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Covid-19 wer lässt sich impfen?

Wirst Du dich impfen lassen

  • Ja

    Stimmen: 50 56,2%
  • Nein

    Stimmen: 39 43,8%

  • Umfrageteilnehmer
    89
  • Umfrage geschlossen .
Kenne etwa 10 Leute die die erste oder sogar schon die zweite Impfung bekommen haben und man hört auch vieles.
Ergebnis bzgl. Nebenwirkungen geschätzt:
1/3 überhaupt keine Probleme
1/3 geringe Probleme, leicht Kopfweh usw.
1/3 hat heftig reagiert. Bei Astra Zeneca nach der 1. Impfung, bei Biontech nach der 2. Impfung.
Starkes Schwitzen, Fieber, Schüttelfrost. Manche waren einen Tag mehr oder weniger weg vom Fenster, eine Bekannte sogar 2 Tage. Am Tag darauf war aber alles wieder gut. Und es waren die Jüngeren die die Probleme hatten, die Älteren nicht.
 
Kenne etwa 10 Leute die die erste oder sogar schon die zweite Impfung bekommen haben und man hört auch vieles.
Bei mir sind es in der Zwischenzeit schon mehr als 10. Pfizer/Biontec in der Minderheit, aber kaum Nebenwirkungen und bei AstraZeneca mal heftig bis beinahe gar nicht.
Ergebnis bzgl. Nebenwirkungen geschätzt:
1/3 überhaupt keine Probleme
1/3 geringe Probleme, leicht Kopfweh usw.
1/3 hat heftig reagiert. Bei Astra Zeneca nach der 1. Impfung, bei Biontech nach der 2. Impfung.
Starkes Schwitzen, Fieber, Schüttelfrost. Manche waren einen Tag mehr oder weniger weg vom Fenster, eine Bekannte sogar 2 Tage. Am Tag darauf war aber alles wieder gut. Und es waren die Jüngeren die die Probleme hatten, die Älteren nicht.
Die Nebenwirkungen sind ähnlich wie bei Grippe. Meine Schwiegermutter zum Beispiel hat bei Grippeimpfung überhaupt keine Nebenwirkungen, ein ehemaliger Arbeitskollege lies sich immer am Freitag impfen, da er sowohl Fieber als auch Schüttelfrost bekam, damit er am Montag wieder fit war.
 
Wenn man glaubt, tiefer geht's nicht mehr, dann kommt irgendwo FPÖ daher.

"Lebenserwartung mit BioNTech/Pfizer Impfung; max. 2 - 3 Jahre!"

Behauptet Anita Wolf, Gemeinderätin der FPÖ Kapfenstein (FPÖ Steiermark) in Kapfenstein/Stmk. und teilt dazu Corona-Desinformation, die dem ehemaligen Pfizer Vizepräsidenten Mike Yeadon untergeschoben wird.
0,8% der mit BioNTech/Pfizer Geimpften sollen demnach innerhalb von 2 Wochen nach der 1. Injektion sterben.
Spannend, denn das wären bei 1,42 Mio. verimpften Dosen in Österreich bereits 11.360(!) Tote, in Deutschland bei 15,10 Mio. Dosen 120.840(!) am Vakzin Verstorbene.
Alle vertuscht und längst heimlich verbuddelt?
Wo die Pharmafirmen die 348 Toten der 43.500 Probanden der Phase-III-Studie zum Impfstoff „BNT162b2“versteckt haben, würde uns auch interessieren."

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Ich kann nicht immer nachvollziehen warum der Balkan als schlechtes Beispiel dargestellt wird.

Basar in Brüssel oder Balkan in Österreich?

Im Streit um die Impfdosen hat Österreich wieder einmal bestehende Vorurteile in Brüssel bestätigt
Ehemaliger Parteikollege seiner Kürzlichkeit, Franz Fischler kritisiert ganz ungeniert die Rolle des Bundesmaturanten

"Es war längst nicht die erste Aktion der Regierung, die in der EU für Verwunderung gesorgt hat, sagt der frühere EU-Kommissar im Gastkommentar."

"Der Impfstoffbasarsager von Kanzler Sebastian Kurz wurde vor allem deshalb von den Brüsseler Behörden und der Mehrzahl der Mitgliedsstaaten schroff zurückgewiesen, weil ja Österreich die Art und Weise der Impfdosenverteilung in jedem Schritt mitbeschlossen hatte und noch dazu mehr Dosen hätte erhalten können, aber darauf verzichtet hatte."

 
In Deutschland, Österreich wird gegen die Covid-Maßnahmen protestiert, in Sarajevo gibt es Proteste wegen Mangels an Impfstoff

"In der bosnischen Hauptstadt Sarajevo ist es erneut zu Straßenprotesten wegen der schleppenden Beschaffung von Impfstoff gegen das Coronavirus gekommen. Gestern blockierten Autofahrerinnen und -fahrer mit ihren Fahrzeugen den Bahnhofsplatz in Sarajevo. Zahlreiche Demonstrierende marschierten danach vor das bosnische Parlament, wie das Nachrichtenportal klix.ba berichtete."

 
Kurz zu seinen "zusätzlichen" Dosen, die eben doch nur vorgezogene sind, ab 16:29:

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Wenn die Impfung zum Hit wird.
"Mal geht es bei den Impfsongs um Vorfreude, mal um Ungeduld, mal um Verschwörungstheorien. Rolling-Stones-Sänger Mick Jagger scheut in seiner neuen Single „Eazy Sleazy“, die er gemeinsam mit Foo-Fighters-Frontmann Dave Grohl aufnahm, nicht davor zurück, Verschwörungstheoretiker durch den Kakao zu ziehen. „Shooting the vaccine/Bill Gates is in my bloodstream/It’s mind control“, singt Jagger. Also: „Verabreiche die Impfung/Bill Gates befindet sich in meinem Kreislauf/Das ist Gedankenkontrolle.“

 
Verstehe ich jetzt nicht ganz. Österreich versorgt Westbalkan, darunter auch Serbien, mit Impfdosen?
Die genaue Aufteilung basiert auf dem epidemiologischen Bedarf der einzelnen Länder:
Bosnien und Herzegowina 214.000 Dosen
Albanien 1450.000
Nordmazedonien 119.000
Kosovo 95.000
Montenegro 42.000
Serbien 36.000

 
Kann sein, dass wir Alle gerade von Big-Pharma mächtig verarscht werden!

(Da ich für die Zeitung bezahlt habe, darf ich das auch hier weiter geben)

Günstige Impfstoffe für alle gesucht: Wo altbewährte Prinzipien zum Einsatz kommen

https://www.sn.at/panorama/wissen/g...ehrte-prinzipien-zum-einsatz-kommen-102703723

Weltweit befinden sich 80 Impfstoffkandidaten in der klinischen Entwicklung. Einige davon könnten deutlich billiger in der Produktion sein als die derzeit gängigen Vakzine. Bei einem Impfstoffprojekt setzt man auf ein altbewährtes Prinzip.


Bisher sind vier Impfstoffe in der EU im Kampf gegen das Coronavirus zugelassen. Die mRNA-Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna sowie die Vektorimpfstoffe von AstraZeneca und Johnson & Johnson. Sie alle vereint eines: Sie sind komplex in der Herstellung und im Vergleich relativ teuer. Am teuersten ist jenes Mittel von Moderna mit etwa 18 Dollar pro Dosis, gefolgt von Biontech (12 Dollar), Johnson & Johnson (8,50 Dollar) und AstraZeneca mit etwas mehr als zwei Dollar pro Dosis.

Forscher suchen nun eifrig nach Wegen, Mittel günstiger herzustellen. Ein Impfstoff, der dabei immer wieder diskutiert wird, ist jener mit dem Namen NDV-HXP-S. Der Impfstoff wird von der Icahn School of Medicine at Mount Sinai in New York erforscht und fällt unter die Rubrik der Vektorimpfstoffe. Er verfügt aber über zwei Besonderheiten: Es werden nicht, wie bisher üblich, Adenoviren als Vektoren verwendet, um Teile des viralen Erbguts in den Körper zu transportieren. Forscher setzen auf das "Newcastle Disease"-Virus (NDV) als Vektor, das vor allem bei Hühnern die atypische Geflügelpest auslöst und für den Menschen ungefährlich ist. Um dieses Vektorvirus mit der Erbinformation von SARS-CoV-2 zu züchten, kommt ein altbewährtes System zum Einsatz: NDV-HXP-S wird in Hühnereiern hergestellt. Das System ist aus der Influenzaforschung bekannt. Mehr als 90 Prozent des weltweiten Grippe-Impfstoffs werden mithilfe von Eiern produziert. "Daraus ergibt sich der große Vorteil, dass wir bereits existierende globale Produktionsanlagen nutzen können", sagt Peter Palese im SN-Gespräch. Der aus Linz stammende Palese ist Direktor des Department of Microbiology an der Icahn School of Medicine in New York und ist ebenfalls an der Impfstoffforschung beteiligt. Das Vakzin könnte somit in großen Mengen produziert werden: "Ich bin überzeugt, dass noch weit mehr Impfstoff, vor allem in Ländern mit mittlerem und niedrigerem Einkommen, mittelfristig gebraucht werden wird." Dazu komme die einfache Handhabe: "Der Impfstoff wird bei Kühlschranktemperaturen lagerbar sein", sagt der Forscher. Durch die Vorteile in der Produktion und beim Transport könne viel eingespart werden: Der Preis für den Impfstoff solle weit unter einem Dollar liegen, sagt Palese.

In ersten Studien zeigte sich eine gute Immunantwort auf SARS-CoV-2. In Thailand, Vietnam, Brasilien, Mexiko und auch in New York starteten die Wissenschafter nun erste, kleinere klinische Studien (Phase I).

Weitere Impfstoffe, die relativ kostengünstig in der Produktion entwickelt werden, sind sogenannte Antigen-Impfstoffe. Dabei werden Proteinbestandteile des Virus direkt in den Körper geschleust. Der US-Pharmakonzern Novavax und der französische Konzern Sanofi arbeiten an einem solchen Impfstoff. Novavax könnte vielleicht schon im Mai eine Zulassung in den USA erhalten, sagt Impfstoffexperte Markus Zeitlinger von der MedUni Wien. Erste Ergebnisse, wonach die Wirksamkeit rund 90 Prozent betrage, seien vielversprechend. Aber auch dieses Vakzin (wie die meisten der derzeit gängigen Impfstoffe) büße nach ersten Erkenntnissen etwa bei der südafrikanischen Variante an Wirksamkeit ein.

"Weltweit werden sehr viele Impfstoffe entwickelt", sagt Zeitlinger. Derzeit befinden sich etwa 80 Impfstoffkandidaten in klinischer Entwicklung. Ein Vergleich, vor allem in Hinblick auf die Preisgestaltung, sei aber extrem schwierig. Den Preis eines Impfstoffs könne man nicht nur über seine Zutaten definieren. Experte Zeitlinger: "Auch Ein- und Verkaufsstrategien, Transportlogistik und Patente spielen eine Rolle."
 
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