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Coronavirus: Das Grauen kommt immer näher

Die Hauptstadt der Verschwörung
Die oberösterreichische Stadt Steyr wird zum Mekka Rechtsextremer - was den Bewohnern gar nicht gefällt

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Zur 100. Demo der Corona-Leugner besuchte auch Neonazi Gottfried Küssel die Stadt Steyr in Oberösterreich (Foto: Nina Horaczek)
Gottfried Küssel hat einen Wunsch an die Justiz. Ausgerechnet Österreichs oberster Neonazi, selbst mehrfach wegen NS-Wiederbetätigung hinter Gittern, steht auf dem Stadtplatz von Steyr und hält ein Transparent in die Höhe: "Coronaverbrecher ins Gefängnis", steht darauf.

 
NACH ABRUPTEM STRATEGIEWECHSEL
CoV-Infektionswelle erfasst China
Politische Proteste im ganzen Land gegen die chinesische Führung und deren Festhalten an der radikalen Null-Covid-Politik haben in der Vorwoche Staatschef Xi Jinping zu einem selten abrupten Kurswechsel veranlasst: Das Gros der radikalen Anti-Covid-Maßnahmen, die die Bevölkerung im Alltag viel stärker einschränkten, als das im Westen je der Fall war, wurde vor wenigen Tagen schlagartig aufgehoben. Die Folgen werden nun sichtbar: Eine riesige Welle an Infektionen hat das Land erfasst.

Nach der radikalen Kehrtwende in der strengen Null-Covid-Strategie in China müssen viele Krankenhäuser einen Ansturm von Infizierten bewältigen. In Metropolen wie Peking, Guangzhou und Shijiazhuang erlebten Spitäler „den ersten Schock einer gigantischen Welle von Infektionen und einen Mangel an Gesundheitspersonal“, schrieb das renommierte Wirtschaftsmagazin „Caixin“ am Montag.

Einige Kliniken seien bereits überfüllt. Vielfach gebe es Schlangen vor den Spitälern. Patienten infizierten Ärzte und Gesundheitspersonal. Das Magazin schrieb von „Covid-Chaos“.

 
LONG COVID
Antientzündungsreaktion als mögliche Ursache
Eine erstaunliche Kombination an Stoffwechselprodukten in Blutproben von Long-Covid-Patientinnen und Patienten hat ein Wiener Forschungsteam gefunden: Es zeigten sich nahezu keine Hinweise auf Entzündungen, dafür aber hohe Konzentrationen an Verbindungen, die auf antientzündliche Reaktion hinweisen.

Diese überschießende Reaktion passe vor allem bei Long-Covid-Betroffenen mit starken Ermüdungserscheinungen als Erklärung sehr gut, so die Forscherinnen und Forscher.

Rund zehn Prozent der mit dem SARS-CoV-2-Erreger infizierten Personen entwickeln Symptome, die unter dem Terminus Long-Covid-Syndrom (LCS) zusammengefasst werden. Mit dem Erfassen und Behandeln dieses vielfältigen neuen Krankheitsbildes, das die Lebensqualität stark beeinträchtigen kann, tun sich Medizinerinnen und Mediziner noch schwer.

 
CoV-Welle setzt Chinas Spitäler unter Druck
Mit der Kehrtwende der chinesischen Coronavirus-Politik und einer Abkehr von Anti-CoV-Maßnahmen vor einer Woche hat das Virus inzwischen das Land erfasst. Manche Unternehmen melden bis zu 90 Prozent Personalausfälle. Besonders kritisch ist die Situation im Gesundheitswesen. Aussagen von Ärzten zufolge sind in manchen Spitälern bis zu 80 Prozent des Personals selbst infiziert und müssen dennoch weiterhin arbeiten.
Das erzählten mehrere Ärzte, die anonym bleiben wollten, aus unterschiedlichen Städten, berichtete Reuters. Die Krankenhäuser seien oft überfüllt, da mangels eines gut ausgebauten Hausarztsystems diese meist die erste Anlaufstelle im Krankheitsfall sind, sagte der Experte für öffentliche Gesundheit, Xi Chen, gegenüber AP: „Wenn die Menschen nicht die Kultur haben, zu Hause zu bleiben, um diese Ressourcen für schwerer erkrankte Menschen zu sichern, dann könnte das System leicht zusammenbrechen.“

Während Spitäler in den großen Städten wie Peking, Shenzen und Schanghai ausgebaut und modernisiert wurden, verfügen Krankenhäuser in kleineren Städten und auf dem Land nicht über ausreichend Kapazitäten, um mit einem großen CoV-Ausbruch umzugehen. Es fehle an Medikamenten und Schutzmaßnahmen für das Krankenhauspersonal, sagte ein Spitalsarzt aus der Provinz Sichuan gegenüber Reuters. Medikamente und Testkits gehen aber auch in Peking aus. Die Preise für Medikamente und Testkits stiegen auf dem Schwarzmarkt enorm.

 
China: Omikron-Virus breitet sich rasant aus (Videobericht im Link)

Aufgrund des Omikron-Virus kommt es in China zu stark steigenden CoV-Zahlen. Die Behörden versuchen nun, vor allem die ältere Bevölkerung so rasch als möglich zu impfen. Die Regierung hat seit Tagen offiziell keine CoV-Todesfälle gemeldet.


 
Bange Blicke Richtung China
Das Coronavirus breitet sich in China nach der Abkehr von der Null-Covid-Politik ungebremst aus, die täglichen Neuinfektionen überschreiten Berechnungen zufolge die Millionengrenze. Von Peking gibt es keine offiziellen Zahlen, der offensichtliche Versuch, das Ausmaß der Infektionswelle herunterzuspielen, lässt weltweit die Alarmglocken schrillen. Die Furcht vor Mutationen wächst.

Nach fast drei Jahren mit Lockdowns, Zwangsquarantäne und Massentests hat China am 7. Dezember seine harte Null-Covid-Politik abrupt aufgehoben. Die Kehrtwende wurde damit begründet, dass die Infektionen mit den neuen Omikron-Varianten nicht mehr so schwer verliefen. Doch sahen Experten und Expertinnen den Grund vor allem darin, dass die strikten Maßnahmen angesichts der explosionsartigen Ausbreitung nicht mehr durchgehalten werden konnten und sich die Proteste dagegen intensivierten. Darüber hinaus hatten die Beschränkungen die zweitgrößte Volkswirtschaft zunehmend belastet.

Seither verbreitet sich das Virus mit einer ungekannten Geschwindigkeit unter den rund 1,4 Milliarden Einwohnerinnen und Einwohnern. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung der Provinz Sichuan im Südwesten Chinas und der Hauptstadt Peking sind nach internen Schätzungen der chinesischen Gesundheitsbehörde infiziert, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag berichtete. Wie die Behörde zu ihrer Schätzung kam, ist allerdings unklar, nachdem das Land sein einst umfassendes Netz von PCR-Teststationen geschlossen hat und die Coronavirus-App abgedreht wurde.

 
In China wird die Pandemie einen apokalyptischen Ausmaße nehmen. Schuld an dem bevorstehenden Desaster sind die Entscheidungsträger in der chinesischen Regierung.
 
In China wird die Pandemie einen apokalyptischen Ausmaße nehmen. Schuld an dem bevorstehenden Desaster sind die Entscheidungsträger in der chinesischen Regierung.
Solange es bei der Omikron-Variante bleibt, kommt China noch mit einem blauen Auge davon. Wissenschaftler:innen nehmen es zwar nicht an, wollen aber auch nicht ausschließen, dass eine Mutation zu einer gefährlicheren Variante entsteht.
Wie man leider gesehen hat, ist so eine Pandemie kaum aufzuhalten.
 
Ivo ich war im Corona Ticker Dauergast.

Ständig hat der Standard alle Demonstranten quasi als Verschwörungstheoretiker, Schwurbler und Rechte bezeichnet, ebenso deren Leser.

Die Medien haben gegen Menschen gehetzt die einfach ihre Meinung kundgetan haben. Somit bitte...
Den Standard (für Nichtösterreicher: Eine tendenziell linke Tageszeitung) kann man leider inzwischen völlig vergessen. Die Zeitung grundelt seit ihrem Bestehen immer knapp an der Wirtschaftlichkeitsgrenze herum und war soweit ich mich erinnern kann auch schon mehrmals Insolvent. Vor ca. 5 Jahren haben die besten Redakteure die Zeitung verlassen (müssen), weil Oscar Bronner (der Eigentümer) deren hohe Gehälter nicht mehr zahlen konnte - oder wollte. Entsprechend "dünn" ist jetzt auch der Inhalt.
 
Solange es bei der Omikron-Variante bleibt, kommt China noch mit einem blauen Auge davon.
Nein, eben nicht. Mit ihrer null COVID Strategie haben, die Chinesen eine so genannte kontrollierte durch solche Rung der Bevölkerung verhindert, wovon ein Großteil gegen den Erreger nicht immun ist.

Der größte Fehler jedoch war als die Omikron Variante auftrat, dass die chinesische Regierung die Hilfe von der USA und Europa bei der Herstellung von Impfstoffen und Verabreichung abgelehnt hat, nachdem Studien erwiesen, dass deren Sinovac Impfstoff gegen die Omikron Variante wirkungslos ist. Die Weltwirtschaft wird erneut einen kräftigen Dämpfer erleiden und wie erwähnt im Massenpool. China sind Mutationen sehr wahrscheinlich.
 
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