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Der aktuelle Sternenhimmel

papodidi

Geek
Für alle, die gern mal nach oben schauen und wissen möchten, was da so schön glitzert...

Der Sternenhimmel im November


1211_sternenhimmel_k.jpg

Die abgebildete Sternkarte ist für den 15. November um 21 Uhr MEZ erstellt und zeigt den Sternenhimmel entsprechend am Monatsanfang rund eine Stunde später sowie am Monatsende ca. eine Stunde früher.

Merkur taucht in den letzten Tagen des Monats am Morgenhimmel auf. Zwischen 6.30 Uhr und 7 Uhr sollte man ihn knapp über dem Südosthorizont suchen. Venus, ebenfalls am morgendlichen Firmament, wandert von der Jungfrau in die Waage. Bei klarem Wetter sehen wir am 12. November ein interessantes Dreigestirn: Venus, Spika und die schmale Mondsichel stehen gegen 6 Uhr tief im Südosten.
Am 26. und 27. November kommt es im Sternbild Jungfrau zu einem Rendezvous von Venus und Saturn. Mars zieht vom Schlangenträger in den Schützen, lässt sich über dem südwestlichen Horizont in der Abenddämmerung aber nur mehr von geübten Beobachtern aufspüren. Das gilt auch für den schwach glimmenden Uranus in den Fischen, der immer mehr zum Objekt der ersten Nachthälfte wird. Neptun steht im Wassermann nach Einbruch der Dunkelheit schon halbhoch im Süden.
Star am Nachthimmel ist jetzt der Riesenplanet Jupiter im Stier. Am 2. sowie am 29. November erhält er Besuch vom Mond. Dessen Fahrplan: Letztes Viertel am 7., Neumond am 13., Erstes Viertel am 20. und Vollmond am 28. November. In der Nacht zum 18. November erreichen die Leoniden ihr Maximum, stündlich erwarten die Astronomen bis zu 50 Sternschnuppen. Die totale Sonnenfinsternis am 13./14. November bleibt von Mitteleuropa aus ebenso unbeobachtbar wie die Halbschattenfinsternis des Mondes am Nachmittag des 28. November.

Google-Ergebnis für http://astronomy.meta.org/monatlich/1211_sternenhimmel_k.jpg

Sternenhimmel im November - Uranus bei den Fischen - Wissen - sueddeutsche.de

Die ISS ist in diesem Monat nur was für Frühaufsteher oder Nachtschwärmer:

Die Internationale Raumstation ISS ist im November 2012 zu diesen Uhrzeiten von Deutschland (Frankfurt/Main) aus zu sehen:

DatumUhrzeit (MEZ)Bewegung
von ... nach ...
max. Höhe
über Horizont
Dauer
Mo, 12. 10. 201206:35 UhrS - SSO17°2 Min.
Di, 13. 10. 201205:47 UhrSSO - SO11°1 Min.
Mi, 14. 10. 201206:32 UhrSW - SO33°3 Min.
Do, 15. 10. 201205:42 UhrSSW - SO22°3 Min.
Fr, 16. 10. 201204:55 UhrSSO - OSO15°2 Min.
Fr, 16. 10. 201206:28 UhrWSW - O62°5 Min.
Sa, 17. 10. 201205:41 UhrSSW - OSO43°2 Min.

[SIZE=-1]Legende:Datum, Uhrzeit der ersten Sichtung, Bewegung von - nach, max. Höhe über Horizont, Dauer der Sichtbarkeit. [/SIZE]

Datum ist offensichtlich falsch geschrieben...aber die Zeiten stimmen (lt. NASA)


Für andere Städte u. Länder gibts ne Seite bei der NASA:

Human Space Flight (HSF) - Realtime Data

Einfach Land auswählen, dann werden Städte angeboten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Asteroid kommt Erde näher als Satelliten

5. Februar 2013 09:11 Astronomie
Sternenhimmel im Februar


der-sternenhimmel-februar.jpg


Der Sternenhimmel von Anfang Februar 21.30 Uhr bis Ende Februar 19.30 Uhr.



Merkur erscheint zwischen dem 6. und 25. Februar in der Abenddämmerung tief am südwestlichen Firmament. Eine Optik müssen auch Sternfreunde zu Hilfe nehmen, die den abendlichen Kurzauftritt von Uranus verfolgen wollen, der sich bis Mitte des Monats in den Fischen zeigt. Während Saturn in der Waage ab der zweiten Monatshälfte vor Mitternacht aufgeht, leuchtet Jupiter im Stier nach Einbruch der Dunkelheit schon hoch im Süden; am 18. Februar begegnet der zunehmende Mond dem Riesenplaneten.

Wer die aktuelle Position der Internationalen Raumstation sehen möchte:


Aktuelle Position der ISS



8. Februar 2013 15:39
Astronomie


Asteroid kommt Erde näher als Satelliten

Treffen wird der Asteroid 2012 DA14 unseren Planeten nicht. Aber seine Flugbahn führt ihn am 15. Februar bis auf die geringe Distanz von etwa 28.000 Kilometern heran. Sogar geostationäre Satelliten sind erheblich weiter von der Erde entfernt.

Selten rücken kosmische Himmelskörper unserem Heimatplaneten so nahe wie der Asteroid 2012 DA14: In nur knapp 28.000 Kilometern Entfernung wird er am 15. Februar an der Erde vorbeischrammen, noch innerhalb des Orbits geostationärer Satelliten.
Einen Einschlag auf der Erde können Forscher aber ausschließen - zum Glück, denn anderenfalls hätte es regional schwere Verwüstungen geben können.

"2012 DA14 wird auf keinen Fall die Erde treffen", sagt Christian Gritzner vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).

Astronomie - Asteroid kommt Erde näher als Satelliten - Wissen - Süddeutsche.de
Astronomie - Sternenhimmel im Februar - Wissen - Süddeutsche.de


 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt ja diese dolle App für Adroid -Google Sky Map. Sie ist GPS gesteuert und zeigt wo sich momentan welcher Himmelskörper befindet. Ob die Himmelskörper auch sichtbar sind, ist natürlich eine andere Sache:toothy2:
 
1. März 2013 16:00 Astronomie

Brösel über Russland


sternenhimmel-maerz.jpg

Der Sternenhimmel von Anfang März 21.30 Uhr (MEZ) bis Ende März 20.30 Uhr (MESZ).

Der jüngste Meteoritenregen war harmlos - es gibt noch ganz andere Himmelskörper. Ansonsten: Der Sternenhimmel im März.
Von Helmut Hornung

Mehr als 1400 Menschen sind Mitte Februar beim Meteoritenregen über Russland verletzt worden. Der Hauptbrocken hatte zum Glück nur einen Durchmesser von etwa 15 Metern und war wohl von einem Apollo-Asteroiden abgebröselt. Die rund 4100 bekannten Trümmer dieser Familie von Himmelskörpern können auf ihrem Weg um die Sonne die Erdbahn kreuzen und bei einer Kollision katastrophale Schäden anrichten. Forscher vermuten, dass um die 240 Asteroiden der Apollofamilie mindestens einen Kilometer Durchmesser haben.


FG14_01.jpg



Auch wenn man gegenüber solch einer Bedrohung derzeit machtlos ist, suchen die Astronomen weltweit nach kosmischen Geisterfahrern. Eines ihrer Programme dafür heißt "Panstarrs". Der Prototyp des Teleskops steht auf dem Hawaiianischen Vulkan Haleakala. Mit einem Spiegeldurchmesser von 180 Zentimetern gehört das Fernrohr nicht zu den riesigen Lichtfallen, verfügt aber über eine der weltweit größten Digitalkameras - mit 1,4 Milliarden Pixel.
...
Einer der Findlinge könnte im März eine Show abliefern: der Komet C2011/L4 Panstarrs. Er zeichnete sich am 6. Juni 2011 als Pünktchen auf einem Foto ab. Damals war der Komet noch rund 1,2 Milliarden Kilometer von der Sonne entfernt. Wenn er am 5. März im sicheren Abstand von 163,5 Millionen Kilometer an uns vorbeizieht, ist er von der nördlichen Halbkugel aus noch unsichtbar.
...
Jupiter steht nach Einbruch der Dunkelheit schon hoch im Süden. Der Ringplanet Saturn in der Waage verfrüht seine Aufgänge und wird allmählich zum Objekt der ganzen Nacht; Mitte März etwa klettert er gegen 22.20 Uhr über den Osthorizont. ...
Sternschnuppen, die im März übers Firmament huschen, gehören vor allem zu den Strömen der Virginiden, Hydraïden und Sigma-Leoniden, sind aber weder häufig noch hell.

Astronomie - Brösel über Russland - Wissen - Süddeutsche.de



 
3. April 2013 13:07
Astronomie

Der Sternenhimmel im April


image.jpg


Jupiter glänzt am Abendhimmel, der Saturn die ganze Nacht. Und am Ende des Monats erwartet uns eine sehr partielle Mondfinsternis.

Wie weit kann man mit bloßem Auge sehen? Die richtige Antwort: 23,75 Trillionen Kilometer. So weit ist die Andromedagalaxie entfernt, die man in klaren Nächten als verwaschenes Fleckchen im Sternbild Andromeda erkennt. Angesichts der astronomisch großen Zahlen drücken die Forscher kosmische Distanzen allerdings in der Einheit Lichtjahr aus. Danach läuft das Licht in einem Jahr 9,5 Billionen Kilometer durchs All. Während es von der Sonne zu uns etwas mehr als acht Minuten benötigt, ist es vom Ringplaneten
Saturn, der am 28. April in Opposition gelangt, eine Stunde und 13 Minuten zur Erde unterwegs. Und Licht, das wir von der Andromedagalaxie empfangen, machte sich vor rund 2,5 Millionen Jahren auf den Weg. Ein Blick in die Weiten des Weltalls bedeutet somit gleichzeitig eine Reise in dessen Vergangenheit.
...
Was bedeutet das für die Entfernung? Angenommen, eine Galaxie sandte vor 13 Milliarden Jahren ein Photon aus. Während das Teilchen zu uns läuft, dehnt sich der von ihm zu durchquerende Raum aus. Trifft es nach 13 Milliarden Jahren am Ziel ein, hat sich sein Startpunkt aufgrund der Expansion weiter entfernt, als es die reine Lichtlaufzeit vermuten lässt. Der exakte Faktor hängt vom kosmologischen Modell ab und beträgt, grob gesagt, drei. Das heißt: Der Rand des sichtbaren Universums - der Beobachtungshorizont - liegt etwa 43 Milliarden Lichtjahre entfernt. So weit können wir mit Teleskopen sehen.

Jupiter im Stier glänzt am Abendhimmel, sinkt aber Ende des Monats schon vor Mitternacht unter den Horizont. Saturn im Gebiet Waage/Jungfrau steht am 28. April der Sonne am Himmel genau gegenüber (Opposition), zeigt sich also die gesamte Nacht. Alle anderen Planeten bleiben verschwunden. Um den 22. April erreichen die Lyriden ihr Maximum, dann huschen pro Stunde bis zu 20 Sternschnuppen über das Firmament. Die Virginiden (Maximum um den 10. April) sowie die Sigma-Leoniden (16. April) sind wenig spektakulär.
...
Astronomie - Der Sternenhimmel im April - Wissen - Süddeutsche.de


Hoffentlich sehn wir bald mal wieder den Himmel..
.
 
Vielleicht noch eine kleine Info dazu: Photonen sterben nie, sie ermüden nie, bewegen sich stur vorwärts mit c bis sie irgendwann auf etwas (z.B. unsere Haut) treffen und absorbiert werden, sie gehen in ein anderes Objekt über und erhöhen dessen Energie - so bekommen wir einen Sonnenbrand, ein Beweis dafür, dass Photonen Energie enhalten. Durch bestimmte Prozesse werden Photonen auch wieder erzeugt und emittiert, z.B. Glühbirne, so geht das ewig weiter ...
 
Hier mal ein sehr guter Artikel über die Möglichkeit, ohne Hilfe von Instrumenten Astronomie zu betreiben:


How far away is stuff?


Posted by Ethan on April 24, 2013

“Space is big. You just won’t believe how vastly, hugely, mind- bogglingly big it is. I mean, you may think it’s a long way down the road to the chemist’s, but that’s just peanuts to space.” -Douglas Adams

Well, maybe “peanuts” isn’t going to do. When you look out at the night sky, all sorts of objects are yours to discover, from our closest neighbors in the Solar System to the billions of stars in the Milky Way to the faint, extended and fuzzy galaxies stretching millions and billions of light years across the cosmos.

But all the flowery language in the world isn’t going to help you if you actually wanted to figure out just how far away these things are. Lucky for you, it’s science to the rescue!
The closest object to us is actually the easiest one to start with: the Moon!

IstanbulMoon.jpg

Image credit: Wikimedia Commons user Manco Capac.

We already know how big the Earth is: about 12,700 kilometers (or 7,900 miles) in diameter. In fact, that’s something we’ve known for over 2,000 years! Just by knowing that, and by assuming that the Moon is a lot closer to us than the Sun is (as you might’ve guessed from what you know about Solar Eclipses), you can figure out the size and distance to the Moon!

Because every so often — including tomorrow night — you’ll get a partial lunar eclipse!

partial-lunar-eclipse-of-june.jpeg

Image credit: Randy Scholten of Beautiful sunset, lighthouse, and nature photos at TheDailySunset.com.

When this happens, you can see part of the Moon blocked out by Earth’s shadow! And because you know how big the Earth is, if you assume that the Moon is very, very close to Earth compared to how far away the Sun is, then you know that Earth’s shadow on the Moon is roughly the same size as the Earth!
So if you can figure out, from viewing the Moon during a partial eclipse, what the relative sizes of the Moon and the Earth’s shadow are, you can figure out the size of the Moon. This is a loteasier if you know how to stitch your images together, as Rod Pommier did in this amazing composite, below.

PartialLunarEclipse_Pommier-600x400.jpeg

Image credit: Rod Pommier, via SkyandTelescope.com.

You can figure out that the Moon is about 27% the diameter of the Earth, more or less. But you can also measure that the Moon takes up about half-a-degree in the sky! And as long as you know a little bit of geometry, you can figure out — from the Moon’s angular diameter and its physical diameter that you just measured — exactly how far away it has to be!

angular_size.gif

Image credit: Michael Richmond, from Apparent motions of the Sun and Moon.


This is remarkable, because it’s a measurement you can make with absolutely no equipment or training. For objects in our Solar System, we can make as accurate measurements of their size as we want, because we can actually go there, and in a great many cases, we actually have!

slide1.jpeg

Images credit: NASA / JPL-Caltech, via Space, Stars, Mars, Earth, Planets and More - NASA Jet Propulsion Laboratory.

But we’ve never been beyond our Solar System. And yet, when it comes to the stars, there are a great many that we can measure exactly how far away they are!

sirius-z.jpeg

Image credit: Yuuji Kitahara.

This is Sirius, the brightest star in the night sky and one of the closest. Before the invention of the telescope, the only way to estimate the distance to the stars was to assume that they’re very much like our Sun, intrinsically, and then measure their brightness relative to the Sun, and infer how far away they are from that.
If you do that for Sirius, you get an answer of about half a light year, which isn’t terrible, but is off by around a factor of 20. Thankfully, we can do better.

Negative-Parallax.gif

Image credit: 3D Forums.


The reason you can see in 3D is because you have two eyes — two inputs — at two different positions in space! If you alternate winking one eye and then the other, the location of nearby objects will appear to shift more dramatically relative to distant, background objects. This is because the angle your left eye makes connecting to the object is different from the angle your right eye makes. And the closer that object is, the more severe the angular difference is!
This effect is known as parallax. For the stars, our eyes are insufficient; they’re too close together. But over the span of six months, we get a much longer baseline!

using-parallax-distance-to-star.png

Image credit: retrieved from Dang Vu Tuan Son, original source unknown.

By seeing how the position of the nearby stars shifts — ever so slightly — against the background of much more distant stars, we can determine the distances with amazing accuracy! The Hipparcos satellite and later, the Tycho-2 catalogue, were able to measure hundreds of thousands (and then more than two million) of the nearest stars extraordinarily well, and so we know a great deal about the positions of not only objects within our Solar System, but a great many of the stars that lie beyond.

para.gif

Image credit: NASA, via StarChild: A Learning Center for Young Astronomers.

But what about the distant galaxies? The vast majority of stars in our own Milky Way are far too distant to measure a parallax for; how, then, could we possibly hope to measure the distance to this faint, fuzzy galaxies that lie well beyond the extent of our galaxy?

Über die Messungen von weit entfernten Galaxien geht es hier weiter:


How far away is stuff? – Starts With A Bang







 
2. Mai 2013 16:10

Sternenhimmel


Galaktisches Festmahl


image.jpg

Der Sternenhimmel Anfang Mai, 0.30 Uhr bis Ende Mai 22.30 Uhr.


Im Zentrum der Milchstraße befindet sich ein Schwarzes Loch. Noch darbt das Massemonster - Nahrung, die es verschlingen könnte, war bisher nicht in Sicht. Das wird sich in den nächsten Monaten ändern. Und was ist im Mai zu sehen?

Die Milchstraße klettert im Lauf des Monats während der Nachtstunden immer höher. Schon erscheinen im Osten die Sternbilder Skorpion, Adler und Schwan, durch die sich das schimmernde Band zieht.


Es ist Teil unserer Galaxis, die 200 Milliarden Sterne - einer davon ist die Sonne - sowie Gas- und Staubnebel beherbergt. Im 26.000 Lichtjahre entfernten Zentrum der Milchstraße, von uns aus gesehen in Richtung Schütze, steckt ein Schwarzes Loch.

Nicht weniger als vier Millionen Sonnenmassen konzentrieren sich dort in einer Region von der Größe unseres Planetensystems. Das Gebilde ist hinter dichten Schleiern kosmischer Materie verborgen. Selbst auf Bildern von Infrarot-Teleskopen, die den Nebel zu durchdringen vermögen, bleibt es unsichtbar.

Die Forscher haben aber überzeugende Indizien gesammelt, dass es tatsächlich existiert. So etwa beobachten sie zwei Sterne, die auf eiförmigen Bahnen mit Geschwindigkeiten von mehreren Millionen Kilometern pro Stunde in 16 und 11,5 Jahren um das galaktische Zentrum rasen. Eine magische Kraft scheint sie anzutreiben. Diese Kraft ist die Gravitation. Sie lässt auch die Erde um die Sonnelaufen, muss im Fall der beiden Sterne S0-2 und S0-102 aber gigantisch groß sein.

Noch darbt das Massemonster in der Milchstraße. Nahrung, die es verschlingen könnte, war bisher nicht in Sicht. Das wird sich in den nächsten Monaten ändern. Eine Gaswolke von ungefähr drei Erdmassen nimmt Kurs auf das Schwarze Loch und wird ihm bald sehr nahe kommen.
...
Merkur zeigt sich am 23. Mai erstmals in der Dämmerung dicht über dem nordwestlichen Horizont; er geht gegen 22.30 Uhr unter. Zwei Tage später begegnet er der hell strahlenden Venus, die jetzt in ihre Rolle als Abendstern schlüpft. Und am 27. Mai kommt es auch noch zu einer engen Begegnung mit Jupiter. Das Rendezvous der drei Planeten lässt sich am besten mit einem Fernglas verfolgen.
Während sich Mars ebenso unbeobachtbar am Taghimmel aufhält wie Uranus undNeptun, prangt Saturn als heller "Stern" die ganze Nacht über am Himmel; am 14. Mai wandert der Ringplanet von der Waage in die Jungfrau. Die Eta-Aquariden flitzen während der ersten drei Maiwochen über das Firmament. Ihr Maximum mit stündlich bis zu 40 Sternschnuppen erreichen sie am 4. Mai.
...
Sternenhimmel - Galaktisches Festmahl - Wissen - Süddeutsche.de





 
Der der diesen Sternenformationen Namen gegeben hat war wohl ein einfallsreicher Pinsel.

3 Striche sind ein Krebs.

Jemand hat da wohl vom Einfallsbaum gepflückt.
 
Der der diesen Sternenformationen Namen gegeben hat war wohl ein einfallsreicher Pinsel.

3 Striche sind ein Krebs.

Jemand hat da wohl vom Einfallsbaum gepflückt.

Monatsthema September 2002: "Geschichte der Sternbilder"



0209_monatsthema_k.jpg


0209_monatsthema2_k.jpg



"Die Nordliche Halbkugel. für gegenwärtige Zeit entworfen." und "Die Südliche Halbkugel. für gegenwärtige Zeit entworfen." aus dem Atlas von Johann Elert Bode (1747-1828) aus Hamburg, Direktor der Sternwarte Berlin.

Google-Ergebnis für http://astronomy.meta.org/monatlich/0209_monatsthema_k.jpg
 
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