Amphion
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Habe ich dir schon mal geschrieben, daß ich deine Posts sehr gerne lese?
Ja?
Okay, dann maches ich eben hiermit noch einmal.
Habe ich dir schon mal geschrieben, daß ich deine Posts sehr gerne lese?
Ich verstehe deine Argumentation sehr gut. Und ich gebe dir nicht unrecht. Aber meine meinung diesbezüglich hat sich weit über das Bankengeheimniss gebildet. Es kommt mir nun mal so vor, als wolle man die Schweiz in die EU zwigen und auf das EU-Niveau runterholen. Und das geht schon seit Jahren so. Ich meine... für was gibt es dann Unabhängikeit und staatliche Souveränität??? Wäre die Schweiz in der EU, würde ich keinen Muks von mir geben bezüglich diesen Diskussionen. Aber das ist nun mal nicht der Fall.
Und falls es dir nicht aufgefallen ist, neben dem Bankengeheimniss ist der EU die Schweizer Steuerpolitk ein riesen Dorn im Auge. Durch diese Politik saugt sich die Schweiz voll mit überreichen EU-Bürgern die hierherziehen oder Firmen. Schau nur mal an, wie viele Prominente es in die Schweiz zieht. Dann noch zaaaaaahlreiche Wirtschaftskräfte und Leute aus der Wirtschaft die ganz oben stehen oder ganz einfach gebildete Leute mit einem sehr hohen Fachwissen. Alle kommen in die Schweiz und es werden immer mehr.
Aber das ist nicht die Schuld der Schweizer, sondern die anderen (Franzosen, Deutsche, Italiener,..etc..). Guido Westerwelle hat mal im Parlament bezüglich diesem Streitpunkt einen wichtigen Satz gesagt: "Das Problem ist nicht die Steueroase, sondern die Wüste drum herum."
Und das, mit dem christlichen Gedanken, den du ja bereits erwähnst (obwohl das überhaupt kein Grund war, warum ich bei der CVP bin, bin ja nicht gerade religiös), will ich doch noch was loswerden: Innerhalb der Schweiz gilt für mich der soziale Gedanke. Was ausserhalb geschieht ist mir wurst! Für was gibts denn staatliche Souveräntät und Unabhängigkeit? Und die Deutschen oder Franzosen kümmern mich sozial gesehen erst recht nicht! Für was? Ich habe Mitleid mit den Haitianern, oder Leuten aus armen Ländern, Afrika,..etc..., das BIP, Einkommen oder die Arbeitslosenzahl von Deutschland, Frankreich oder was weiss ich wen noch aus der EU, geht mir am Arsch vorbei.
Wenn es so wäre, täte mir die Schweiz sehr, sehr leid. Aber vielleicht hat es dieses geldgierige, käse-fondue-fressende Bergvolk auch nicht besser verdient.Es solll ein Gesetz entstehen, bei welchem bei so einem Daten-Klaut die Höchststrafe (nämlich Lebenslänglich) folgt, wegen Hochverrat! Von mir aus können sie solche Leute auch erschiessen. - Hauptsache: Allerhöchste Drohung. Dann können sich solche Idioten 2 Mal überlegen ob sie das machen wollen, wenn sie den schweizer Geheimdienst im Nacken haben.
Das Schweizer Bankengeheimniss ist das aller aller aller-heiligste, was die Schweiz hat. Das ist hier noch wichtiger als der Käse, die Uhren, das Armeemesser, die Schokolade oder was weiss ich was noch. Das Fundament der heutigen Schweiz basiert auf dem.
Mir kommt es immer wieder so vor, als wolle die EU die Schweiz entweder in die EU zwingen oder sie wirtschaftlich auf EU-Niveau unfreiwillig runterholen.
Warum sollte Steuerhinterziehung anders behandelt werden als "gewöhnliche" Kriminalität? Nur weil die Täter der "besseren" Gesellschaft angehören? Für andere Verbrechen werden auch Belohnungen ausgelobt um das Denunziantentum zu fördern. Es werden Geheimdienste und V-Leute eingesetzt, Lauschangriffe durchgeführt und Geschäfte mit Kronzeugen gemacht. Steuerhinterziehung ist hochgradig kriminell.Es ist eine Unterhöhlung des Rechtsstaates.
Natürlich bin ich auch dafür, dass Steuersünder erwischt werden. Aber auf einem legalem Weg wie es die Rechtsstaatlichkeit vorsieht.
Wenn du einen Fernseher kaufst von zweifelhafter Herkunft bzw. wissen mußt, das er gestohlen ist, begehst du Hehlerei und wirst nach dem Strafrecht bestraft.
Wenn der Staat Daten kauft, wo er genau weiß, dass diese Daten gestohlen sind, begeht er Hehlerei. Darf der Staat sich über bestehende Gesetze hinwegsetzen, nur weil der Zweck die Mittel heiligt?
Dann könnten wir das ja auch alle machen?
Steuerdisziplin für alle, aber auch Rechtsstaatlichkeit für alle. Der Staat muß Mittel und Wege finden auf legalem Wege sich hier durchzusetzen und nicht die Rechtsstaatlichkeit verlassen. (Ich habe das Gefühl wir verlieren Schritt für Schritt von unseren Großeltern und Eltern mühsam erkämpften Freiheiten wieder)
Einkluger Kopf sagte mal: Hinter einem großen Vermögen steht auch immer ein großes Verbrechen. Es ist allgemein bekannt, daß sich die Reichen in diesem Lande (und sicher auch anderswo) mit Hilfe von gutbezahlten Fachleuten schon an der Grenze der Legalität armrechnen um nur ja keine Steuern zu bezahlen. Und letzten Endes verdanken diese wohlhabenden Leute ihren Wohlstand zumeist auch ihrem Heimatland, das die rahmenbedingungen für ihren wirtschaftlichen Aufstieg geschaffen hat und deren "normale" Bürger sich zum Wohle der Eliten ausbeuten lassen. Da ist es wohl mehr als gerecht, daß diese Menschen wenigstens ihre Steuern zahlen. Die meisten anderen menschen hierzulande wären froh, wenn sie nur die Zinsen von den Steuern dieser Leute zur Verfügung hätten.Ich bin absolut auf der Seite der schweizer Banken und der Steuersünder. Warum sollte eine wohlhabende Person mehr Steuern zahlen als andere?
Soo doll ist es in der Schweiz ja nun auch gerade nicht. jedenfalls nicht für die "Normalverdiener". Natürlich ist der statistische Durchschnittswert beeindruckend, da ja genügend Reiche und Superreiche die Schweiz zum Domizil erwählen. Ein Milliardär und 999 Mittellose ergeben zusammen 100 Millionäre... Mir gefällt das skandinavische System wesentlich besser. Da langt der Fiskus zwar kräftig zu, aber das Ergebnis ist großer relativer Wohlstand für fast alle. Und die meisten Wohlhabenden finden das auch voll in Ordnung, weil sie in einem Land mit sozialem Frieden leben können, wo ihnen ihr Besitz nicht geneidet wird.CVP. Aber das Bakengeheminss betrachte ich nun mal als heilig.
Doch eigentlich geht es mir nur um eins: Ich will nicht, dass die Schweiz auf EU-Niveau hinunterrutscht!!!! Die Schweiz ist in Sachen Löhne, Arbeitslosenzahl, Lenesqualität,...etc....etc... bis jetzt spitze und ich will dass das so bleibt. Zeig mir ein Land, welches so eine Senkung einfach hinnimmt, völlig unabhägnig auf welche Art und Weise dieses Land reich geworden ist. Kein Land der Welt würde so was hinnehmen und schon gar nicht die Menschen die dort wohnen. Man wehrt sich halt mit Händen und Füssen.
Und ich werde das Gefühl nicht los, die EU versucht das Reichtum der Schweiz bzw. deren sehr hohen Standard etwas runterzusetzen, eben auf EU-Niveau. Und das versuchen sie auf diversen Wegen. - Und genau so was macht mich wütend!!!
Zunächst einmal geht es der Schweiz mit der EU überaus gut. Eigentlich sollte an den EU-Außengrenzen zur Schweiz genauso scharf kontrolliert werden, wie zur Ukraine oder ähnlichen Ländern und noch schärfer, es gibt ja offensichtlich gute Gründe. Das würde der schweizerischen Tourismusindustrie richtig Anschub geben... Und reichlich Zölle auf Schokolade und Käse und Uhren und all die anderen schönen Dinge. Wenn die Schweiz von ihrer eigenen Wirtschaftsleistung leben müßte, ohne EU, wäre es mit dem schönen Wohlstand wohl schnell dahin. Die Schweiz profitiert von der EU sicher wesentlich mehr als umgekehrt (Käse haben wir nämlich selber schon genug...). Und weil die EU so dumm ist, den Schweizern alle möglichen Vergünstigungen auch ohne Mitgliedschaft quasi gratis zu schenken, drum muß und wird sie auch nicht beitreten- Gott sei Dank! Wir haben schon die Briten, Polen und Tschechen als Bremser, das reicht völlig.Ich verstehe deine Argumentation sehr gut. Und ich gebe dir nicht unrecht. Aber meine meinung diesbezüglich hat sich weit über das Bankengeheimniss gebildet. Es kommt mir nun mal so vor, als wolle man die Schweiz in die EU zwigen und auf das EU-Niveau runterholen. Und das geht schon seit Jahren so. Ich meine... für was gibt es dann Unabhängikeit und staatliche Souveränität??? Wäre die Schweiz in der EU, würde ich keinen Muks von mir geben bezüglich diesen Diskussionen. Aber das ist nun mal nicht der Fall.
Und falls es dir nicht aufgefallen ist, neben dem Bankengeheimniss ist der EU die Schweizer Steuerpolitk ein riesen Dorn im Auge. Durch diese Politik saugt sich die Schweiz voll mit überreichen EU-Bürgern die hierherziehen oder Firmen. Schau nur mal an, wie viele Prominente es in die Schweiz zieht. Dann noch zaaaaaahlreiche Wirtschaftskräfte und Leute aus der Wirtschaft die ganz oben stehen oder ganz einfach gebildete Leute mit einem sehr hohen Fachwissen. Alle kommen in die Schweiz und es werden immer mehr.
Aber das ist nicht die Schuld der Schweizer, sondern die anderen (Franzosen, Deutsche, Italiener,..etc..). Guido Westerwelle hat mal im Parlament bezüglich diesem Streitpunkt einen wichtigen Satz gesagt: "Das Problem ist nicht die Steueroase, sondern die Wüste drum herum."
Und das, mit dem christlichen Gedanken, den du ja bereits erwähnst (obwohl das überhaupt kein Grund war, warum ich bei der CVP bin, bin ja nicht gerade religiös), will ich doch noch was loswerden: Innerhalb der Schweiz gilt für mich der soziale Gedanke. Was ausserhalb geschieht ist mir wurst! Für was gibts denn staatliche Souveräntät und Unabhängigkeit? Und die Deutschen oder Franzosen kümmern mich sozial gesehen erst recht nicht! Für was? Ich habe Mitleid mit den Haitianern, oder Leuten aus armen Ländern, Afrika,..etc..., das BIP, Einkommen oder die Arbeitslosenzahl von Deutschland, Frankreich oder was weiss ich wen noch aus der EU, geht mir am Arsch vorbei.
Das ist eben das Prinzip Privatisierung: Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren. Soll's doch der Steuerzahler zahlen, ist ja egal, die Eliten zahlen ja eh kaum Steuern, was geht's sie also an. Darum können sich ja die ganzen Doofen kümmern, die sich zu einem beschämenden Lohn ausbeuten lassen, bei der Krankenversicherung regelmäßig über den Tisch ziehen lassen und sich dann auch noch gleich die Steuern direkt vom Lohn abziehen lassen. Und was Väterchen Staat erst einmal hat, das gibt er dann auch nicht freiwillig wieder her.Ob der Zug nicht schon abgefahren ist, hier noch stark an eine Richtungskorrektur zu sinnen und das soziale Steuerrad rumzureissen, das wäre ein sehr gewichtiger Punkt für eine sehr ausgiebige Diskussion.
Letzten Endes erlaubt das breite Volk mit seinem Verhalten, welches schon sehr an Unterlassen andockt, daß sich die Elite und die Olifarchen sehr sicher fühlen und auch sicher fühlen können.
Warum sollte sie also ihre Verhalten abstellen, gar abändern?
Haben wir nicht am Beispiel der Bankenrettung gesehen, daß die Verluste sozialisiert wurden, die Gewinne aber erneut hochdotiert verteilt werden?
Dieser Steuerbetrüger kriegt 7,3 Mio. Euro von der Bank zurück
Steuersünder Elmar S. (68) steigt vor seiner Villa in Bad Homburg in einen Porsche
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