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Coronavirus: Das Grauen kommt immer näher

Palast spricht von milden Symptomen: Die Queen hat Corona​

  • Nach Angaben des Buckingham Palace ist die britische Königin Elizabeth II. positiv auf das Coronavirus getestet worden.
  • Die Monarchin habe „milde, erkältungsähnliche Symptome“, heißt es.
  • Demnach werde die Königin in der kommenden Woche trotzdem „leichte Aufgaben“ ausführen.

 
Aktuelles zur Coronavirus-Situation in Tirol

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In Kirchdorf an der Krems ist eine Corona-Teststraße Ziel von Vandalen geworden. Es dürfte sich um Impfgegner handeln, da sie mit Farbspray Parolen wie „Impfen ist Mord“ oder „Volksverrat“ hinterlassen haben.
Die Vandalen haben in der Nacht auf Sonntag zugeschlagen. Sie müssen dazu über einen Zaun geklettert sein, um auf das eingezäunte und versperrte Fußballgelände in Kirchdorf zu gelangen. Dort befindet sich im Freigelände eine Corona-Teststraße. Die Unbekannten haben dann mit einem Farbspray Plakate und Tische beschmiert und Absperrgitter umgeworfen. Sie hinterließen auch Parolen, unter anderem auf einem Sichtschutz. Zu lesen ist etwa „Impfen ist Mord“, „Zwang“, „Weg damit“ oder „Volksverrat“.

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Obduktionen: Die meisten Toten starben am Virus
Eine deutsche Studie bestätigt, dass die meisten erfassten Sterbefälle in Zusammenhang mit Corona auf das Virus selbst zurückzuführen sind. In 86 Prozent von über 1.000 obduzierten Fällen sei Covid-19 die zugrundeliegende Todesursache gewesen.

Nur in 14 Prozent der untersuchten Fälle war Covid-19 lediglich die Begleiterkrankung, wie ein Team um die Pathologin Saskia von Stillfried von der Uniklinik der RWTH Aachen im Fachmagazin „The Lancet“ berichtet.

Atem- und Multiorganversagen
Häufigste unmittelbare Todesursache sei ein sogenannter diffuser Alveolarschaden gewesen. Alveolen sind tiefliegende Lungenbläschen, die für den Austausch zwischen Blut und Atemluft sorgen. Multiorganversagen, den Ausfall mehrerer lebenswichtiger Organe also, nennen die Wissenschaftler als zweithäufigste Todesursache.

Unter den 1.095 berücksichtigten obduzierten Toten waren Männer im Verhältnis fast doppelt so häufig vertreten wie Frauen. Die meisten männlichen Covid-19-Toten waren zwischen 65 und 69 sowie zwischen 80 und 84 Jahren alt. Die an Covid-19 gestorbenen Frauen waren zum größten Teil älter als 85 Jahre.

 
Organisator von Corona-Demos muss vor Gericht
Der Organisator zahlreicher Corona-Demos in Linz muss sich Mitte März wegen gefährlicher Drohung, Widerstands gegen die Staatsgewalt, Beweismittelfälschung, falscher Beweisaussage und versuchter Anstiftung zum Amtsmissbrauch vor Gericht verantworten.

Zudem läuft gegen den Mann, der in Untersuchungshaft ist, noch ein Ermittlungsverfahren wegen Verharmlosung des Holocaust, bestätigte die Staatsanwaltschaft Linz einen Bericht der „Oö. Nachrichten“ (Dienstag-Ausgabe).

Aktivist soll Beamte bedroht haben
Der Aktivist soll Beamte unter anderem mit „privater Haftung“ und mit der Veröffentlichung ihrer Namen im Internet bedroht und von ihnen verlangt haben, Anzeigen gegen ihn fallen zu lassen. Beim Eintritt in öffentliche Gebäude soll er gefälschte Maskenbefreiungsatteste vorgelegt haben, etwa bei der Bezirkshauptmannschaft oder im Landesverwaltungsgericht. Der Prozess wird voraussichtlich am 16. März stattfinden.

 
Viele Deutsche wollen auch ohne Pflicht Maske tragen
Mehr als jeder oder jede zweite Deutsche will auch nach einem Auslaufen der Maskenpflicht weiter Maske tragen. Das geht aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes Insa für die „Bild am Sonntag“ hervor. Der Umfrage zufolge geben 52 Prozent der Befragten an, auch ohne Pflicht an der Maske festhalten zu wollen (41 Prozent wollen das nicht) – davon 79 Prozent im öffentlichen Nahverkehr, 76 Prozent im Einzelhandel, 66 Prozent im Fernverkehr, 51 Prozent bei körpernahen Dienstleistungen, 39 Prozent in Kultureinrichtungen, 23 Prozent in der Gastronomie und 22 Prozent bei der Arbeit.


Ach du scheisse.
Naja, solange ich keine Maske tragen muss, ist es mir egal. Die Leute sollen von mir aus im Schutzanzug durch die Gegend laufen.
 
Impfstoffe wirken gegen Omikron nur eingeschränkt
Zweifach Geimpfte und Genesene, die an früheren SARS-CoV-2-Varianten erkrankt waren, haben laut einer neuen Studie kaum Schutz vor einer Infektion mit der Omikron-Variante. Nur dreifach Geimpfte bilden Antikörper, die auch Omikron blockieren können.

Das geht aus einer Studie hervor, deren Ergebnisse jetzt im Journal „Allergy“ publiziert wurden. In der Studie unter Leitung von Rudolf Valenta vom Institut für Pathophysiologie und Allergieforschung der Meduni Wien wurden in Österreich Geimpfte und Genesene auf deren Antikörper-Status und Schutz vor der Wuhan-, der Delta- und der Omikron-Variante untersucht, hieß es am Dienstag in einer Aussendung.

Drittimpfung schützt
Zu diesem Zweck adaptierten die Forscherinnen und Forscher einen für die bisherigen Varianten entwickelten Test, der untersucht, ob das Virus über seine Rezeptorbindungsdomäne (RBD) an den Rezeptor auf menschlichen Zellen binden kann, für Omikron. Geimpfte aller derzeit in Österreich zugelassenen Impfstoffe und Impfstoffkombinationen waren Teil der Studie.

Dabei zeigte sich, dass Genesene ebenso wie Zweifach-Geimpfte zwar einen Antikörperschutz gegen die Delta-Variante entwickelt hatten. Die Antikörper waren aber nicht in der Lage, die Rezeptorbindungen gegen Omikron zu blockieren. Eine Blockade gegen Omikron gelang hingegen bei jenen Menschen, die eine dritte Impfung, erhalten hatten. „Die Dritt-Impfung hat bei vielen Menschen ausreichend Antikörper entwickelt, um sie vor einer Omikron-Infektion zu schützen“, erläuterte Rudolf Valenta. „Allerdings gibt es auch hier einen mit 20 Prozent deutlichen Anteil, wo kein Schutz aufgebaut wurde.“

 
200 Symptome: Long COVID gibt Forschern Rätsel auf
Long COVID ist ein Rekordhalter, der Medizinern viele Rätsel aufgibt: Die Krankheit verursacht bis zu 200 Symptome im ganzen Körper, aber über die Ursachen des Ausbruchs ist kaum etwas bekannt, erklärten Mediziner am Dienstagabend bei einem Vortrag in Wien.

Für die Diagnose und die medizinische Behandlung der Patienten wäre es wichtig, dass es zunächst einmal eine klare Definition dieser Erkrankung gäbe, sagte Raimund Helbok von der Universitätsklinik für Neurologie der Medizinischen Universität Innsbruck. Klar sei nur, dass es sich um eine anhaltende oder immer wiederkehrende Krankheit handelt, die den Patientinnen und Patienten auch drei Monate nach einer überstandenen akuten SARS-CoV-2-Infektion gesundheitliche Probleme bereitet und dass es sich um einen bestimmten "Symptomenkomplex" handelt.

 
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