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Coronavirus: Das Grauen kommt immer näher

Meine Tochter und ihr Lebensgefährte haben Corona gehabt, waren aber nicht ansteckend. Unser kleiner Mann hatte leider 2x das Pech.
Weder meine Frau noch ich hatten Corona, trotzdem wir mit unseren Enkerl intensiven Kontakt hatten. Beide 3x geimpft.
Trotz allem, wenn ich gegen die Corona Maßnahmen war/bin, ist es mein gutes Recht dagegen zu protestieren, ich habe aber keinerlei Verständnis dafür, wenn man bei einer Corona-Demo mit Nazis mitmarschiert.
Scheint alles bei jedem anders zu funktionieren. Ich war mit meinen Jungs natürlich auch die 2 Wochen im Haus, trotz engstem Kontakt keine Ansteckung.

Mit Nazis sollte man gar nichts machen, weder irgendwo mitmarschieren noch sonst iwas mit dem Pack zu tun haben
 
Fast zwei Mio. ungeimpfte Italiener müssen Strafe zahlen
1,9 Millionen ungeimpfte Italienerinnen und Italiener müssen ab heute Strafe zahlen. Betroffen sind nicht geimpfte Menschen im Alter von über 50 Jahren sowie das Personal einiger Berufsgruppen, für die in den vergangenen Monaten die Impfpflicht gegen das Coronavirus galt, darunter Sanitäter, Lehrer und Sicherheitskräfte.

Gestern lief die sechsmonatige Zeit ab, die Nichtgeimpfte hatten, um zu rechtfertigen, warum sie nicht der Impfpflicht nachkamen. Viele erklärten, sie seien im Zeitraum zwischen Jänner und dem 15. Juni, dem Tag, an dem die Impfpflicht für über 50-Jährige auslief, am Coronavirus erkrankt.

Strafe von 100 Euro

 
OECD: Lebenserwartung in EU deutlich gesunken
Die Lebenserwartung im EU-Raum ist 2021 im Vergleich zum Stand vor der Coronavirus-Pandemie um ein Jahr gesunken. In Österreich ist sie um ein dreiviertel Jahr geschrumpft, wie die OECD in einer neuen Studie berichtet.

Für die meisten EU-Länder sei dies der höchste Rückgang seit dem Zweiten Weltkrieg, schreibt die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) am Montag in Paris in der Studie “Health at a Glance: Europe 2022“.

Osteuropa am stärksten betroffen
Am stärksten ausgewirkt hat sich die CoV-Pandemie auf die osteuropäischen Länder. In Bulgarien, der Slowakei und Rumänien ist die Lebenserwartung um rund drei Jahre gesunken. Nur in zwei Ländern ist sie leicht gestiegen: in Luxemburg und Norwegen. Einige Länder wie Belgien, Spanien und Italien erlebten 2020 einen deutlichen Rückgang der Lebenserwartung, erholten sich davon aber 2021.

Mit im Schnitt 83 Jahren leben die Menschen in Spanien und Schweden am längsten – zehn Jahre länger als in Bulgarien und Rumänien. In allen Ländern leben Frauen länger als Männer, im EU-Schnitt sind es 5,6 Jahre.

Höhere Gesundheitsausgaben

 
Zusätzliche Lungenschäden mit neuer CT nachgewiesen
Mit einer noch jungen Form der Computertomografie (CT) lassen sich Lungenschäden nach Covid-19 besser nachweisen als bisher. Das berichten Wiener Fachleute, die damit bei jedem zweiten untersuchten Long-Covid-Fall zusätzlich Zeichen einer Lungenfibrose entdecken konnten.

„Die Technik könnte den Weg zu einer schnelleren Therapie und besseren Behandlungsergebnissen bei der wachsenden Zahl von Personen mit Covid-bedingten Lungenschäden ebnen“, hieß in einer Aussendung der Gesellschaft der Radiologen Nordamerikas.

Bessere Bildqualität
Ein Team um den Radiologen Benedikt Heidinger von der Medizinuni Wien hatte die herkömmliche Computertomografie-Technik (energieintegrierende Detektoren/EID CT) mit dem in den vergangenen zehn Jahren entwickelten photonenzählenden Verfahren (PCD CT) bei Patientinnen und Patienten mit Long Covid verglichen.

 
Jugend-Gehirne altern früher durch Corona-Stress
Stress aufgrund der Corona-Pandemie hat die Gehirne von Jugendlichen vorzeitig altern lassen, wie Forscher der Stanford University ermittelt haben.
Allein im Jahr 2020 stiegen die Berichte über Angstzustände und Depressionen bei Erwachsenen im Vergleich zu den Vorjahren um mehr als 25 Prozent. Die neuen Erkenntnisse deuten darauf hin, dass die neurologischen und psychischen Auswirkungen der Pandemie auf Jugendliche noch schlimmer gewesen sein könnten.


 
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