit Todesfolge neigt. Hier kommt es sehr oft zu schweren Verläufen, die mit Nierenschäden, Entzündungen und Organschäden einhergehen.
Der Grund: Dieser Immuntyp hat zu wenige Immunzellen, die infizierte Zellen abtöten und dafür zu viele Immunzellen, die die Bildung von Abwehrstoffen gegen die eingedrungenen Viren veranlassen. Bei Letzterem reagiert das Immunsystem dann überschießend auf die Virusinfektion. Das ist sehr gefährlich, weil es im ganzen Körper Entzündungen verursachen und im weiteren Verlauf zu Organversagen und schließlich zum Tod führen kann.


 
Na sowas aber auch. Nehammer, Kumpel seiner Kürzlichkeit und Innenminister, übt scharfe Kritik am Verhalten einiger Corona-Demonstranten.
Rund 30.000 Menschen protestierten am Samstag gegen Corona-Maßnahmen und Impfpflicht. Obwohl die Demo friedlich verlief, musste die Polizei einschreiten.

 
Dafür haben wir lange und hart gearbeitet, wir sagen: danke, Ordnungsamt!

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Gern geschehe, hat Ordnungsamt gesagt. Mal abgesehen davon, du hast keine Ahnung was harte Arbeit ist.
Aber auch folgende tweets dazu sind interessant

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Bevor du fragst, ich weiß was harte Arbeit ist

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Hausbau
 
Ansteckend ist Omikron. Omikron-Infektionen in Tirol bestätigt

Die Coronavirus-Variante Omikron ist offiziell in Österreich angekommen: „Im Gesundheitsministerium liegen jetzt sämtliche Ergebnisse vor, die es für eine Bestätigung braucht“, hieß es aus dem Ressort. Bei einem Fall in Tirol handelt es sich „mit Sicherheit“ um die Variante mit der wissenschaftlichen Bezeichnung B.1.1.529.
Wie am Abend bekanntwurde, sind auch die beiden Personen im Haushalt des Reiserückkehrers aus dem Bezirk Schwaz positiv auf das Coronavirus getestet worden. Laut Virologin Dorothee von Laer handelt es sich auch hier zu über 95 Prozent um die Omikron-Variante. Von Laer empfiehlt, mit der Booster-Impfung „auf keinen Fall“ zu warten – mehr dazu in tirol.ORF.at.

 
Einen ähnlichen Fall gab es schon, nur mit einem schlechteren Ausgang
Corona-Streit: Mann mit Gaspistole ins Gesicht geschossen
In Hamburg soll ein Türsteher von einigen Männern angegriffen und mit Schüssen aus einer Gaspistole verletzt worden sein, als er einem jungen Mann den Zugang zu einem Kulturverein nicht gestattet hatte. Der Grund für den Streit war, weil der spätere Schütze keine Maske trug.

 
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