Paprika
Jackass of the Week
Das Posting von Amerigo (Text-Bild) hat schon was wahres dran, vor allem was Deutschland betrifft.
Ich meine.... Neonazis gibt es schon, leider in jedem Land. Das Problem ist aber, dass es in Deutschland, keine rechts-konservative Grosspartei gibt wie in allen anderen europäischen Länder. Rechts der CDU kommt erst mal lange gar nichts mehr.
Das zweite Problem ist, dass man eben schon sehr schnell mit Wörtern wie "Nazis" um sich wirft, wenn man gewisse linke Ansichten nicht vertritt.
Ist man gegen ausartende Völkervermischung, ist man automatisch ein Nazi.
Befürwortet man nicht multikulti, ist man ein Nazi.
Ist man über den Immigrationsstrom aus dem arabischen Raum nicht gerade begeistert, ist man ein Nazi.
Nimmt man das Wort "Abendland" auch nur in den Mund, ist man ein Nazi.
Ja sogar Patriotismus und Flagge aufhängen ist verpönt, vor allem in Deutschland (schon herrscht Nazi verdacht).
PS: Es gibt tatsächlich Menschen, die haben sehr grossen Mitleid mit den Immigraten und finden, dass man diesen Helfen sollte und dennoch haben sie grosse Bedenken wo sich gewisse Dinge entwickeln, speziell die jetzt oben von mir genannten Punkte. Es sind Ängste und Bedenken um die eigene Volksidentität, um die eigene Volksmehrheit (Einheimischen-Mehrheit) im eigenen Lande in 100 Jahren, um den Zusammenprall zweier völlig verschiedener Kulturen und Weltanschauugen, Bedenken um Parallelgesellschaften, Ghettobildungen und Kriminalität.... - Aber diese Menschen sind doch keine Nazis!
Es ist durchaus angebracht , Kritik zu äußern, wenn der Begriff "Nazis" auf alles angewendet wird und inflationär benutzt wird. Wenn man die Historie und die politischen Zusammenhänge wissenschaftlich und analytisch betrachtet, sind die Neo-Nazis von heute deswegen auch Nazis, weil sie in den ideologischen Fußstapfen der alten Nazis wandern. Die NPD, völkische Kameradschaften etc. stehen den alten Nazis eben am nächsten. Der Rassimus kommt aus der Mitte der Bevölkerung und er hat seinen Ursprung nicht am "rechten Rand" .
Was die Flüchtlingsproblematik betrifft, so erkennt man deutlich, dass die "besorgten Bürger" sich eher einseitig über die Situation beklagen und sich als Betroffene darstellen. Dabei vergessen sie die Ursachenanalyse und die Enstehungsgeschichte, dieser "Völkerwanderungen" , die durch eine , seit mehr als dreißig Jahren , kriegerische, ausbeuterische und destabilisierende Poilitik des Westens , betrieben wird. Es ist durchaus verständlich, dass man die Problematiken, der Völkerwanderungen, die auf uns zukommen, lösen muss. Dafür musss man aber auch in der Lage sein , seine abstrakten Ängste zu überwinden. Das geht aber nicht , wenn man nur die halbe Realität ins Auge fast und die Ursachen dieser Problematik nicht sehen und nicht begreifen will. Mit Nazis oder mit Neo-Nazis kann man keine konstruktive Lösungen finden, sie sind einfach anderen Menschen grundsätzlich feindlich gesinnt. Ihre Ideologie verinnerlicht das, sie ist Menschenfeindlich und auf Angst aufgebaut. Aus Angst entsteht Hass.