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Das Problem der Slawen

Nicht nur Tito, glaube, das würden so ziemlich alle Slowenen, Kroaten und Bosniaken sagen.
Vielleicht liegt es dann eben auch nicht an Tito und den anderen Jugoslawen, dass sie so denken. Evtl. liegt es auch daran, dass serbische Eliten im 19. Jahrhundert anfingen durchzudrehen, den Kosovo-Mythos ins Leben riefen, sich als himmlisches Volk sahen, den Ursprung anderer Ethnien auch in ihrer Kultur sahen usw., aber nur vielleicht.

Könnte natürlich auch sein, das alle einfach nur behindert sind und nicht sehen wie cool es ist drei Finger in den Himmel zu strecken? Wir werden es nie wissen.

Zur Idee selbst, egal welchen Menschen wir nehmen, gehen wir weit genug zurück in der Geschichte, so kommen wir (stand heute) in Afrika raus und sind alle von dort auf alle anderen Regionen dieses Planeten ausgewandert. "Slawe" ist ein Oberbegriff, für ganz viele unterschiedliche Stämme. Du könntest halt immer noch sagen, wieso vereinigen sich nicht alle Menschen, haben wir doch alle wirklich den gleichen Urururursprung.
Der letzte Teil gefällt mir Axel. Aber soweit denken die meisten gar nicht zurück. Lieber ein paar 100 Jahre. Das reicht fürs Vaterland.
 
Der letzte Teil gefällt mir Axel. Aber soweit denken die meisten gar nicht zurück. Lieber ein paar 100 Jahre. Das reicht fürs Vaterland.

Ja, das reicht.
Intellektuelle Spinnereien im Sinne von "Alle Menschen sind Brüder" funktionieren nicht und werden niemals funktionieren. Jede Anstrengung in diese Richtung ist vergeudete Zeit.
 
Tja und aus dem selben grund werden auch diese Pan-völkischen Bewegungen und Ideologien niemals erfolg haben.

Heutige Länder sind doch selbst aus "Pan-Bewegungen" entstanden. Sonst würden wir alle noch in Clans und Stämmen leben. :lol:

Menschen wollen zwei Dinge. Sie wollen sich zu großen Gruppen zusammenschließen aber sie wollen sich auch zu anderen abgrenzen.
Aus diesem Widerspruch entsteht eine komplexe Dynamik.

Die Gruppe soll groß genug sein, damit andere Gruppen einen nicht besiegen können.
Die Gruppe darf aber nicht zu groß sein, sonst überwiegt der interne Abgrenzungwille.

Was zu groß und was zu klein ist, regelt sich von selbst. Eine Gruppe findet mit der Zeit ihren stabilsten Punkt.
Aber auch das nur solange, wie von Außen keine ausergewöhnliche Störung auf das System eintritt.

Der gesamte Prozess verläuft auch nicht glatt sondern nach Try-and-Error.

Der nächste Schritt ist eine weitere Reduktion der Kleinteiligkeit bzw. der nächste Schritt ist ein weiterer stabiler Zusammenschluss.
Wir haben als kleine Familienclans angefangen und seit dem schließen wir uns immer weiter zu neuen, größen Gruppen zusammen.

Man hat es versucht mit Österreich-Ungarn, mit Jugoslawien, mit der Soviet Union .... jetzt versucht man es mit EU und NATO, aber diese werden auch bald zerbrechen.
Der nächste Zusammenschluss, der auch stabil sein wird, ist die Vereinigung der orthodoxen Slawen. Serbien-Russland-Belarus-Ukraine.
 
Man hat es versucht mit Österreich-Ungarn, mit Jugoslawien, mit der Soviet Union .... jetzt versucht man es mit EU und NATO, aber diese werden auch bald zerbrechen.
Der nächste Zusammenschluss, der auch stabil sein wird, ist die Vereinigung der orthodoxen Slawen. Serbien-Russland-Belarus-Ukraine.
Was ist mit den orthodoxen Bulgaren?
 
Heutige Länder sind doch selbst aus "Pan-Bewegungen" entstanden. Sonst würden wir alle noch in Clans und Stämmen leben. :lol:

Menschen wollen zwei Dinge. Sie wollen sich zu großen Gruppen zusammenschließen aber sie wollen sich auch zu anderen abgrenzen.
Aus diesem Widerspruch entsteht eine komplexe Dynamik.

Die Gruppe soll groß genug sein, damit andere Gruppen einen nicht besiegen können.
Die Gruppe darf aber nicht zu groß sein, sonst überwiegt der interne Abgrenzungwille.

Was zu groß und was zu klein ist, regelt sich von selbst. Eine Gruppe findet mit der Zeit ihren stabilsten Punkt.
Aber auch das nur solange, wie von Außen keine ausergewöhnliche Störung auf das System eintritt.

Der gesamte Prozess verläuft auch nicht glatt sondern nach Try-and-Error.

Der nächste Schritt ist eine weitere Reduktion der Kleinteiligkeit bzw. der nächste Schritt ist ein weiterer stabiler Zusammenschluss.
Wir haben als kleine Familienclans angefangen und seit dem schließen wir uns immer weiter zu neuen, größen Gruppen zusammen.

Man hat es versucht mit Österreich-Ungarn, mit Jugoslawien, mit der Soviet Union .... jetzt versucht man es mit EU und NATO, aber diese werden auch bald zerbrechen.
Der nächste Zusammenschluss, der auch stabil sein wird, ist die Vereinigung der orthodoxen Slawen. Serbien-Russland-Belarus-Ukraine.

Was ist mit den Romas, haben die auch Platz in deinem Reich?
 
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