Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Darf ein Moslem die Scharia ablehnen?

Das Problem ist, dass die Religion auch nicht reformierbar ist, da die Schrift von Gott höchstpersönlich kommt. Dennoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein Klaps auf den Hintern hin und wieder hilfreich und gewollt sein kann. :mrgreen:
Tatsächlich ist der Islam definitiv reformierbar. Zu aller erst sollten die Muslime wissen, dass Mohammed den Koran selbst nie gesehen hat, da dieser nach seinem tot verfasst wurde. Seine Predigten wurden auswendig gelernt, da die arabische Sprache damals keine richtige Schrift hatte. Das erste arabische Buch war tatsächlich der Koran selbst wurde jedoch wie oben erwähnt nach Mohammeds tot festgeschrieben und festgelegt. Davor waren mehrere Versionen im Umlauf diese wurden jedoch vereinheitlicht. Die Schrift die man damals benutze war eine Urform der arabischen Schrift Hijazi oder die Kufi Schrift. Das Problem war diese Schriften konnte man nur 100% lesen, wenn man wusste was dort steht, da Diakritika und damit Vokale gefehlt hatten.

Ubaiy ibn Kaʿb (arabisch أبي بن كعب) war ein Sekretär des Propheten Mohammed in Medina, der eine eigene Sammlung des Korans erstellte, die sich von der späteren offiziellen Koranausgabe des Kalifen Uthman ibn Affan unterschied. Er ist irgendwann zwischen 640 und 656 gestorben

Aber der größte Knackpunkt sind die Hadithensammlungen Salih al-Buchari und Sahih Muslim diese sind im Original nicht mehr vorhanden und sind unter der Herrschaft der Abbasiden entstanden und sind im Kern das woran Sunniten glauben. Alles was in Salih al-Buchari steht ist laut Sunniten Sahih und muss befolgt werden. Diese beiden Bücher widersprechen teilweise dem Koran sprechen Mohammet Zauberkräfte zu und da steht ziemlich viel quatsch drinnen.

Hier sind einige Bespiele :

-Der Gesandte Allahs (ﷺ) sagte: „Die Stunde wird nicht anbrechen, bis ihr gegen die Türken kämpft, Menschen mit kleinen Augen, roten Gesichtern und flachen Nasen. Ihre Gesichter werden wie mit Leder überzogene Schilde aussehen. Die Stunde wird nicht anbrechen, bis.“ Du kämpfst mit Leuten, deren Schuhe aus Haaren sind.

-Das Klima von Medina gefiel manchen Menschen nicht, daher befahl der Prophet (ﷺ) ihnen, seinem Hirten, d. h. seinen Kamelen, zu folgen und deren Milch und Urin (als Medizin) zu trinken. Also folgten sie dem Hirten, der die Kamele sind, und tranken ihre Milch und ihren Urin, bis ihre Körper gesund wurden. Dann töteten sie den Hirten und vertrieben die Kamele. Als die Nachricht den Propheten (ﷺ) erreichte, schickte er einige Leute zu ihrer Verfolgung. Als sie gebracht wurden, schnitt er ihnen Hände und Füße auf und ihre Augen wurden mit erhitzten Eisenstücken gebrandmarkt.

-Der Ursprung dieser Überlieferung liegt in Sahih al-Bukhari [die wichtigste Überlieferungssammlung im sunnitischen Islam]. Muslim [die zweitwichtigste Überlieferungssammlung] überlieferte die Aussage von Zainab, der Tochter von Umm Salama, hinsichtlich ihrer Mutter: ‚Sie [Umm Salama] sprach zu ‚Aischa: ‚Ich möchte mich nicht von dem Jugendlichen besuchen lassen, der dich besucht.‘ ‚Aischa antwortete: ‚Gilt Allahs Prophet für dich nicht als Vorbild? … Allahs Prophet – Allahs Segen und Heil seien auf ihm – sagte: ‚Still ihn, damit er sich [mit dir in derselben Wohnung] aufhalten darf!‘ Zusammengefasst hat ‚Aischa – Allahs Wohlgefallen sei auf ihr – geurteilt, dass das Stillen von Erwachsenen [nicht-verwandten Männern] das Tabu [nämlich, sich mit fremden Männern allein im selben Raum zu befinden] beseitigt; [d.h., wenn ein Mann von einer fremden Frau oder einer ihrer engen Verwandten gestillt wird, gilt er für sie so, als ob er ihr leiblicher Sohn wäre, denn er sei wie ihr leiblicher Sohn von ihr oder einer ihrer engen blutsverwandten Frauen gestillt worden] … Dieses ist ein eigenes Urteil von Aischa – Allahs Wohlgefallen sei auf ihr. Falls sie damit Recht hat, erhält sie [von Allah] zwei Belohnungen. Falls sie damit nicht Recht hat, erhält sie eine Belohnung. … Dass ein Mann infolge des Stillens Aischas – Allahs Wohlgefallen sei auf ihr – sie besuchen durfte, kann ihrem [Aischas] Ansehen nicht schaden oder als Schande betrachtet werden. Es wurde von keinem Weggefährten [Muhammads] überliefert, dass er die Einstellung der Mutter der Gläubigen [Aischas] bezüglich des Stillen von Erwachsenen bestritten hat, sei es in Form einer Zweifeln, Misstrauen oder Anschuldigung.“

-Laut einem Bericht von Anas bin Malik „besuchte der Prophet alle seine Frauen in einer Runde, tagsüber und nachts, und es waren elf an der Zahl.“ Ich fragte Anas: „Hatte der Prophet die Kraft dafür?“ Anas antwortete: „Wir sagten immer, dass dem Propheten die Kraft von dreißig (Männern) gegeben wurde.“
 
Der koran wurde im Laufe der Geschichte oft verändert

Die heute am meisten verbreitete Version ist der hafs koran

Hafs selbst hatte den ruf unehrlich zu sein

Seine koranversion wurd heute von Milliarden von Muslimen rezitiert
 
Tatsächlich ist der Islam definitiv reformierbar. Zu aller erst sollten die Muslime wissen, dass Mohammed den Koran selbst nie gesehen hat, da dieser nach seinem tot verfasst wurde.
Er wurde nach seinem Tod kanonisiert und zwar vom dritten Khalifen Osman aber zu behaupten, dass er den Koran nicht gesehen hat, ist im eigentlichen Sinne şirk. Die Texte - so glaubt man - sei ihm vom Gott übersandt worden. Mohammed selber hat sie dann an die Ummah weitergetragen. Texte auswendig zu lernen, war damals ganz normal. Später wurden die Verse dann auf Kuhhäuter etc. übertragen.
 
-Der Ursprung dieser Überlieferung liegt in Sahih al-Bukhari [die wichtigste Überlieferungssammlung im sunnitischen Islam]. Muslim [die zweitwichtigste Überlieferungssammlung] überlieferte die Aussage von Zainab, der Tochter von Umm Salama, hinsichtlich ihrer Mutter: ‚Sie [Umm Salama] sprach zu ‚Aischa: ‚Ich möchte mich nicht von dem Jugendlichen besuchen lassen, der dich besucht.‘ ‚Aischa antwortete: ‚Gilt Allahs Prophet für dich nicht als Vorbild? … Allahs Prophet – Allahs Segen und Heil seien auf ihm – sagte: ‚Still ihn, damit er sich [mit dir in derselben Wohnung] aufhalten darf!‘ Zusammengefasst hat ‚Aischa – Allahs Wohlgefallen sei auf ihr – geurteilt, dass das Stillen von Erwachsenen [nicht-verwandten Männern] das Tabu [nämlich, sich mit fremden Männern allein im selben Raum zu befinden] beseitigt; [d.h., wenn ein Mann von einer fremden Frau oder einer ihrer engen Verwandten gestillt wird, gilt er für sie so, als ob er ihr leiblicher Sohn wäre, denn er sei wie ihr leiblicher Sohn von ihr oder einer ihrer engen blutsverwandten Frauen gestillt worden] … Dieses ist ein eigenes Urteil von Aischa – Allahs Wohlgefallen sei auf ihr. Falls sie damit Recht hat, erhält sie [von Allah] zwei Belohnungen. Falls sie damit nicht Recht hat, erhält sie eine Belohnung. … Dass ein Mann infolge des Stillens Aischas – Allahs Wohlgefallen sei auf ihr – sie besuchen durfte, kann ihrem [Aischas] Ansehen nicht schaden oder als Schande betrachtet werden. Es wurde von keinem Weggefährten [Muhammads] überliefert, dass er die Einstellung der Mutter der Gläubigen [Aischas] bezüglich des Stillen von Erwachsenen bestritten hat, sei es in Form einer Zweifeln, Misstrauen oder Anschuldigung.“

Was ist mit "Stillen" gemeint? Und wer soll hier Mohammed stillen, Aischa oder ihre Mutter?
 
Zuletzt bearbeitet:
Er wurde nach seinem Tod kanonisiert und zwar vom dritten Khalifen Osman aber zu behaupten, dass er den Koran nicht gesehen hat, ist im eigentlichen Sinne şirk. Die Texte - so glaubt man - sei ihm vom Gott übersandt worden. Mohammed selber hat sie dann an die Ummah weitergetragen. Texte auswendig zu lernen, war damals ganz normal. Später wurden die Verse dann auf Kuhhäuter etc. übertragen.
Kuhhäute, Knochen, Palmen etc. jedoch waren diese so verfasst, dass nur der Verfasser diese auch lesen konnte. Vorher waren mehrere Version im Umlauf, da Mohammed mehrere Versionen gepredigt hatte. Heute spricht man von 7 „Lesearten“ des Korans. Das Sanaa Manuskript eins der ältesten Koranversionen hatte vor Uthman eine andere Fassung und Schreibweise. Während Uthmans Herrschaft wurde das Skript verändert jedoch konnte man mit Hilfe von Röntgenstrahlen die Orginalversion erneut zum Vorschein bringen. Zudem sollen laut Sunniten einige Suren aus dem Koran verloren gegangen sein diese gelten aber trotzdem. Also stimmt es schon dass Mohammed den Koran als Buch nie gesehen hatte.

Hier im höchsten Buch der Sunnah steht es geschrieben :

I heard Hisham bin Hakim bin Hizam reciting Surat-al-Furqan during the lifetime of Allah's Messenger (ﷺ), and I listened to his recitation and noticed that he recited it in several ways which Allah's Messenger (ﷺ) had not taught me. So I was on the point of attacking him in the prayer, but I waited till he finished his prayer, and then I seized him by the collar and said, "Who taught you this Surah which I have heard you reciting?" He replied, "Allah's Messenger (ﷺ) taught it to me." I said, "You are telling a lie; By Allah! Allah's Messenger (ﷺ) taught me (in a different way) this very Surah which I have heard you reciting." So I took him, leading him to Allah's Messenger (ﷺ) and said, "O Allah's Messenger (ﷺ)! I heard this person reciting Surat-al-Furqan in a way that you did not teach me, and you have taught me Surat-al-Furqan." The Prophet said, "O Hisham, recite!" So he recited in the same way as I heard him recite it before. On that Allah's Messenger (ﷺ) said, "It was revealed to be recited in this way." Then Allah's Messenger (ﷺ) said, "Recite, O `Umar!" So I recited it as he had taught me. Allah's Messenger (ﷺ) then said, "It was revealed to be recited in this way." Allah" Apostle added, "The Qur'an has been revealed to be recited in several different ways, so recite of it that which is easier for you."


Diese Berichte über mehrere Versionen gibt es mehrfach, auch vom Sekretär von Mohammed

Ubaiy selbst rechtfertigte die Zulässigkeit all dieser verschiedenen Versionen des Korantextes damit, dass ihn, als er einmal zu Lebzeiten des Propheten seine Sorge über die Unterschiedlichkeit der im Umlauf befindlichen Versionen des Korantexts ausdrückte, der Prophet damit beruhigt habe, dass der Koran in sieben Varianten (ʿalā sabʿati aḥruf) offenbart worden sei.

Es wurde überliefert, dass 'Aishah sagte:
„Der Vers über die Steinigung und das zehnmalige Stillen eines Erwachsenen wurde offenbart1, und das Papier lag bei mir unter meinem Kissen. Als der Gesandte Allahs starb, waren wir mit seinem Tod beschäftigt, und ein zahmes Schaf kam herein und fraß es.“

'Abdullah geb. 'Abbas berichtete, dass 'Umar b. Khattab saß auf der Kanzel des Gesandten Allahs (ﷺ) und sagte:
Wahrlich, Allah sandte Muhammad (ﷺ) mit der Wahrheit und Er sandte das Buch auf ihn herab, und der Vers der Steinigung war in dem enthalten, was ihm herabgesandt wurde. Wir haben es rezitiert, im Gedächtnis behalten und verstanden. Allahs Gesandter (ﷺ) verhängte die Strafe der Steinigung zum Tode (für den verheirateten Ehebrecher und die Ehebrecherin) und nach ihm verhängten wir auch die Strafe der Steinigung. Ich fürchte, dass die Menschen es mit der Zeit vergessen werden. und könnte sagen: „Wir finden die Strafe der Steinigung nicht im Buch Allahs und gehen daher in die Irre, indem wir diese von Allah vorgeschriebene Pflicht aufgeben.“ Die Steinigung ist eine im Buch Allahs festgelegte Pflicht für verheiratete Männer und Frauen, die Ehebruch begehen, wenn Beweise vorliegen, eine Schwangerschaft vorliegt oder ein Geständnis vorliegt.


 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist mit "Stillen" gemeint? Und wer soll hier Mohammed stillen, Aischa oder ihre Mutter?
Damit ist gemeint dass wenn sich Frauen im Islam mit anderen Männern in einem Raum aufhalten müssen soll man diesen „Trick“ anwenden und durch diese Milchverwandschaft ist es keine Sünde. Es gab Berichte aus Saudi Arabien in denen Frauen und Männer in Büros arbeiten dürfen wenn die Männer aus einer Milchbank der Frauen trinken. Das soll Aischa angeblich auch gemacht haben.

 
Darf ich als Christ das Neue Testament ablehnen?
Eigentlich nicht dann wärst du quasi Jude. Abgesehen davon (außer man ist 80 Jahre alt und hat Angst vor dem tot) sollte man als normaler Mensch im Jahre 2024 mit einem Internetzugang irgendwann mal herausgefunden haben, dass alle Religionen von Menschen erfunden und verbreitet worden sind. Es ist ziemlich unlogisch, dass ein Schöpfer seine Offenbarung nur einem Auserwählten mitteilt und erwartet, dass es alle glauben. Wenn man fordert, dass man am Tag mehrmals angebetet wird sollte man sich schon mal gezeigt haben. Es gab nicht einen einzigen Fall in der Geschichte wo man Engel oder einen Schöpfer gesehen hat.
 
Zurück
Oben